Polizisten mit Zweitjobs – Ausbeutung von Polizisten

Verachtet unsere Politik Polizisten wirklich so sehr, dass sie sie finanziell zwingt, einen Zweitjob anzunehmen, weil sie sonst nicht über die Runden kommen? http://www.focus.de/finanzen/karriere/die-belastung-steigt-immer-mehr-deutsche-polizisten-in-der-armutsfalle-jeder-siebte-braucht-einen-zweitjob_id_4760661.html

Zu dieser Meldung – vorausgesetzt, sie stimmt – ein paar Anmerkungen:

Ist das der Versuch, die Polizei abzuschaffen, weil durch diese Politik keiner mehr Polizist werden will?

Ist das der Versuch, den Kriminellen – auch die ideologischen Kriminellen sind gemeint – die Oberhoheit in unserer Gesellschaft auf dem goldenen Tablett zu präsentieren?

Ist das einfach naive Gedankenlosigkeit der Politik, weil die Gesellschaft so friedlich ist?

Ist das der Versuch, die Polizisten auszubeuten, weil sie ihren Job verantwortlich machen, auch wenn die Politik sie dermaßen vernachlässigt?

Wir benötigen dringend Polizisten. Wir benötigen dringend Polizisten, die aufgrund ihres schweren Berufs wenigstens finanziell keine Sorgen haben müssen.

Mit finanziellen Sorgen gehen viele üble Dinge einher: Familiäre Auseinandersetzungen, Bestechlichkeit, Lustlosigkeit beim Dienst, Launenhaftigkeit beim Dienst… – wir können dankbar sein, wenn Polizisten das alles nicht an den Menschen auslassen.

Wer die Polizei vernachlässigt, die für die Gesellschaft die Gesundheit opfert, ist verantwortlich für den Untergang unserer Gesellschaft.

Diese finanzielle Schieflage ist unerträglich und äußerst gefährlich. Unsere Gesellschaft kann dankbar sein, dass Polizisten diese Verantwortungslosigkeit der Politik noch auszugleichen bestrebt sind, und nicht gleichermaßen verantwortungslos handeln.

Die Ausbeutung von Polizisten muss aufhören! Die Bürger haben hier die Pflicht, die Politik an der Nase zu packen – wenn ihnen noch etwas an dieser Gesellschaft liegt.

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