Religionsfreiheit=Menschenrecht

Ein interessante Darlegung: „Religionsfreiheit als universales Menschenrecht“ http://www.kas.de/wf/de/33.34239/ Darin heißt es unter anderem:

>Vertretern westlichen Staaten fällt es gelegentlich schwer, sich in Fragen der Religionsfreiheit eindeutig zu positionieren, weil der öffentliche Diskurs hier noch immer von der Idee einer fortschreitenden Säkularisierung beherrscht wird, beziehungsweise von einer unaufhaltsamen „Entzauberung der Welt“ (Max Weber). Dies entspricht heute jedoch immer weniger der Realität.

Deshalb verlangt der nötige Respekt vor anderen Kulturen, und damit auch vor anderen Religionen, keinen „Kulturrelativismus“, der ein Abrücken vom universellen Menschenrechtsschutz erlaubt, sondern eine einheitliche, universelle Gewährleistung des Menschenrechts auf Religionsfreiheit.<

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Lumen fidei

Papst Benedikt XVI. hatte die dritte Enzyklika der Trilogie: Hoffnung – Liebe – Glaube fast fertiggestellt – diese hat nun Papst Franziskus ergänzt und herausgegeben: Dazu http://www.kath.net/news/41947 und http://www.kath.net/news/41959 und: www.katholisch.de (hier wird auch erklärt, was eine Enzyklika ist).

Was die katholische Kirche betrifft, leben wir doch in einer äußerst spannenden Zeit. Nicht nur, dass die „vierhändige“ Enzyklika erscheint, sondern auch, dass gleich zwei Päpste heilig gesprochen werden: Johannes XXIII. und Johannes Paul II.

Für mich als Evangelischen ist freilich die Enzyklika spannender, weil ich neugierig darauf bin, wie die beiden Päpste das Thema Glauben für unsere Zeit ansprechen. Zwar wird es sicher auch konfessionelle Differenzen geben, aber meine Achtung vor beiden als theologische Größen, als Christen, die Glaubenden und Nicht-Glaubenden Wesentliches zu sagen haben, lässt mich neugierig sein.

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Satanismus in Indien

Jugendliche in Indien wenden sich vermehrt dem Satanismus zu: http://www.kath.net/news/41923

Ich weiß nicht – aber in Indien gibt es Traditionen des Kali-Kulte, die dem Tod huldigen und entsprechend der Kultur des Todes die Tür öffnen mit ihren blutigen und grausamen Opferritualen bis hin zur Verwendung von Schädeln als Trinkgefäß. Versucht diese alte Kulttradition die jungen christlichen Gemeinden zu unterwandern?

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Ägypten+Türkei+Nigeria+Tansania

Dass die Islamisten in Ägypten nicht klein beigeben, war zu erwarten, weil sie nun den heiß ersehnten Sieg über das Land nicht einfahren können. Dass sich Einzelne wieder an Wehrlosen rächen, war auch abzusehen, denn die Unmenschlichkeit ist ja in der letzten Zeit massiv gewachsen: Überfälle auf Christen, Entführungen von Mädchen, Beschlagnahme von Räumen, Drangsalierung von Gegnern, Kleidungszwang… Es ist klar, dass das Land jetzt streckenweise im Chaos versinkt. Gewalttäter mögen es nicht, wenn sie zurückgedrängt werden. Aber besser jetzt, als nach vielem, vielem Leiden in ein paar Jahren: http://www.welt.de/politik/ausland/article117790097/ElBaradei-soll-Aegyptens-neuer-Regierungschef-werden.html Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende – weiß der Volksmund. In etablierten Regimen, wie dem Iran, müssen Menschen einzeln mutig sein und kämpfen gegen die Unfreiheiten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-schwimmerin-asghari-wehrt-sich-gegen-aberkennung-von-rekord-a-909763.html In Ägypten und in der Türkei geht das noch, dass man sich mit anderen abspricht, obgleich Erdogan alles dazu tut, die Aktivisten einzuschüchtern. (Nachtrag: Volker Kauder zu Ägypten: http://www.welt.de/politik/deutschland/article117797275/Nicht-zusehen-wie-Aegypten-ins-Chaos-versinkt.html)

Und die türkische Regierung fühlt sich wieder von ausländischen Kräften bedrängt: http://www.welt.de/politik/ausland/article117792527/Polizei-setzt-erneut-Wasserwerfer-und-Traenengas-ein.html Und knüppelt wehrlose Jugendliche nieder, setzt Reizgas ein, Wasserwerfer sowieso.

Nigeria: 29 Kinder und ein Lehrer sind von Terroristen – den islamistischen Boko Haram – ermordet worden: Unter anderem wurde ein Feuer im Internat gelegt. http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-viele-tote-kinder-bei-angriff-auf-schule-in-potiskum-a-909788.html Spiegel online weiß man angeblich noch nicht, wer die Täter sind. Weitere Informationen: http://www.idea.de/detail/menschenrechte/detail/nigeria-islamisten-toeten-29-internats-kinder-25372.html

Tansania: Muslimische Gruppen, die von außen finanziert werden, aber von Einheimischen nicht unbedingt unterstützt werden, bekämpfen die Kirche: http://www.idea.de/detail/menschenrechte/detail/tansania-saechsischer-landesbischof-besorgt-ueber-lage-der-christen-25355.html

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Schönheit

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“Gregor von Nyssa widmete sich in der mystischen Kontemplation der einen geistigen Schönheit, die als göttliches Urbild aller schönen Dinge durch seine irdischen Abbilder hindurch schimmert.” http://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_von_Nyssa 

Der große Philosoph Platon hat hinter allem einzelnen Schönen die Verwandtschaft des Schönen betont, die dann als Idee des Schönen Hintergrund von jeder einzelnen Schönheit ist.

