Lasst die Extremisten in Ruhe, dann tun sie euch nichts. So hat man laut gedacht, als Pro-Gruppen gegen die Salafisten agierten: Wenn man die Salafisten in Ruhe lässt, dann lassen sie auch uns in Ruhe. Und die bösen, bösen Pro-Gruppen haben sie nicht in Ruhe gelassen, also müssen sie politisch-medial bekämpft werden.
Und das gilt auch für Linksextremisten: Man hat Linksextremisten sogar gegen politisch unliebsamen Gruppen – mit ihnen sympathisierend – gewisse Freiräume gelassen. Nun sieht man in Köln ein, dass das so nicht weiter geht, man darf sich auch nicht zum Sklaven der Linksextremen machen – und nun wenden sich die Linksextremisten gegen ihre einstigen Beschweiger: http://www.pi-news.net/2013/07/linksautonome-hausbesetzer-drohen-kolns-ob/#more-339989
Das macht sich nicht bezahlt, ist für die Gesellschaft schädlich, wenn man Extremisten – welcher Couleur auch immer – zu wenig Widerstand entgegensetzt, sie gar politisch zu instrumentalisieren sucht.
Die politischen Biedermänner unterstützen die Brandstifter weltweit.
Übrigens: Das ist die richtige Antwort eines Muslims mit Blick auf das Einreiseverbot von Islamkritikern nach Großbritannien: „Aber jeder britische Muslim, der an die echte Freiheit glaubt, sollte sich vom Innenministerium aufs äußerste angegriffen fühlen. Diese scheinen zu glauben, dass ihre britischen und muslimischen Ansichten nicht wert oder in der Lage wären, die Ideen von Spencer bzw. geller zu kompensieren.“ http://europenews.dk/de/node/69463
Das ist darum die richtige Antwort, weil diese Politiker die Muslime zu Unmündigen erklären, die man vor Kritik bewahren müsste – und weil sie Islamisten/muslimische Extremisten wichtiger nehmen als die freieren Muslime. Und indem man das tut, schürt man Aggressionen gegen Muslime in der Bevölkerung und man lässt die freieren Muslime allein in ihrem Kampf gegen die Extremisten in ihren Reihen. Diese Worte müsste man allen politischen und medialen Kuschern ins Stammbuch schreiben.
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