Veganer essen Steak – Todesdrohung

Auch Veganer essen gerne mal ein Steak – zumindest diese hier tun das: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/vegetarisch_vegan/cafe-gratitude-betreiber-von-vegan-tempel-bekommen-todesdrohungen-weil-sie-fleisch-essen_id_5892105.html

Spannend finde ich nun, dass ihnen mit dem Tode gedroht wird. Tiere darf man nicht töten – aber Menschen?

Was denken sich jetzt wohl manche als Antwort? Müssten sie sich schämen?

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Satire? Amtsschimmel? + Interview mit Broder: Wir schaffen das nicht + Wertedebatte

Da möchte einer seine Scheune umbauen, damit er dort einziehen kann. Er darf aber nur, wenn er Flüchtlinge reinlässt – drei Jahre lang. Und wenn er sie nach drei Jahren wieder draußen hat, muss er zurückbauen und neu bauen. Kann das echt Realität sein? http://www.nw.de/lokal/kreis_lippe/leopoldshoehe/leopoldshoehe/20904736_Asyl-im-eigenen-Haus.html Da will uns doch einer verhohnepipeln.

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Eines finde ich an Broders Statement interessant – alles andere ist bekannt, habe ich selbst schon gesagt usw…. : dass das Thema Flüchtlinge alles andere besetzt:

Wir diskutieren über Themen, die die Zugereisten uns aufdiktieren, weil sie unseren Werten widersprechen – und wir darum darüber sprechen müssen. Andere wichtige Themen erreichen kaum mehr Aufmerksamkeit – und es geht bei weitem nicht um ProblemThemen weltweit, die sind sowieso kaum Thema in unseren Blättern und Medien, sondern es geht um Themen unseres Landes: Obdachlosigkeit, Infrastruktur – ich würde weitere anfügen, zum Beispiel: Altersarmut, ethische Fragen wie die Abtreibung Behinderter, Rechts- wie Linksextremismus, Alkoholismus und anderen Drogen… Es werden ja nicht einmal wesentliche Themen diskutiert, die nicht nur aber auch mit den Flüchtlingen verbunden sind: Wie geht es zum Beispiel den Lehrerinnen und Lehrern in chaotischen Klassen? Wie geht es den Sicherheitskräften, die an allen möglichen Stellen eingesetzt werden und dabei ihre Gesundheit und gar das Leben aufs Spiel setzen? Wie geht es Feuerwehr und Sanitätern, die vermehrt angegriffen werden? Wie geht es Nachbarinnen und Nachbarn, die sich mit Neuzugezogenen und anderen nicht angepassten Leuten irgendwie arrangieren müssen – und es trotz vielen Bemühungen nicht gelingt?

Wir haben unsere Werte – und diese werden täglich in Frage gestellt – ohne dass man allgemein darauf reagieren kann, sondern man hetzt immer nur von Fall zu Fall, wenn man denn überhaupt öffentlich darüber diskutieren darf.

Eben: Kleidungsfragen, Moscheebau, Selbstisolation aus religiösen Gründen, Begrüßungsriten, Kinderehen, Mädchenbeschneidung, Friedhöfe, Koran – was sagt er, wie wird er von manchen interpretiert -, Rolle von Mann und Frau, islamischer Religionsunterricht, Rücksichtnahmen auf islamische Feiertage und Gebetszeiten/Orte in Firmen, Schulen, Behörden…, Kreuz und andere religiöse Traditionen (Feiertage) in der Öffentlichkeit, Hygienefragen wie Burkini, Gesundheitsfragen wie Burka/Niqab, Männlichkeitsriten anderer (vor allem) muslimischer Kulturen, kriminelle Zusammenballungen (Clans und andere), Tierschutz (Halal) und Schweine, Verhältnis von Scharia und Grundgesetz bzw. unserer Tradition – das und viele andere Themen die den Alltag durchdringen wären noch zu nennen – sie verändern das Land – und die Frage ist: Wollen wir das? Wieweit können wir mitgehen? Was ist inakzeptabel? Was ist akzeptabel? Und bevor überhaupt so eine Frage intensiver mehr oder weniger frei diskutiert worden ist, rennt schon wieder eine neue Sau durchs Dorf.