Im christlichen Bereich wird nicht die Idee der Schönheit, die allem zugrunde liegt, betont, sondern Gott als Schöpfer – den Platon in diesem jüdisch-christlichen Sinn nicht kannte.

Das jüdische Buch Weisheit schreibt schon: Von der Schönheit der Geschöpfe lässt sich auf ihren Schöpfer schließen (13,5).

Freilich wissen wir nicht zuletzt durch den Apostel Paulus, dass der Mensch dazu neigt, die Schönheit, die schönen Dinge/Körper selbst anzubeten, statt den Schöpfer, der Ursache des Schönen ist (Römerbrief 1,18ff.).

Doch die Rede von “Schönheit” ist und bleibt ambivalent. Denn:

Er hatte keine Schönheit noch Gestalt – so wird der Prophet beschrieben, der von Menschen verachtet und missachtet wurde (Jesaja 53,3) – und das wird auf Jesus Christus bezogen (Matthäus 8,17), der von Menschen verworfen und ermordet wurde: “denn Jesus Christus hat unsere Schwachheit auf sich genommen, und unsere Krankheit hat er getragen.”

Aber ambivalent ist die Rede von der Schönheit auch aus anderem Grund: Nicht alles, was landläufig nicht (mehr) schön ist – ist hässlich. Wenn wir im oben genannten Sinn von Schönheit sprechen, dann nehmen wir eine andere Perspektive ein als die des Menschen, der Gott nicht kennt bzw. ihm nicht folgt. Keinem Menschen ist – wie die Würde – die Schönheit abzusprechen.

Wir Menschen wissen – mit unserem Maßstäben gemessen, im Grunde nicht, was wirklich schön ist, und so kann es passieren, dass wir auf äußere Schönheit hereinfallen. Denn trotz äußerer Schönheit, kann der Mensch seine Seele missbrauchen, verdunkeln, entehren. Das durch Egoismus, Arroganz, Grausamkeit, Zorn, Bosheit, Lüge…

Schönheit ist – alles mit den Augen Gottes zu sehen, das heißt wahre Schönheit entdecken, nicht oberflächlich, was landläufig schön ist. Schönheit hängt auch mit dem Guten zusammen, mit der Wahrheit, dem Glauben, der Liebe, dem Recht. Das wahrhaft Schöne sehen zu können, ist Gabe.

P1040736

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EKD-Papier

Wenn einer das EKD-Papier zur Ehe lobt, weil es vom Heiligen Geist und vom Zeitgeist inspiriert sei: http://www.kath.net/news/41941 – kann dieser Mensch in irgendeiner Form christlich theologisch ernst genommen werden? Der hat doch vom Eigentlichen, dem Wesentlichen des christlichen Glaubens überhaupt nichts begriffen. Im christlichen Glauben kann man nicht von verschiedenen Geistern inspiriert sein. Sicher wird er sagen: Das war doch nur ein Scherz, weil beides eben auf seine Weise inspiriert. Da muss man antworten: Papperlapapp: Flugzeug und Fliege fliegen, also ist es gut, in die Fliege zu steigen…

Theologisch-babylonische Sprachverwirrung! Und die ist auch hier zu sehen: Man lehnt die Inspiration der Heiligen Schrift durch den Heiligen Geist ab – und will dann das EKD-Papier vom Geist inspiriert sein lassen?

Wenn schon in der Kirche solche Ahnungslosigkeiten laut werden, wie will man es verdenken, wenn Menschen, die der Kirche nicht so nahe stehen, nicht wissen, was Pfingsten ist.

Was mich am meisten wundert ist: Wie kommen solche Leute an die Spitze von kirchlichen Gruppen? Durch theologischen Tiefgang sicher nicht.

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Grüne + Pädophilie

Nun, es soll aufgearbeitet werden. Die Grünen haben einen Vertrag geschlossen http://www.welt.de/politik/deutschland/article117531031/Paedophilie-Aufarbeitung-kostet-Gruene-200-000-Euro.html Hoffentlich haben sie sorgfältiger ausgewählt als die katholischen Bischöfe.

Hier wird auch gezeigt, wie es in den Hirnen so mancher damals aussah, die heute in Amt und Würden sind: http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-32062/report-jetzt-reden-die-kinder_aid_998699.html?fb_pid=1373025146786551&fbc=fb-fanpage-Politik :

Vorwurf gegen diejenigen, die Pädosexualität nicht fördern wollten: „`Ja, die leben halt noch ein bisschen hinter dem Mond´. Den ideologischen Zwang der damaligen Linken, das private nach außen zu kehren und selbst die kindliche Sexualität zu `enttabuisieren´, sieht er heute als `freundlichen Totalitarismus´.“

Wie freundlich dieser Totalitarismus war, davon kann man in den Schriften von Christa Meves, die diese ganze Strömung damals aus christlicher Perspektive massiv kritisierte, lesen.

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Kein glückliches Händchen

Steinbrück hat einfach kein glückliches Händchen. Ich hatte das Thema schon – aber hier wird es noch einmal intensiv dargestellt: Die Wahl Steinbrücks von Yasemin Karakasoglu ist voll daneben: http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/politik-sozialdemokratischer-kniefall_aid_1016188.html Religiös ideologisches Inkompetenzteam? Schade.

Kein glückliches Händchen hat auch Erdogan. Er will Journalisten mobben, wenn sie nicht in sein Horn blasen: http://www.welt.de/politik/ausland/article117773811/Erdogan-nimmt-sich-einzelne-Journalisten-vor.html Da sieht man wunderschön wie einer wirklich ist, wenn man ihn in seiner Machtarroganz reizt.

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