Schönheit

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“Gregor von Nyssa widmete sich in der mystischen Kontemplation der einen geistigen Schönheit, die als göttliches Urbild aller schönen Dinge durch seine irdischen Abbilder hindurch schimmert.” http://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_von_Nyssa 

Der große Philosoph Platon hat hinter allem einzelnen Schönen die Verwandtschaft des Schönen betont, die dann als Idee des Schönen Hintergrund von jeder einzelnen Schönheit ist.

Im christlichen Bereich wird nicht die Idee der Schönheit, die allem zugrunde liegt, betont, sondern Gott als Schöpfer – den Platon in diesem jüdisch-christlichen Sinn nicht kannte.

Das jüdische Buch Weisheit schreibt schon: Von der Schönheit der Geschöpfe lässt sich auf ihren Schöpfer schließen (13,5).

Freilich wissen wir nicht zuletzt durch den Apostel Paulus, dass der Mensch dazu neigt, die Schönheit, die schönen Dinge/Körper selbst anzubeten, statt den Schöpfer, der Ursache des Schönen ist (Römerbrief 1,18ff.).

Doch die Rede von “Schönheit” ist und bleibt ambivalent. Denn:

Er hatte keine Schönheit noch Gestalt – so wird der Prophet beschrieben, der von Menschen verachtet und missachtet wurde (Jesaja 53,3) – und das wird auf Jesus Christus bezogen (Matthäus 8,17), der von Menschen verworfen und ermordet wurde: “denn Jesus Christus hat unsere Schwachheit auf sich genommen, und unsere Krankheit hat er getragen.”

Aber ambivalent ist die Rede von der Schönheit auch aus anderem Grund: Nicht alles, was landläufig nicht (mehr) schön ist – ist hässlich. Wenn wir im oben genannten Sinn von Schönheit sprechen, dann nehmen wir eine andere Perspektive ein als die des Menschen, der Gott nicht kennt bzw. ihm nicht folgt. Keinem Menschen ist – wie die Würde – die Schönheit abzusprechen.

Wir Menschen wissen – mit unserem Maßstäben gemessen, im Grunde nicht, was wirklich schön ist, und so kann es passieren, dass wir auf äußere Schönheit hereinfallen. Denn trotz äußerer Schönheit, kann der Mensch seine Seele missbrauchen, verdunkeln, entehren. Das durch Egoismus, Arroganz, Grausamkeit, Zorn, Bosheit, Lüge…

Schönheit ist – alles mit den Augen Gottes zu sehen, das heißt wahre Schönheit entdecken, nicht oberflächlich, was landläufig schön ist. Schönheit hängt auch mit dem Guten zusammen, mit der Wahrheit, dem Glauben, der Liebe, dem Recht. Das wahrhaft Schöne sehen zu können, ist Gabe.

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EKD-Papier

Wenn einer das EKD-Papier zur Ehe lobt, weil es vom Heiligen Geist und vom Zeitgeist inspiriert sei: http://www.kath.net/news/41941 – kann dieser Mensch in irgendeiner Form christlich theologisch ernst genommen werden? Der hat doch vom Eigentlichen, dem Wesentlichen des christlichen Glaubens überhaupt nichts begriffen. Im christlichen Glauben kann man nicht von verschiedenen Geistern inspiriert sein. Sicher wird er sagen: Das war doch nur ein Scherz, weil beides eben auf seine Weise inspiriert. Da muss man antworten: Papperlapapp: Flugzeug und Fliege fliegen, also ist es gut, in die Fliege zu steigen…

Theologisch-babylonische Sprachverwirrung! Und die ist auch hier zu sehen: Man lehnt die Inspiration der Heiligen Schrift durch den Heiligen Geist ab – und will dann das EKD-Papier vom Geist inspiriert sein lassen?

Wenn schon in der Kirche solche Ahnungslosigkeiten laut werden, wie will man es verdenken, wenn Menschen, die der Kirche nicht so nahe stehen, nicht wissen, was Pfingsten ist.

Was mich am meisten wundert ist: Wie kommen solche Leute an die Spitze von kirchlichen Gruppen? Durch theologischen Tiefgang sicher nicht.

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Grüne + Pädophilie

Nun, es soll aufgearbeitet werden. Die Grünen haben einen Vertrag geschlossen http://www.welt.de/politik/deutschland/article117531031/Paedophilie-Aufarbeitung-kostet-Gruene-200-000-Euro.html Hoffentlich haben sie sorgfältiger ausgewählt als die katholischen Bischöfe.

Hier wird auch gezeigt, wie es in den Hirnen so mancher damals aussah, die heute in Amt und Würden sind: http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-32062/report-jetzt-reden-die-kinder_aid_998699.html?fb_pid=1373025146786551&fbc=fb-fanpage-Politik :

Vorwurf gegen diejenigen, die Pädosexualität nicht fördern wollten: „`Ja, die leben halt noch ein bisschen hinter dem Mond´. Den ideologischen Zwang der damaligen Linken, das private nach außen zu kehren und selbst die kindliche Sexualität zu `enttabuisieren´, sieht er heute als `freundlichen Totalitarismus´.“

Wie freundlich dieser Totalitarismus war, davon kann man in den Schriften von Christa Meves, die diese ganze Strömung damals aus christlicher Perspektive massiv kritisierte, lesen.