Und in der Diskussion werden bislang zwei Gruppen erkennbar: Die eine Gruppe sagt: Lasst sie alles machen, was sie wollen, das ist liberal und tolerant – die andere Gruppe sagt: Nein, so geht das nicht, wir wollen nicht hinter unsere mühsam errungenen Werte zurückfallen. Das bedeutet: Bevor diese Detailfragen angesprochen und geklärt werden können, müssen erst einmal diese beiden Gruppen miteinander reden, schauen, wieweit sie übereinstimmen, worin sie übereinstimmen, worin sie nicht übereinstimmen. Diese Grundsätzliche Klärung muss herbeigeführt werden, damit nicht jedes kleine Detail wieder neu diskutiert werden muss.

Hier und da meine ich inzwischen schon eine gewisse Annäherung zu erkennen, dass man überhaupt über Werte reden muss, erkennen ein paar mehr. Selbst manche Grüne äußern sich schon vorsichtig in diese Richtung, auch manche Atheisten wagen sich heraus. Aber: Das ist zu wenig!

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Schäuble gegen Maas? + BKA-Münch macht Politik? + Schäfer-Gümbels Politik + Warnung an MeckVorpom

Soll Schäuble für den Rücktritt von Maas sein? Es gibt also schon eine ganze Menge Gründe für einen solchen Rücktritt:

Ist die Fußball-Angelegenheit aus dem Saarland geklärt?

Die Einsetzung der Amadeu-Antonio-Stiftung als Ausputzer für den Staat.

Ist geklärt, ob er mit Blick auf Range die Wahrheit gesagt hat?

Schäuble sieht die Einmischung des Justizministers in Gerichtssachen gegeben: „Ein anständiger Minister müsste da zurücktreten.“ http://www.focus.de/politik/deutschland/aeusserungen-zum-sexualrecht-schaeuble-maas-muesste-zuruecktreten_id_5892511.html

Habe ich Gründe vergessen?

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Wäre das nicht etwas, was einem Justizminister am Herzen liegen müsste? Rainer Wendt über das Versagen der Justiz: http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/rainer-wendt-ernsthafte-strafverfolgung-findet-in-deutschland-meist-gar-nicht-statt

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BKA-Münch macht Politik – und Wahlkampf gegen die AfD? http://www.tagesspiegel.de/politik/fremdenfeindlichkeit-bundeskriminalamt-warnt-vor-afd-propaganda/14492348.html Gehört das zu seinem Aufgabenbereich? Als Bürger darf er natürlich alles sagen – aber hätte er auch gegen andere Parteien ohne politischen Schaden etwas sagen dürfen?

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Schäfer-Gümbels Politik: Kritik an Merkel, weil sie nichts tut – Kritik an Merkel, weil sie etwas versucht: Flüchtlinge in die Heimatländer zurückführen, Kritik an einer Obergrenze für Flüchtlinge – aber er bzw. seine Familie ist ein Vormund für ein Flüchtlingsjunge geworden: http://hessenschau.de/politik/schaefer-guembel-greift-merkel-wegen-abschiebungen-an,schaefer-guembel-interview-hr-100.html

Und was würde er tun, um die Lage zu entspannen und unter Kontrolle zu bekommen? Das sagt der Artikel leider nicht. Ich vermute: Vormund aller Flüchtlinge zu werden – damit wären alle Probleme auf einen Schlag beseitigt.

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Ich möchte die Mecklenburg-Vorpommern im Namen der übrigen Welt warnen, die AfD zu wählen. Wenn sie das tun, dann werden sämtliche Flüchtlinge – ausgestattet mit Hartz IV nach MV geschickt, die jetzt anwesenden und die kommenden, mit Häuschen und Gärtchen. Dann werden die Stimmenverhältnisse sich ab der nächsten Wahl umkehren: 80% SPD, 40% CDU, 40% Linke, 30% Grüne – und nichts mehr von AfD zu sehen! Der Vorteil wäre, es wäre Platz für alle Flüchtlinge und man müsste auch nicht mehr der Türkei zu Diensten sein. (Wer meint, ich können nicht rechnen, sollte lieber noch einmal nachrechnen 😉

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Türkei-Euphorie

Ich bin dafür, dass sich das Verhältnis zur Türkei normalisiert. Ich bin auch dafür, mit Özdemir zu sagen: Wenn das Erdogan genügte, Selbstverständliches zu sagen, dann solle es ihm (Özdemir) recht sein. In der Tagesschau vom 3.9.2016 war im Grunde nur Positives zu hören.

