Auseinandersetzungen werden härter + Subsidiaritätsprinzip in Europa + Ideologische betonköpfe

Es sieht so aus, als würden Auseinandersetzungen härter, weil man sich nicht mehr alles gefallen lässt: https://www.steinhoefel.com/2016/11/ich-wurde-auf-facebook-gesperrt-hier-mein-schreiben-an-die-anwaelte-der-gegenseite.html

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In Europa das Subsidiaritätsprinzip einführen – das ist gut – wird allerdings schon lange gefordert. Gut ist, dass Gauck es aufgreift: https://www.welt.de/politik/deutschland/article159782394/Gauck-fordert-Pause-bei-europaeischer-Integration.html Der Beitrag gibt, so wie ich ihn verstehe, nicht wieder, dass Gauck eine Pause bei der europäischen Einigung fordert – er fordert eine „Entschleunigung“. Denn eine Pause darf meines Erachtens nicht eingelegt werden. Im Gegenteil, es muss eine Konsolidierung stattfinden, allerdings nicht von Brüssel herab in die Bevölkerung, sondern von der Bevölkerung ausgehend: Städtepartnerschaften, Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Gruppen, von den Kirchen, über Gewerkschaften und einzelnen Sportverbänden usw. Ich denke auch nicht, dass die Bevölkerung Probleme damit hat, dass Globalisierung betont wird, denn gerade die ganzen modernen Medien fördern ja die Globalisierung.

Das Problem liegt darin, dass alles unkontrolliert abläuft. In den Ländern herrscht Chaos – weil viele zureisen – und die alten Zugereisten nicht einmal integriert sind und auch eine Integration vielfach kaum möglich ist. Mit den neuen Zureisern rutschen Gewalttäter in die jeweiligen Länder, die man nicht haben will, weil man immer hoffte, die bleiben weit weg.

Draghi plant was, um Europas Wirtschaft irgendwie stabil zu halten und der normale Mensch hat dadurch massive Nachteile – das heißt, weil andere schlecht haushalten, müssen Menschen des Landes finanziell bluten (Zinsen).

Die internationale Wirtschaft: Es werden Arbeitsplätze abgebaut – weil irgendwo auf der Welt die Wirtschaft der jeweiligen Firma nicht so gut läuft, oder weil die Amerikaner zu viel gebaut haben, die Griechen und andere mehr Geld ausgeben, als sie dürfen, und China auch über die Verhältnisse lebt. Usw.

Und dieses betrifft alle Länder – manche reagieren darauf schon längst, wie Ungarn, Polen Tschechien, manche machen sich keinen Kopf drum und denken: Irgendwie wird es schon klappen – aber merken inzwischen auch: So geht es nicht weiter, wie in Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Schweden, Norwegen, Dänemark, USA.

Und andere meinen, sie können hochnäsig weitermachen wie bisher: unsere Grünen, manche Teile der SPD… – aber gegen die Bevölkerung kann man nicht regieren. Das versuchen nur ideologische Betonköpfe und ziehen damit ganze Gesellschaften in den Abgrundsstrudel.

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CDU Strobl plant schärfere Abschiebungen – SPD Veit plant Erleichterungen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/abschiebungen-cdu-minister-thomas-strobl-fordert-strengere-regeln-a-1123291.html Ich denke, das mit Ägypten könnte was werden, denn Ägypten benötigt dringend unsere Unterstützung. Wenn dann in Ägypten wahre Flüchtlinge von den Migranten getrennt werden – und nach Deutschland dürfen, dann ist das besser als das Türkei-Modell. Ich denke vor allem, dass es dann für Migranten abschreckend wirkt und sie sich nicht mehr durch Menschenhändler betrügen und entwurzeln lassen. Parallel dazu die Möglichkeit bieten, legal nach Deutschland/Europa zu kommen – das wäre freilich notwendig.

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