Rechtsfreie Räume

Der Öffentlichkeitsreferent der christlichen Polizeivereinigung beklagt rechtsfreie Räume in deutschen Großstädten: http://www.kath.net/news/40987 Welche Menschen/Gruppen machen diese Räume zu rechtsfreien Räumen? Was tut die Politik dagegen?

Mehr über die christliche Polizeivereinigung: http://www.cpv-online.org/

Sie ist auch hier das Thema: http://www.pro-medienmagazin.de/politik.html?&news[action]=detail&news[id]=6529 : „Wie der Glaube Polizisten und Soldaten hilft“.

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keine lauen Christen

>Franziskus gedachte besonders der vielen Christen, „die in diesem Moment auch bis hin zum Martyrium für den Namen Jesu Zeugnis ablegen“. Solche Christen „sind keine Satelliten-Christen, denn sie gehen mit Jesus auf dem Weg Jesu. Sie wissen genau, was Petrus zum Herrn auf die Frage sagt: ‚Wollt auch ihr weggehen?’. Simon Petrus antwortete: ‚Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens’. So wird aus einer großen Gruppe eine kleinere, doch eine Gruppe von Menschen, die genau wissen, dass sie nirgendwo anders hingehen können, da allein er, der Herr, Worte des ewigen Lebens hat“.< http://www.kath.net/news/40995

Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber es wird die Frage gestellt, warum die Britische Regierung die Christenverfolgung herunterspielt: www.christiantoday

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Wir machen uns schlecht

Lang ist der Weg des spannungsreichen Miteinanders von Christen und Muslimen: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6534 Gegenwärtig halten Muslime ihre Sache für gerecht – Christen halten ihre Sache für schlecht. Die „Idee der Freiheit“ ist unsere Hoffnung.

Nun, das, was als Inhalt des Artikels wiedergegeben wird, zeigt so manche riesen Macke. Nicht zuletzt: die „Idee der Freiheit“ ist eine Idee. Paulus spricht anders von Freiheit: Christus hat uns befreit – seht zu, dass ihr nicht mehr Knechte werdet!

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Ökumene

Protestanten (und die dazugehörigen Gruppen und Grüppchen) – Orthodoxe – Katholiken – Charismatiker: Werden sie in absehbarer Zeit in Einheit zusammengehen? Sieht nicht danach aus: http://www.kath.net/news/40967 Hauptsache, man kämpft nicht gegen einander. Wenn jeder seinen Auftrag, den er vom Herrn der Kirche bekommen hat, erfüllt, dann kann man nur dankbar sein. Dass er freilich 100% erfüllt wird, ist nicht der Fall, sonst gäbe es diese Trennung nicht.

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Luther nicht der EKD überlassen

Man solle das Lutherjubiläum und Luther nicht der EKD überlassen, denn Luther wirkte über die Kirche hinaus: http://www.kath.net/news/40984

Ich finde diesen Ansatzpunkt interessant, denn Luthers Reformation war eine von unten. Das Mönchlein wagte es, seine Meinung durchzusetzen. Das Gedenken an Luther wird von oben gelenkt. Gibt es Luthergedenken auch von unten? Nun ja, wer auch immer gedenkt: Hauptsache ist, Luther wird nicht vergessen. Warum nicht? Weil unsere Gegenwart auch auf seinen Schultern steht.

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Drosophila und andere Menschen

Das ist ein eigenartiger Versucht – und ein eigenartiges Erlebnis: Die arme Drosophila ist depressiv geworden, weil man sie einer Situation ausgesetzt hatte, in der es keinen Ausweg gab: http://www.spektrum.de/alias/verhaltensforschung/erlernte-hilflosigkeit-auch-bei-insekten/1191845 Was soll denn das arme Fliegchen machen, außer sich hinzusetzen. Fliegen kostet Kraft – und man kann nicht ständig fliegen.