Ich sage dazu nur: Der Preis ist äußerst hoch. Jetzt muss nur noch, um den großen Erdogan zu huldigen, Gülen aus der USA an die Türkei ausgeliefert werden und ebenso Syrien – dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Sie ist nicht in Ordnung. Der Westen verrät seine Werte. Erdogan hat den Westen in seiner Hand, weil der Westen sich ihm ausliefert. Das weiß er. Spätestens jetzt. Er kann in seinem Land machen, was er will. Natürlich muss man auch zu China freundlich sein, auch wenn man um die Menschenrechtsverletzungen weiß. Aber die Türkei will zur EU – und da muss man andere Maßstäbe anlegen. Seit dieser vergangenen Woche gibt es keinen Maßstab mehr. Erdogan hat Freifahrtscheine gewonnen.

Und es sieht sogar so aus, als sei Martin Schulz zum Statthalter Erdogans in der EU geworden. Soll man gratulieren?: http://www.welt.de/politik/ausland/article157922601/Der-tuerkische-Praesident-setzt-jetzt-auf-Martin-Schulz.html

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Schulz soll Wechsel in die Bundespolitik anstreben: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-erwaegt-wechsel-nach-berlin-a-1110695.html Er passt wunderbar in die politische Landschaft. Aber: Bitte, bitte, bitte – nicht Bundespräsident!

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Islamistische Hasskinder + Kein gutes Jahr – gutes Jahr

Manche Kinder werden von islamistischen bzw. salafistischen Eltern zum Hass erzogen. Wie geht unsere Gesellschaft damit um? http://hessenschau.de/gesellschaft/staatsschutz-warnt-vor-islamistischen-hass-kindern,hasskinder-100.html

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Das war wirklich kein gutes Jahr. Und es ist übel, dieses Jahr schönreden zu wollen. Es hat die Gesellschaft gespalten wie kaum ein Jahr vorher. Und niemand, wenn er nicht Feind unseres Landes ist, kann ein Interesse daran haben, dass die Menschen voneinander getrennt werden – und das aufgrund einer falschen Politik. Nun versucht man zurückzurudern – aber ob es wirklich klappt, das ist noch dahin gestellt, vor allem auch darum, weil keiner so recht weiß, wie es weitergeht, wenn man sich nicht dem großen Führer Erdogan unterordnet. Von daher ist der Beitrag von Ulrich Greiner richtig: „Das war kein gutes Jahr“: http://www.zeit.de/2016/37/fluechtlingspolitik-angela-merkel-deutschland/seite-2

Hier und da zeigte das Jahr auch seine guten Seiten: Menschen gingen bis an die Grenze ihrer Kräfte, um anderen Menschen zu helfen – oder entdeckten auch ohne dieses extreme Handeln, dass es wichtig ist, über den Schatten zu springen und sich für die Gesellschaft einzusetzen. Denn ich denke: Wer hier ist, hat ein Recht auf Menschen würdiges Leben. Und man muss denen danken, die dazu beigetragen haben. Sie haben einerseits dazu beigetragen, die falsche Politik, für die der einzelne Mensch nichts kann, zu mildern. Und sie haben dazu beigetragen, dass falsche Politik auch als solche deutlich wurde.

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Muslime haben einen Krishna-Tempel angegriffen, weil dort zu Zeiten des muslimischen Gebetes gesungen wurde: https://www.jihadwatch.org/2016/09/bangladesh-muslims-attack-hare-krishna-temple-injure-seven-for-singing-during-islamic-prayer

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Verraten und verkauft

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Es gibt viele Situationen im Leben, in denen man sich verraten und verkauft vorkommt. Politisch, privat, beruflich.

Verraten: Der vertraute Mensch steht nicht mehr zu mir. Er wendet sich gegen mich.

Verkauft: Und er liefert mich aus. Wie einen Sklaven übergibt er mich wehrlos anderen.

Verraten und verkauft – wir haben einen wichtigen Menschen, dem es genauso erging: Jesus Christus. Aber denken wir auch an zahlreiche andere Menschen, so an Joseph – und auch heute wird es sicher vielen so ergehen.

