Muslime müssen sich distanzieren? + Pegida

Muslime müssen sich von dem distanzieren, was im Koran und Hadith Gewalt zur Folge haben kann, sonst wird der Islam das Problem der Dschihadisten nicht los: http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/kampfaufrufe-mohammeds-fuer-ungueltig-erklaeren-aid-1.4785830

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Klimmzüge der Politik: http://www.achgut.com/gabriel_jetzt_muessen_wir_die_muslime_in_schutz_nehmen

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Der Oberbürgermeister darf nicht zu Anti-Pegida-Demos aufrufen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/duegida-duesseldorfer-oberbuergermeister-darf-nicht-zu-gegendemos-aufrufen-a-1012293.html Aber warum denn nicht, er tut doch nur, was Chef-Politikerinnen und Chef-Politiker und co. alles vormachen? Vielleicht sollte ein Gericht einmal deren Verhaltensweisen untersuchen – oder sind die nicht zu Neutralität verpflichtet, sondern dürfen denunzieren und/oder Propaganda betreiben?

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„Was ist staatlich verordnete Kundgebung wert? Nicht viel, wie die Erfahrungen aus der DDR zeigen. Man geht hin, um keinen Ärger zu bekommen… Es ist wohl das richtige Gefühl, dass es eben nicht um ein paar durchgekanllte Außenseiter geht, die zur Räson gebracht werden müssen. Es ist ein Konflikt der selbsternannten Eliten und dem Volk, das sich nicht mehr alles bieten lassen will, was ihm von Politik und Medien als alternativlos zugemutet wird.“ So Vera Lengsfeld: http://www.achgut.com/politiker_im_tal_der_ahnugslosen Mit Hilfe der Steuergelder werden Bürger angeschrieben, sich gegen die Pegida-Bürger zu stellen? Es gibt Entlohnung für die Anti-Pegida-Kämpfer – aus Steuergeldern? Wird das untersucht? Hoffentlich. Ich wäre sehr auf das Ergebnis gespannt. Der Staat finanziert Demos gegen Bürger? Auch, indem er Bedienstete, Büros, Materialien also „Staatseigentum“ verwendet, um gegen Bürger zu kämpfen? Gibt es Kläger? http://michael-mannheimer.net/2015/01/10/staatlich-organisierte-demo-gegen-pegida-in-dresden-indirekt-mit-kuendigung-bei-nichtteilnahme-gedroht/ Wenn einer privat die Mittel bereitstellt, seine Arbeitskraft, sein Zuhause usw. als gut und richtig – aber Staatseigentum?

Da wirft man den Pegida-Leuten vor, sie wollten das Abendland – das es, wie wir aus unberufenen Munde landauf landab lernen konnten, gar nicht gibt – retten. Man hat den Eindruck, als wollten die Anti-Pegidas das Abendland vor Pegidas retten. Wahnsinn.

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Interessant, wo sich jesuischarlie nicht ausbreitete: http://www.welt.de/politik/ausland/article136227652/So-ging-jesuischarlie-um-die-Welt.html

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Kador sagte laut einer Radiomeldung: Immer würde von Muslimen verlangt, dass sie gegen Gewalttaten von Islamisten demonstrieren sollen. Würde man ihnen glauben, wenn sie demonstrieren würden?

Muslime haben mit ihren Demonstrationen gegen die Mohammedkarikaturen selbst den Maßstab gesetzt, wozu muslimische Demonstrationen fähig sind. Und von daher ist der Wunsch, dass Muslime ein genauso deutliches Zeichen gegen die Islamisten setzen, verständlich. Wenn dann jedoch, wie nach dem Mord an den Juden in Frankreich nur ein paar Leutchen kommen, dann ist das bewundernswert, dass sie es wagen – aber das ist keine Demonstration von Muslimen gegen die islamistische Gewalt. Wenn in Deutschland Muslime gegen Extremisten-Gewalt aufrufen und damit alle möglichen Extremisten gemeint sein können, dann zeigt das, dass sie die Gewalttätigkeiten ihrer Glaubensbrüder weltweit nicht genügend rezipieren oder Angst haben, dass dann auch nur wenige kommen würden. Mal sehen, was es mit der Mahnwache auf sich haben wird, die angekündigt wurde. Hoffentlich nicht nur: Je Suis Ahmed.

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Je geballter Muslime expressis verbis gegen Gewalttäter aus ihren Reihen vorgehen – so die Hoffnung – um so weniger kommen aus ihren Reihen, um so weniger müssen auch Muslime leiden – einmal an der Aggression selbst, denn wie viel Muslime werden durch Muslime ermordet – dann wird auch das Leiden daran, dass ihre Religion durch die Terroristen missbraucht wird, gemindert. Von daher haben Nichtmuslime auch die Erwartung, dass die muslimische Ummah als Ganze gegen die Extremisten vorgeht.

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Vorwürfe an Kirchen durch den Chefredakteur von „Christ in der Gegenwart“: „Den vielen schweigenden Bürgerinnen und Bürger, die sehr differenziert, aber mit nachdenklicher realpolitischer Wachheit sehen, was weltweit als Gewalt-Islamisierung abläuft und welches Potenzial an Dschihadismus bei uns längst untergetaucht ist und Fuß gefasst hat, wird indirekt kirchlich und medial pauschal gleich mit unterstellt, fremdenfeindlich, rassistisch, ja geradezu Antichrist in Person zu sein“. http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/katholischer-publizist-warum-so-viel-schweigen-zu-islamischer-gewalt-83084.html  und: das Licht abschalten am Kölner Dom war nur „alberner Symbolaktionismus“ http://kath.net/news/48938 und: http://www.christ-in-der-gegenwart.de/ Lesenswert!

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Abdel El-Husseini: Die Anschläge haben mit dem Islam zu tun: http://www.focus.de/politik/ausland/interview-mit-abdel-el-husseini-wer-sagt-islamismus-habe-nichts-mit-dem-islam-zu-tun-macht-es-sich-zu-einfach_id_4394855.html – Eigentlich weiß das jeder. Aber es sollten die genannt werden, die es noch wagen, das zu sagen, was ist, bevor allein diejenigen das Sagen haben, die die Lüge – aus welchen Gründen auch immer – verbreiten. Aber im Grunde lassen sich nur diejenigen belügen, die sich belügen lassen wollen. Aber es kann auch kommen, dass die Lügner – warum sie es auch immer tun – andere einschüchtern und die Wahrheit nur tief im Innern mancher Menschen verschlossen bleiben muss. Aber irgendwann bricht sie hervor.

Was sagt Abdel El-Husseini? Die Anschläge haben mit dem Islam zu tun – aber sie sind nicht der Islam. Der Islam muss neu gedeutet werden – und Muslime müssen einen „großen Richtungsstreit ausfechten“.

Er hat Recht. Nur können sie im Augenblick noch keinen Richtungsstreit ausfechten, weil die theologische Grundlage für eine humane Richtung nicht geklärt ist. Diese Vorarbeit muss noch geleistet werden. Ich hoffe, es gibt genügend Muslime, die sich daran wagen. Aber bis das zu einem weltweiten positiven Ergebnis führt, werden sicher noch 500 Jahre vergehen. Aber vielleicht sind bis dahin die meisten sunnitischen und schiitischen Muslime am Islam verzweifelt – und sehnen sich nach einem wahren Fundament. Darf ich als Christ doch sagen – oder? Atheisten erlaube ich es auch zu sagen, Ahmadiayyas und Bahais auch.

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