Polizeiwagen angezündet + Zu wenig Polizisten + Postfaktischer Artikel

Wer das wohl wieder war?: http://www.focus.de/politik/deutschland/waehrend-der-einheitsfeierlichkeiten-unbekannte-zuenden-mehrere-polizei-einsatzwagen-in-dresden-an_id_6018666.html Alle wissen es – man hält jedoch damit hinter dem Berg, anders, wenn man rechtsradikale hinter einer Tat vermutet. Dann plaudert man es munter aus.

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Da wundert man sich, dass zu wenig Menschen Polizisten werden wollen. Wenn die Politik die Polizisten dezimiert, wenn sie sie mit den schweren Aufgaben allein lässt, sie nicht intensiver vor Angriffen aus der Linksgesellschaft heraus schützt, wenn die Bezahlung unterirdisch ist – muss man sich dann wundern, dass keiner Polizist werden will? http://www.zeit.de/politik/2016-09/polizeiausbildung-15000-neue-stellen-forderung-union

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Schon wieder so ein postfaktischer Artikel, der nichts besseres zu tun hat, als die neue alte Laier aufzugreifen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/rechtspopulismus-die-kraft-des-einfachen-gastbeitrag-ralf-melzer-a-1114191.html : Rechtspopulismus: „Wenn die gefühlte Wahrheit wichtiger wird als Fakten, wenn Ignoranz und Inkompetenz zu Erfolgsmerkmalen werden“. Mit was für einem Bild wird dieser Beitrag geschmückt? Mit einer Deutschlandfahne auf dem Balkon.

Der Artikel = seichte Apologetik einer falschen Gesellschaftspolitik. Ich finde, so einfach kann man die Verantwortung der CDU-Regierung nicht übertünchen. Wenn sich die Politik vom Bürger verabschiedet und nur die linke Strömung bedient, die gesellschaftspolitisch gefährlich werden kann, muss man sich doch nicht wundern, wenn Bürger nicht mitmachen wollen? Das hat nichts mit Inkompetenz und Ignoranz, nichts mit gefühlter Wahrheit statt Fakten zu tun. Übrigens: wer hat denn ständig den Bürgern Fakten um die Ohren gehauen, die keine sind, sondern Wunschgebilde?

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