Und welche Ameise darf den bau verlassen? Die Altameise. Die jüngeren müssen die Brut pflegen, die älteren müssen putzen, die Alten dürfen raus ins feindliche Leben: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/317049.html

Kommen wir nun von den kleinsten Lebewesen auf den Menschen – den fast Menschen – den bisschen Mensch und bisschen Affe: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/317009.html Die Frage stellt sich freilich: Wenn ein Wesen so war und ging, wie man aus ein paar Knochen schließen will, war er ein eigenes Wesen oder wirklich Bindeglied zwischen Affe und Mensch? Ein Menschenaffe – vielleicht?

Dann noch zur Beruhigung: Wenn man Taub wird vom Lärm – keine Angst, das ist nur ein Schutzmechanismus des Körpers und kein bleibender Schaden: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/317021.html

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Geldraub begrüßt

2/3 der Deutschen sollen es begrüßen, dass das Geld weggenommen wird, wenn die Bank in Schieflage kommt? Ach so, wenn es die Menschen auf Zypern betrifft: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/19/allensbach-zwei-drittel-der-deutschen-begruessen-banken-zwangsabgabe/ Ein normaler Mensch kann überhaupt nicht einsehen, dass das Geld, das er auf die Bank bringt, zur Rettung der Bank eingesetzt werden soll. Er berkommt ja auch nichts, wenn es der Bank gut geht. Auch wenn es nur die Reichen betrifft – es ist Unrecht. Und die Staaten scheinen in ihrer Gier immer stärker Unrecht zu begrüßen: Kaufen illegal erworbene CDs – Hehlerware. Und neulich sagte doch tatsächlich ein Politiker, dass die anderen Bundesländer auch bezahlen sollten, weil der Ankauf auch ihnen zugute käme – ich sage es mit eigenen Worten – der moralische Rechtsbruch soll nun auch von denen bezahlt werden, die sich bislang aus guten Gründen weigern. Man sollte nur dann zur Bankenrettung eingesetzt werden, wenn es in den AGB drinsteht: „Wenn die Bank in Schieflage gerät, dann werden wir ihr Guthaben zur Rettung heranziehen…“ – wenn es nicht drinsteht, ist es Unrecht, auch wenn die EU es fordert.

Rechtsunsicherheit ist der Tod einer funktionierenden Gesellschaft. Und der Staat fördert sie?

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Avaaz+EU

Ich bin Avaaz gegenüber skeptisch – ich hatte das einmal im Blog. Aber das hier sollte man doch zur Kenntnis nehmen – und sich wünschen, dass da einmal wieder einer der alten Propheten Menschen die Leviten liest – am besten Amos: www.avaaz. Aber vielleicht sind die Propheten ja schon unter uns.

Um noch einmal auf den vorangegangenen Blogeintrag einzugehen: Ich bin für die Bestrafung von Menschen, die dem Staat Gelder entziehen. Nur sollte der Staat legale Mittel dafür verwenden, um sie überführen zu können. Oder: Ich bin auch dafür, dass Reiche Menschen Arme unterstützen, vor allem auch den jeweiligen Staat. Nur müssen legale Wege dazu gefunden werden. Und sei es, dass höhere Steuern verlangt werden. Denn Arme leben durch Steuern auch häufig am Existenzminimum. Nicht, dass Reiche auch so heruntergefahren werden sollen – da braucht man sich keine Sorgen machen. Es geht mir nicht um Neid. Es geht schlicht und ergreifend darum, dass eine Gesellschaft lebensfähig bleibt – und das kommt Reichen, die in ihr leben, ja auch zugute. Was ich freilich mit Sorgen sehe, ist, dass es Menschen gibt, die mit ihrem Privatvermögen im Grunde Staaten fast finanzieren könnten. Haben sie das Geld nicht nur rechtlich, sondern auch moralisch einwandfrei angehäuft? Man denke zum Beispiel an Soros – mein Lieblingsbeispiel.

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