Flüchtlinge an der Grenze + Bundesamt für Migration (Bamf)

Flüchtlinge an der Grenze zu Mazedonien: http://www.n-tv.de/politik/Fluechtende-attackieren-Hilfsorganisationen-article16496336.html 120 ließen sich zurückbringen in Lager Griechenlands. Die anderen klagen über Kälte, zerstören die Zelte der Hilfsorganisationen, bekämpfen sich gegenseitig. Warum gehen sie nicht auch zurück? Um Druck zu machen auf die anderen europäischen Regierungen? Es hat ja schon mal geklappt, mit Merkel – warum jetzt nicht auch? Doch Frau Merkel hat sicher dazu gelernt.

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Der Frust der Politiker ist verständlich. Dass sie nun über das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge kübeln, halte ich doch für ungerecht. Man sollte auch an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer denken: Wer stellt denn nicht genug Leute ein? Zu spät begann man damit, Leute einzustellen, Plätze zu schaffen, Leute auszubilden. Es ist schon eigenartig, wenn die Politik, die dafür zuständig ist, dass das funktioniert, nun so über das Amt herfällt: http://www.welt.de/politik/deutschland/article149674423/Dienst-von-Montag-bis-Freitag-das-geht-nicht-mehr.html Das wurde mir schon deutlich, als sie über den neuen Chef hergefallen sind. Der kann innerhalb von wenigen Wochen auch keine Patentrezepte aus dem Hut zaubern.

Ich kann allerdings nicht sagen, ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BAMPF nicht auch Überstunden machen oder nicht. Sie soll 4000 zusätzliche Stellen bekommen. Aber durch die Ankündigung dieser Stellen, wird die Arbeit ja noch nicht gemacht. Und das scheinen manche Herren und Damen der politischen Ankläger zu übersehen.

(Nachtrag: http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlkampfgetrommel-loest-keine-probleme-streit-ums-bamf-cdu-politikerin-schiesst-nach-dreyers-beamtenschelte-zurueck_id_5136356.html )

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