Gegen Zwangsehe+Gefängnis

Wie sollen sich Mädchen gegen Zwangsehen und den damit verbundenen Entführungen wehren? Mit einem versteckten Löffel – denn dieser fällt am Flughafen auf und macht die Sicherheitskräfte auf Zwangshandlungen aufmerksam: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/grossbritannien-warnt-vor-anstieg-von-zwangsheiraten-in-sommerferien-a-916967.html

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Derjenige, der das angegriffene Mohammed-Video gedreht hatte, kommt vorzeitig frei: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6966

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Nachträge+Schweigt still!

Gestern Säureangriffe in Kolumbien – heute: In Großbritannien haben sich die Säureangriffe verdreifacht: http://europenews.dk/de/node/70586

Zur Kirche in Garbsen, die von Brandstiftern zerstört worden ist: http://www.sezession.de/40367/identitare-basisarbeit-9-aktion-an-den-resten-der-willehadi-kirche-in-garbsen.html#more-40367

Nicht nur in Garbsen haben „Unbekannte“ eine Kirche niedergebrannt, sondern auch in Schweden: http://europenews.dk/de/node/70585

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Mazyek gegen Schirrmacher: Er wendet sich gegen die Begriffe Politischer Islam und Islamismus, das seien Kampfbegriffe von Propagandisten und Ideologen: http://www.kath.net/news/42476 . Ich sags ja immer: Alles, was wir sagen, um möglichst den Islam und Muslime bei solchen islamistischen Gruppen außen vor zu lassen, um ja nicht alle Muslime in einen Topf mit den Gewalttätern zu werfen, ruft Ärger hervor. Am Besten: Schweigen – sagt nichts mehr über islamistische Gruppen. Schweigt, schweigt, schweigt, denn jedes Wort, das ihr sagt, wird gegen euch verwendet werden.

Übrigens: Islamexpertin Schirrmacher und andere hätten eine fundamentalistische Lesart des Islam: http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten.html?&news[action]=detail&news[id]=6973 Das heißt: Dass man die fundamentalistische Brille aufsetzt und meint, den Islam zu verstehen. – Dummerweise hat der Islam in seinen weltweit dominanten Strömungen eben diese fundamentalistische Ausprägung – und die europäische Lesart ist nicht besonders verbreitet. Mazyek weiß das nicht?

Darüber hinaus hat Mazyek irgendwie eine falsche Brille auf. Er vergleicht die Versuche der Muslimbrüder die Gewalt im Staat zu übernehmen mit…: „Auch hierzulande versuchten immer wieder rechtsextremistische Gruppen, Fuß zu fassen, `ohne dass wir gleich einen Staatstreich herbeirufen´.“ http://kath.net/news/42448 Merkt er nicht selbst, dass das ziemlich daneben ist?

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Warnung vor islamistischen Anschlägen auf Züge: http://www.handelsblatt.com/politik/international/medienberichte-al-qaida-plant-anschlaege-auf-schnellzuege/8657070.html – von der NSA. Nun, bald wird in den Medien wieder der Verdacht geäußert: Will die NSA nur wieder von ihrer illegalen Vorgehensweise ablenken?

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Syrien

Islamisten am Werk: http://de.euronews.com/2013/08/18/kurden-in-syrien-die-islamisten-koepfen-sogar-kinder/

Ägypten: Tote Muslimbrüder – der Hintergrund ist umstritten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/aegypten-islamisten-waehrend-haeftlingstransport-getoetet-a-917240.html Der Artikel zeigt die verschiedenen Meinungen in den USA. In bosnischen Moscheen wird für die muslimischen Märyterer = Muslimbrüder, Salafisten usw. gebetet: http://europenews.dk/de/node/70587

Gegen die radikalen Muslimbrüder und Salafisten sein, bedeutet nicht, dass man nicht hofft, dass die liberaleren sich besinnen und in der künftigen Regierung mitmachen werden. Das Vorgehen der Militärs für das kleinere Übel zu halten, bedeutet nicht, gegen den Islam zu sein, denn es sind ja alles Muslime, die sich heftig gegen die religiöse Ideologie wehren. Freilich ist mit dem Militär verbunden: Die Hoffnung, dass es dann, wenn die Verhältnisse wieder ruhiger sind, ein gerechtes, freies System installiert wird, und das Militär zurücktritt.

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Der Name Gottes

P1050184

Die Selbstbezeichnung unseres jüdisch-christlichen Gottes ist: Jahwe. Das bedeutet: “Ich bin der ich bin” bzw. “Ich werde sein, als der ich mich zeigen werde”.

Die erste Bezeichnung wird als Übersetzung aus griechischer Tradition angesehen, weil sie ein starreres Gottesbild zeichnet – sagen wir im Sinne des Aristoteles: Der unbewegte Beweger.

