Nur eine Tür = christliche Arroganz

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Gestern schrieb ich, dass es nur eine Tür zu Gott gibt: Jesus Christus.

Natürlich kann das als Arroganz ausgelegt werden. Nur: Jede Meinung, jeder Standpunkt ist arrogant.

Muslime, die auf Allah und Mohammed beharren – sind arrogant.

Buddhisten, die auf die Lösung von allem als Lösung für das Leben beharren, sind arrogant.

Atheisten, die allen Religionen deutlich machen wollen, dass an ihnen nichts dran ist – sind arrogant.

Die Frage ist nur: Wie gehen wir mit unserem Standpunkt um?

Nicht richtig ist es, ihn zu relativieren, denn das wäre unehrlich und es stellt sich schnell die Frage – mit Blick auf die Religion – wieweit liegt wirklich eine Gottesbeziehung vor. Wenn nämlich eine vorhanden ist, kann man nicht so tun, als wäre sie einem gleichgültig. Richtig ist, den eigenen Standpunkt anderen munter zu kommunizieren, ihn ihnen nicht vorzuenthalten. Richtig ist nicht, das Beharren auf dem Standpunkt als fundamentalistisch zu verhöhnen, sondern: Es geht darum, einander mit unseren Standpunkten Raum lassen. Das nennt man übrigens Toleranz.

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