Astern blühen in voller Pracht.
Schwalben können das nicht mehr sehen, sie sind fortgezogen.
Eines der schönsten Gedichte von Gottfried Benn:
“Astern, schwälende Tage… die Schwalben streifen die Fluten und trinken Fahrt und Nacht.”
Und wunderschön: “Noch einmal das Ersehnte, den Rausch, der Rosen Du “– und dann: “Der Sommer stand und lehnte und sah den Schwalben zu”.
Und dann heißt es: “noch einmal ein Vermuten, wo längst Gewissheit wacht” – und es folgen die oben genannten Schwalben.
Das Gedicht hat mich beeindruckt, seit ich es das erste Mal gelesen habe und es hat mich auch seitdem begleitet.
http://www.planetlyrik.de/hermann-burger-zu-gottfried-benns-gedicht-astern/2012/11/
Ein weiteres Gedicht von Benn hat mich ebenso in seinen Bann gezogen: Ein Wort, ein Satz –: aus Chiffren steigen… – ein äußerst geniales Gedicht: http://www.gedichte.vu/?ein_wort.html (Dieses auf youtube vorgetragene Gedicht trifft überhaupt nicht. Von daher ist es besser, es selbst zu lesen.)
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