Überschwemmungen

Es ist natürlich immer nicht so besonders, Schuldige zu suchen, wenn es um Natur-Katastrophen geht. Denn diese hätten sie häufig auch nicht verhindern können. Aber durch menschliches Versagen können sie manchmal verschlimmert werden. Und das scheint im Zusammenhang des Deichbaus der Fall zu sein. Es war wohl mancherorts so, dass Umweltverbände einen Deichbau verhindert haben. Sehr viele wählten aus emotionalen Gründen die Grünen, als es um Fukushima geht. Laufen die Wähler nun alle der CDU zu, weil Grüne Gruppen und solche, die sich dazu zählen, mit den notwendigen Deichbau verhindert haben?

Es bleibt zu hoffen, dass die zahlreichen Helferinnen und Helfer durch ihre Arbeitgeber keinen Ärger bekommen. Solidarität der Arbeitgeber mit der Bevölkerung, die Not leidet, sollte an erster Stelle stehen. Es wäre schön, wenn die Medien solche Arbeitgeber unter die Lupe nehmen würden, die nun den Helferinnen und Helfern Steine vor die Füße legen.

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Aachener Friedenspreis+Attacke auf Feuerwehr

Eine Schule soll den Aachener Friedenspreis erhalten, weil sie die Bundeswehr nicht in den Unterricht lasse: http://www.taz.de/Aachener-Friedenspreis-fuer-Schulen/!117883/ Die Schulleiterin lehnt das ab – die Friedenspreiser halten am Preis fest, weil Eltern und Schüler die Bundeswehr ablehnen würden.

Da denkt man, die 68ger seien so langsam am Abtreten – und dann tauchen sie wieder auf. Genauso, was das Wort Heimat betrifft: http://www.shz.de/artikel/artikel/heftige-diskussion-um-die-heimatkunde.html (gefunden über Kybeline). Wenn andere ihre Heimat verlassen, um bei uns zu wohnen, dürfen wir auch keine Heimat mehr haben.

Das ist wohl das letzte Aufbäumen einer Gruppe gegen den Rest der Bevölkerung und ihrer Traditionen. Hoffentlich.

Zu all dieser Haltung gegen Soldaten und Polizisten gehört auch, dass bestimmte Jugendliche keinen Respekt mehr vor anderen Helfern haben, wie zum Beispiel der Feuerwehr: Feuerwehrleute werden angegriffen http://www.badische-zeitung.de/lahr/steine-und-feuerwerkskoerper-gegen-feuerwehrleute – und immer wieder ist auch zu hören, dass Sanitäter angegriffen werden. Sicher mag es auch an der Zusammensetzung dieser Bevölkerungsgruppen liegen – aber die Mentalität der oben genannten, die sich gegen Soldaten wenden, ist der genannten Bevölkerungsgruppe gleich: Macht kaputt, was euch helfen möchte, weil sie manchmal Mittel anwenden müssen, die euch nicht passen.

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Apartheit+Israel

Israel ist kein Apartheitsstaat, sagt ein Südafrikaner, der Apartheit noch miterlebt hat: http://unitedwithisrael.org/south-african-mp-israel-is-not-an-apartheid-state/ In unserem Land, in dem man von Apartheit keine Ahnung hat, wirft man mit solchen Begriffen nur um sich, um ein Land, eben Israel, zu diskriminieren. Und leider beteiligen sich auch kirchliche Gruppen an dem Rufmord.

Nun, das liegt nahe, dass Gegner Israels auch gegen Israel kämpfen würden, wenn es den Wohnungsbau einstellen würde: http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/168846#.UbgW-czMRpg Das ist nur eine willkommene Gelegenheit, die Leute gegen Israel propagandamäßig aufzubringen. Wenn sie das nicht hätten, würden sie andere Themen finden.

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Türkei+Islam+Gülen-Schule in Ludwigsburg

Inzwischen scheinen Politiker eine etwas härtere verbale Gangart mit Blick auf die Vorgehensweise Erdogans einzuschlagen. Eobei Westerwelle meinte, die türkische Regierung sende falsche Signale zu den EU-Verhandlungen aus. Lieber Herr W., er sendet schon immer diese autoritäten Signale – nur kommt man von PolitikerSeite nun nicht umhin, diese zu übersehen – aber wenn wieder Ruhe in der Türkei ist, wie ich neulich schon sagte, dann vergisst man schnell diejenigen, die im Gefängnis verharren, weil sie ein bisschen Freiheit wollten. Ashton ist da schon auf gutem Wege: Sollte man die Verhandlungen nicht abbrechen? Nein, jetzt muss man erst recht mit der Regierung verhandeln – um der Bürger Willen.

Dass Erdogan Kritiker eingeladen hat, die vorher ausgesucht waren – das ist ja schon echt ein typisch erdogansches Schelmenstück. Damit gaukelt er der Bevölkerung, die ja nicht richtig informiert wird, weil sich die Medien nicht mit der AKP anlegen wollen, seinen guten Willen vor. ich beziehen mich mit diesen Hinweisen auf die Tagesschau vom 12.6.