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Kein glückliches Händchen

Steinbrück hat einfach kein glückliches Händchen. Ich hatte das Thema schon – aber hier wird es noch einmal intensiv dargestellt: Die Wahl Steinbrücks von Yasemin Karakasoglu ist voll daneben: http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/politik-sozialdemokratischer-kniefall_aid_1016188.html Religiös ideologisches Inkompetenzteam? Schade.

Kein glückliches Händchen hat auch Erdogan. Er will Journalisten mobben, wenn sie nicht in sein Horn blasen: http://www.welt.de/politik/ausland/article117773811/Erdogan-nimmt-sich-einzelne-Journalisten-vor.html Da sieht man wunderschön wie einer wirklich ist, wenn man ihn in seiner Machtarroganz reizt.

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Sachleistungen statt Geld

Nun, die Stadt Essen wird sich noch wundern, wenn sie Sinti und Roma und den anderen Stämmen kein Geld mehr geben wollen, sondern Sachleistungen: http://www.derwesten.de/staedte/essen/stadt-essen-will-roma-zuzug-aus-wirtschaftlichen-gruenden-bremsen-id8149047.html Sie hoffen damit, weitere Zuzüge zu verhindern. Das Problem ist nur: An Geld kommt man auch so irgendwie: zum Beispiel durch bettelnde und abgerichtete Kinder und Omas. Das ist keine kluge Asyl- oder Zuzüglerpolitik. Da hat ProAsyl recht. Aber immer nur alles für diese Klientel zu fordern, ist genauso wenig kluge Politik. Das ist gar nichts außer menschentümelei. Hat ProAsyl Vorschläge, die wirklich sinnvoll sind und nicht nur Geld kosten, das die Städte nicht haben? Ein weiterer Aspekt: http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/allzweckwaffe-asylbewerber.html

In den Rundfunkrat dürfen Sinti und Roma: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neuer-swr-staatsvertrag-landesregierungen-nicht-mehr-im-rundfunkrat.c46f20ea-6663-4bc7-afed-6203d9ec19dd.html – und die anderen Stämme (z.B. Jenische usw. s. auch http://suite101.de/article/kalderasch-gitanos-und-sinti-manusch-a67285)?

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Extremisten in Ruhe lassen

Lasst die Extremisten in Ruhe, dann tun sie euch nichts. So hat man laut gedacht, als Pro-Gruppen gegen die Salafisten agierten: Wenn man die Salafisten in Ruhe lässt, dann lassen sie auch uns in Ruhe. Und die bösen, bösen Pro-Gruppen haben sie nicht in Ruhe gelassen, also müssen sie politisch-medial bekämpft werden.

Und das gilt auch für Linksextremisten: Man hat Linksextremisten sogar gegen politisch unliebsamen Gruppen – mit ihnen sympathisierend – gewisse Freiräume gelassen. Nun sieht man in Köln ein, dass das so nicht weiter geht, man darf sich auch nicht zum Sklaven der Linksextremen machen – und nun wenden sich die Linksextremisten gegen ihre einstigen Beschweiger: http://www.pi-news.net/2013/07/linksautonome-hausbesetzer-drohen-kolns-ob/#more-339989

Das macht sich nicht bezahlt, ist für die Gesellschaft schädlich, wenn man Extremisten – welcher Couleur auch immer – zu wenig Widerstand entgegensetzt, sie gar politisch zu instrumentalisieren sucht.

Die politischen Biedermänner unterstützen die Brandstifter weltweit.

Übrigens: Das ist die richtige Antwort eines Muslims mit Blick auf das Einreiseverbot von Islamkritikern nach Großbritannien: „Aber jeder britische Muslim, der an die echte Freiheit glaubt, sollte sich vom Innenministerium aufs äußerste angegriffen fühlen. Diese scheinen zu glauben, dass ihre britischen und muslimischen Ansichten nicht wert oder in der Lage wären, die Ideen von Spencer bzw. geller zu kompensieren.“ http://europenews.dk/de/node/69463

Das ist darum die richtige Antwort, weil diese Politiker die Muslime zu Unmündigen erklären, die man vor Kritik bewahren müsste – und weil sie Islamisten/muslimische Extremisten wichtiger nehmen als die freieren Muslime. Und indem man das tut, schürt man Aggressionen gegen Muslime in der Bevölkerung und man lässt die freieren Muslime allein in ihrem Kampf gegen die Extremisten in ihren Reihen. Diese Worte müsste man allen politischen und medialen Kuschern ins Stammbuch schreiben.

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Frage die Schönheit

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Frage die Schönheit der Erde, frage die Schönheit des Meeres, frage die Schönheit der weiten und durchdringenden Luft. Frage die Schönheit des Himmels, frage die Ordnung der Sterne, frage die Sonne, die mit ihrem Glanz den Tag erhellt; frage den Mond, der mit seinem Schein die Finsternis der Nacht mäßigt. Frage die wilden Tiere, die sich im Wasser bewegen, auf Erden wandeln, in der Luft fliegen: Seelen, die sich verbergen, Leiber, die sich zeigen; Sichtbares, das sich leiten lässt, Unsichtbares, das leitet. Frage sie! Alle werden dir antworten: Wir sind schön! Ihre Schönheit lässt sie erkennen. Diese vergängliche Schönheit, wer hat sie erschaffen, wenn nicht die unvergängliche Schönheit?“ (Kirchenvater Augustinus: Reden, 241-2-3 zitiert nach: http://recognoscere.wordpress.com/2010/10/20/augustinus/)

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