Die zweite Interpretation wird stärker aus der jüdischen Tradition gesehen, denn Gott ist kein in sich starrer Gott, sondern er ist mit seinem Volk, er ist mit dem Volk auf dem Weg, er reagiert auf die Klagen des Volkes. Gott erweist sich als der Befreier aus der Sklaverei und – durch die Gabe der Gebote – aus der Sklaverei des sozialen Chaos.

Die erste Interpretation könnte stärker – um auf das gestrige Thema zurückzukommen – der islamischen Vorstellung von Gott – Allah – entsprechen.

Die zweite Interpretation ist dem christlichen Gottes- und Geschichtsbild entsprechender, denn Gott ist in sich kein starres Etwas, sondern eine in sich bewegte Größe.

Jesus hat Gott “Vater"/Abba” genannt. Der Vater ist eine Autorität, eine feste Größe – aber gleichzeitig ist der Vater, von dem Jesus spricht, sich nicht zu schade, dem Sohn in Liebe entgegenzulaufen.

Was sagt uns das zu Gott?

Christen versuchen beides aufgrund ihrer Gotteserfahrung zusammenzuführen: “Ich bin, der ich bin” und: “Ich werde sein, als der ich mich zeigen werde”. Und in Jesus Christus zeigte er sich als der, der den Menschen in Liebe zugewendet ist. Und das Wort Liebe impliziert: Freiheit, Vergebung, Offenheit, Erwartung, Freundlichkeit, Fürsorge, Kommunikation, Vertrauen, lebendige Beziehung… – Liebe eben.

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Sorry: Hirnverbrannt

Wahlkampf spannend – aber Hirn verbrannt: http://www.mmnews.de/index.php/politik/14435-linke-hetzt-mit-blutverschmierter-guillotine-gegen-reiche#13768193078212&if_height=8902 Man muss den Artikel gelesen haben, um zu wissen, wen man nicht wählt. Das mag als Scherz angesehen werden, man meint das ja alles gar nicht so – dann sollte man diese Partei erst recht nicht wählen, denn das zeigt, dass diese Leute keine Ahnung von Geschichte haben. Unter den Guillotinen Linker sind Millionen Menschen ermordet worden, weil sie sich der Diktatur des Proletariats nicht beugen wollten. Die geistigen Kinder dieser Mörder sind hier wieder – aus lauter Spaß – unterwegs. Es tut mir Leid um Gysi und andere, die ich achte – aber sie sollten sich diese Parteimitglieder einmal vorknöpfen und Geschichtsunterricht geben: Morde in der Sowjetunion, China, Deutschland, Kuba… Die Blutspur ist immens. Und: Sie sollten ihnen Nachhilfe geben in Sachen „Menschlichkeit“ – ist das, was sie da machen menschlich?

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Beschämend

Bundeskanzlerin Merkel hat Recht: Es ist beschämend, dass jüdische Einrichtungen in Deutschland von der Polizei beschützt werden müssen. Aber: Da sind nicht nur die Rechtsextremen, die genannt werden müssen. Angriffe auf Juden gibt es vor allem auch von extremen Muslimen. Dass so mancher Linke verbal Israel auf den Kieker hat – das ist auch ein möglicher Boden, auf dem aggressiver Antisemitismus wachsen kann. Damit meine ich freilich keine Kritik an Israel, wenn es um kritisierenswerte Zustände geht, sondern um pauschale Ablehnung israelischer Politik und einseitige, blinde Parteinahme für die Palästinenser. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-08/merkel-zivilcourage-Rechtsextremismus

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Assads PR?

Das ist politisch blind, zu sagen, wer die islamistischen Rebellen in Syrien als Islamisten bezeichnet, ist Opfer der PR Assads.

Ich hoffe zumindest für die Muslime, dass es sich um Islamisten handelt. Denn: Wenn das nur PR ist, dann sind die barbarischen Angriffe auf Christen und andere Minderheiten, auf Kurden usw. den normalen Rebellen – somit Muslimen – anzulasten? http://www.zeit.de/2013/33/assad-dschihadisten-propaganda Alle Nachrichten, auch aus christlichen Kreisen – die natürlich für Assad sind, weil das Leiden, das die Dschihadisten ihnen zufügen, immens sind – zeigen, wie sehr die Islamisten das Zepter in der Hand haben. Ich sehe diesen Artikel als Versuch an, den Islamisten in Syrien noch einen rosaroten Anstrich zu geben. Freilich, wie im Blog immer wieder geschrieben: Nicht alle Rebellen sind Islamisten – aber die Islamisten übernehmen die Führung – und später werden die nichtislamistischen Rebellen von den Islamisten beseitigt werden, wenn sie denn über Assad siegen sollten. Dass Assad und seine Clique kein großer Freund von Menschenrechten war, das ist bekannt. Aber man muss, wenn man das weiß, nicht gerade diejenigen unterstützen, die um ein Vielfältiges übler sind.

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