Korea+Deutschland+Türkei

Ich finde es auch äußerst traurig, dass in Südkorea kaum eine Moschee zu finden ist, dass Halal-Essen nicht allgemein angeboten wird. Wirklich, äußerst traurig und anklagenswert. Ebenso traurig und anklagenswert finde ich, dass in Saudi Arabien keine Kirchen stehen dürfen, keine Hindu- bzw. Buddha-Tempel. Da versucht man auf die Tränendrüsen zu drücken, weil es eben skandalös ist, dass Südkorea keine Moscheen hat – aber gleichzeitig trägt man nichts dazu bei, dass andere Religionen auch in arabisch-islamischen Kernländern eine Chance haben. Und das ist es, was einen all diese Klagereien, Forderungen und Vorwürfe nicht mehr ernst nehmen lässt: Immer von anderen verlangen – aber selber keinen Deut Kompromissfähigkeit zeigen.

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Herr Kolat freut sich, wie neulich irgendwo gelesen habe, dass in Deutschland immer mehr Ausländer leben. Das scheint ihn zu beflügeln. Nur: Ausländer bedeuten nicht gleichzeitig Unterstützer von Kolat und co. Im Gegenteil. Viele fliehen islamische Länder – und sie werden sich mit Grausen von einer Islamisierung Deutschlands abwenden und wahrscheinlich eine Islamisierung stärker bekämpfen als die autochtonen Deutschen. Sie wissen noch, was es bedeutet, frei zu sein, sich Freiheiten zu bewahren.

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In der Türkei soll die Benachteiligung der Christen beendet werden: http://www.idea.de/detail/menschenrechte/detail/tuerkei-ende-der-benachteiligung-von-christen-ueberfaellig-26232.html

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