Mir hilft es in diesen Situationen, Menschen um mich herum wahrzunehmen, die mich eben nicht verraten und verkaufen, bei denen ich Zuflucht finde, auch wenn es sehr schmerzt, dass der andere mich verraten und verkauft hat.

Mir hilft in diesen Situationen, dass ich mich an Gott festklammern kann, weil er mich festhält und mich nicht verrät und verkauft. Er gibt mir Kraft, mich wieder selbst zu finden und stark zu werden.

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Messner und Gipfelkreuze

Gipfelkreuze – man kann von ihnen halten, was man will – sie aber einfach abzuhacken gehört sich nicht. Es sind Menschen, die sie aufgestellt haben, Menschen eines Dorfes, einer Gruppe, die das mit Eifer und Mühe machen. Zudem gehört es zu unserer Tradition. Die Kreuze haben auf den Gipfeln nichts verloren – aber die Menschen der Umgebung wollen sie dort. Und also haben sie dort was zu suchen. Wenn irgendein Dahergereister aus dem ungläubigen Nordosten der Republik sich daran stört oder sonst ein Antikreuz-Geist – was solls, die Menschen, die vor Ort leben, prägen das Land und haben auch das Recht dazu: http://www.sueddeutsche.de/bayern/alpinismus-reinhold-messner-kreuze-haben-am-gipfel-nichts-verloren-1.3144068

Messner mag keine Gipfelkreuze. Nun weiß man es so langsam – aber das hat ja nichts zu bedeuten, also dass einer sie nicht mag. Er kann natürlich sagen, dass er sie nicht mag, kann auch sagen, dass sie nicht auf den Berg gehören – aber was solls: Ich sage, ich mag sie, und sie gehören für mich und viele andere auf einen Berg. Und auch: Der Vizepräsident des Bundestages sagt: Wenn Messner „Gipfelkreuze nicht erträgt, empfiehlt es sich im Tal zu bleiben“ http://www.kath.net/news/56553 Es sei angemerkt: Dann soll er auf einen Berg krabbeln, das kein Gipfelkreuz hat. Es gibt genug davon. Wer keine mag, muss ja nicht gerade die bekreuzten Gipfel besuchen.

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Was hat Klimaschutz mit Milch zu tun? Sojaproduktion ankurbeln + Fischpreise erhöhen + Unverschämte Nichtveganer

Regierungsberater verlangen, dass die Steuern auf Milch, Fleisch, Wurst usw. – also auf tierische Produkte wegen des Klimaschutzes auf 19% erhöht werden solle. http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/fleisch-und-milch-regierungsberater-schlagen-hoehere-steuern-vor-a-1110743.html

Nun denn, Klimaschutz – kicher – es sind wohl alles Veganer, die durch die Hintertür des Klimaschutzes alle Unverbesserlichen Nichtveganer zu Veganern erziehen wollen. Damit endlich Sojaprodukte im Vergleich zu Milch billiger werden usw. usw. usw. Und damit – freuen wir uns – wird die Sojaproduktion erhöht, die Urwälder werden dezimiert – alles Klimaschutz. Die Industrie setzt mehr B12 Tabletten ab – auch klasse. Bauern sind eh ein Ärgernis, ein Relikt aus alten Zeiten, wo man noch Fleisch aß.

Ich würde übrigens auch Fisch auf 19% erhöhen. Wir sollten auch der Fischindustrie den Hahn abdrehen. So können wir Fische schonen, es wird keine Energie mehr für die Fischfangflotte verschwendet, und – eben – alle werden Veganer. Wer benötigt noch Fisch? Wir haben ja unser gutes Jodsalz.

Noch ein Gutes: Die Massenproduktion von Geflügeln würde endlich aufhören. Dann hätte man keine Probleme mehr mit vielen Dingen. Eier, wer braucht schon Eier. Es gibt andere Klebemittel für Nahrungsmittel. Die Veganer-Industrie hat sich in den letzten Jahren so viel Mühe gegeben, irgendwie alle diese Dinge zu ersetzen – das sollte eine Regierung wirklich würdigen. Ach ja, und wenn die dummen Nichtveganer noch immer trotzig auf ihr Steak beharren, dann kann man die Steuern noch mehr erhöhen – sind ja selber daran Schuld und haben das Geld dann ja auch wohl, sonst wären sie nicht so unverschämt dickköpfig.

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