Die Gülen-Schule in Ludwigsburg und ihre Probleme: http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Eltern-erheben-Vorwuerfe-gegen-Gauss-Schule-_arid,141674.html

Die Auseinandersetzung eines Ex-Muslims mit seiner ehemaligen Religion: http://europenews.dk/de/node/68493 Das ist auch ein interessanter Beitrag über den größeren und kleineren Dschihad: http://europenews.dk/de/node/68491 Der größere Dschihad ist die Hinwendung zu Allah, die immer intensivere Unterwerfung – die dann in den kleineren Dschihad gegen andere führen kann: Der größere Dschihad als Form der Selbstradikalisierung. Man hört ja immer, dass Dschihad kein Krieg gegen Ungläubige sei, sondern bedeute, dass der Muslim sich Allahs Gesetze immer stärker zu eigen mache. Dass dem aber der kleine Dschihad folgt: Die immer stärkere Abgrenzung von anderen und die Bekämpfung anderer, wird damit freilich nicht ausgesprochen.

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Der Lindenbaum – Am Brunnen vor dem Tore

Er blüht, der Lindenbaum:

 

Viele dieser Lieder haben einen traurigen, sehnsuchtsvollen, romantischen Touch. Es ist wohl das Abschied nehmen, das diese Lieder prägt: Wandersleute mussten weiter, weiter, weiter, ihre Zelte aufschlagen und wieder weiter… Und diese Sehnsucht prägte auch die Dichter der Romantik…

Es wurde 1823 von Wilhelm Müller gedichtet – Thema: Wanderlieder…

Wo begegnet uns heute das wehmütige Abschied nehmen? Auch in unserer Gesellschaft häufiger als man denkt: Aufgrund des Arbeitsplatzes wird so manche Fernehe geführt, Abschied nehmen, weil sich ein Partner trennen will, Kinder nehmen Abschied von einem Elternteil, von Eltern, Eltern von ihren Kindern. Freunde trennen sich – ob und wann sie sich wiedersehen, ist ungewiss. Von wie viel Menschen haben wir uns schon verabschieden müssen… Wie geht es ihnen? Was machen sie jetzt? Abschied von Lebenden und Gestorbenen… Abschied nehmen von Gedanken, Hoffnungen, Plänen, Wünschen… Abschied vom Bild, das man von sich selbst macht.

Dieses Abschied nehmen prägt uns Menschen und macht uns melancholisch und sehnsüchtig nach Heimat, nach Beständigkeit, nach Ruhe.

Wo finden wir unsere letztgültige Heimat?

Paulus weiß es: Unsere Heimat ist in Jesus Christus – schon hier auf der Erde. Und das tut gut.

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Laizismus

Um keinen Islamunterricht anbieten zu müssen – sollte Religion überhaupt aus der Schule verbannt werden; um keinen islamischen Feiertag einführen zu müssen – sollte man alle christlichen Feiertage säkularisieren. Um den Moscheegemeinden keine besondere Position einrichten zu müssen – sollte die Position der Kirche gestrichen werden; um den Muezzinruf zu vermeiden – sollten Gocken nicht mehr läuten dürfen; um ein Kopftuchverbot durchsetzen zu können – sollten Kreuze verboten werden… Diese Argumentation, die man immer wieder hört, ist absurd. Man könnte sie nämlich weiterführen: Um keine Scharia einführen zu müssen, sollte man alle Gesetze streichen. Dieses ist überspitzt – Di Fabio bringt es sachlicher: http://www.pro-medienmagazin.de/politik.html?&news[action]=detail&news[id]=6731 Man solle nicht auf Laizismus setzen.

Von Mathias Rohe hört man laut Artikel wieder Oberflächlichkeiten: Abgrenzungsdebatten gegen Islam heute werden mit denen zu Juden im 19. Jahrhundert verglichen – doch die Angst des Islam speise sich aus dem Missbrauch der Religion durch Extremisten. Haben Juden im 19. Jahrhundert terroristisch agiert? Nein. Also ist das schon einmal nicht vergleichbar. Somit: Angst wird durch Extremisten hervorgerufen. Aber worauf berufen sich Extremisten? Auf das selbe Buch, auf das gleiche Gesetz wie andere Muslime auch.  Natürlich muss man differenzieren – doch das Problem besteht darin, dass der Extremist nicht an seine Stirn schreibt: Hallo, ich bin Extremist! Hallo, ich bin Provokateur und Schläger! Angst kann man nicht nehmen, indem man die Ursache leugnet. Und ebenso habe man als Christen Verlustängste. Wie bitte? Sicher mag es ein paar Christen geben, die Machtverlust des Christentums umtreibt. Aber das hängt sicher nicht mit dem Islam zusammen – höchstens mit der säkularen Welt.

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Schäuble+Euro-Austritt

In dem Artikel ist unter 11.43 Uhr zu finden, dass Schäuble in Karlsruhe den Euro-Austritt anspricht. Warum tut er das, obgleich das in dem Verfahren gar nicht darum geht? http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/euro-verhandlung-das-war-der-tag-im-live-ticker-12217614.html

Er sagt das, um das Gericht unter Druck zu setzen, wie aus den Eingangszeilen deutlich wird. Motto: Wenn ihr etwas anderes sagt, Richter, als wir es wollen, setzt ihr den Euro aufs Spiel – und das wollt ihr doch sicher nicht! – Schäuble weiß, was er sagt und warum er es sagt. es ist reine Rhetorik zur emotionalen Beeinflussung der Adressaten.

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