Der Herr ist mein Helfer
Nun – gewöhnungsbedürftig…
Aima Moses
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Weltwahrnehmung – ein Lernprozess
Der Herr ist mein Helfer
Nun – gewöhnungsbedürftig…
Aima Moses
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Ein Wort zu Pfingsten vom Ökumenischen Rat: http://www.oikoumene.org/de/resources/pentecost-message-2013?set_language=de
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Sollen wir uns an der Kultur anderer orientieren oder an der eigenen? http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6632 Eine gefährliche Frage. Denn, so würden sicher einige sagen: Wir haben ja keine einheitliche Kultur, an der wir uns orientieren können. Aber die anderen haben eine? Die anderen machen alles besser als unsere? Ich schrieb schon so oft in meinem Blog darüber, dass ich das jetzt nicht alles wiederholen möchte (s. Stichwort Leitkultur…).
Im Ernst: Unsere Kultur hat viele guten „Dinge“ hervorgebracht. Aber ich möchte mit dem Apostel Paulus antworten – und das prägt auch unsere Kultur: Prüfet alles – das Gute behaltet. Unsere Kultur ist nicht erstarrt in Traditionen, wir schauen eben auch auf andere Kulturen und prüfen: Gut? Nicht gut? Wir leben eben nach dem Motto des Paulus. Ein kluger Mann – der unsere Kultur geprägt hat. Wer es nicht glaubt, denke zumindest an Luther und daran, dass jeder ernsthafte Christ weiß, wer Paulus ist, seine Briefe schon gelesen und manches verinnerlicht hat und das im Alltag umsetzt. man denke zum Beispiel auch an das Hohelied der Liebe: Es bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe… http://www.bibleserver.com/#/text/LUT/1.Korinther13 – Wer hat das nicht alles als Trauspruch. Es lohnt sich auch, einmal seinen Taufspruch und Konfirmationsspruch daraufhin anzusehen: Von Paulus? – Und wer das von den Multikulti-Fans noch immer nicht glaubt, denke daran: Paulus stammt aus einer anderen Kultur – also lohnt es sich, mit ihm zu beschäftigen. Und da Christen schon immer Multi-Kulti waren, haben sie eben auch Worte des Paulus in ihrem Leben und ihrer Kultur aufgenommen.
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Die Bibel ist ein Märchenbuch – so sagt ein Hamburger Atheist – Walter Witt – und macht – das ist sein Lebensziel, überall diesen Slogan bekannt. http://www.kath.net/news/41334 Dass er damit seine – sagen wir – historische und literarische Unbedarftheit zum Ausdruck bringt, weiß er sicher nicht – und die Leute, die das gut finden, wissen das wohl auch nicht. Der gute Mann hat sicher noch nichts von Gattungen gehört – macht nichts, das ist keine Schande, wenn man nicht alles weiß. Aber, wer wirklich gegen etwas angeht, von dem erwartet der normale Mensch schon, dass er sich ein wenig mit der Frage beschäftigt hat. Aber auch atheistische Fundamentalisten denken nicht gerne bzw. hören nicht gerne Argumente. Gott sei Dank gibt es auch andere Atheisten – die sich klug über solche Fragen äußern und mit denen man gerne über all das redet.
In der Bibel steht, dass Gott dem Menschen zum Ebenbild geschaffen hat. Damit ist freilich, das sei einem Herrn Witt gesagt, nicht gemeint, dass nun Gott so aussieht wie der Herr Atheist Witt. Das bedeutet unter anderem, dass Gott den Menschen als sein Statthalter auf der Erde eingesetzt hat und ihn – wie Herrn Witt – mit einem freien Willen ausgestattet hat. Und die Würde gilt nun nicht mehr nur dem Herrscher – wie damals üblich, dem Pharao, dem König… – , sondern jedem Menschen kommt die Würde zu. Nun, das mögen manche Pragmatiker nicht hören, dass auch Behinderten Würde zukommt – und so möchte der Herr aus England, Colin Brewer mit Namen, dass Behinderte getötet werden sollen, weil sie der Gesellschaft zu teuer würden. http://www.kath.net/news/41324 Diese Sicht werden viele wie er vertreten, die noch nichts davon gehört haben oder nichts davon hören wollen, dass die Bibel eben kein Märchenbuch ist, sondern als Letztbegründung für die Würde aller Menschen eintritt. Ich weiß nicht, ob der bekennende Atheist Walter Witt so clever ist, dass er auch über solche Fragen nachdenkt. Ich befürchte: Nein, denn sonst könnte er nicht einfach so daherschwadronieren. Und so wird sicher der Herr Witt mit dem Herrn Brewer munter argumentieren, warum es gut bzw. nicht gut ist, Behinderte zu ermorden. Und wenn sie nicht gestorben sind, so diskutieren sie noch morgen und übermorgen und üübermorgen. Denn es gibt keine Letztbegründung, wenn man nicht an Gott glaubt. Aber das muss Herr Witt erst noch in der Diskussion mit Herrn Brewer erkunden.
Ach ja, der Satz mit dem Ebenbild Gottes steht in der ersten Schöpfungsgeschichte. Ist denn die Schöpfungsgeschichte kein Märchen – somit dieser Satz auch? Jetzt werden sicher die Anti-Kreationisten besonders hellhörig und scharren schon mit den Hufen, um mir eins auswischen zu können. Nun, jeder, der in dieser Hinsicht so seine Fragen hat, sollte einmal darüber nachdenken: Worin liegt der gattungsmäßige Unterschied zwischen einem Märchen, einem Roman, einem Mythos, einer Zeitungsinformation, einem Rezept, einer Todesanzeige. Die daran anschließende Frage ist: Welche Funktion haben diese Gattungen: Märchen, Roman, Mythos, Zeitungsinformation, Rezept, Todesanzeige. Vielleicht kommt man über diese Frage der Funktion ein wenig der Antwort näher, ob die Schöpfungsgeschichte nun ein Märchen ist oder nicht. Vielleicht hilft auch der Inhalt der Texte ein wenig weiter: Habt Ihr schon einmal ein Märchen gehört, das solche Inhalte hat wie die Schöpfungsgeschichte? Natürlich nicht. Habt Ihr schon einmal eine Todesanzeige gesehen, die solche Inhalte hat wie die Schöpfungsgeschichte? Nein, also wieder nichts. Die Schöpfungsgeschichte wird gemeinhin dem Mythos zugeordnet. Was ist denn das – ein Mythos? Ist ein Mythos eine Legende? Nein. Ist er eine Sage? Nein. Das sind alles andere Gattungen. Ein Mythos – ich antworte sehr verkürzt – ist ein Text, in dem Menschen die Welt erklären: Warum leben wir? Warum gibt es so etwas wie die Natur? Wie kann Materie lebendig sein und sich vermehren, wie kann er gar denken…? Das interessiert zwar manche nicht, weil sie denken, sie denken automatisch. Aber dennoch sei es gesagt: Mythos ist Welterklärung – von menschen, die dachten, lange bevor Menschen von heute denken, sie müssten nicht denken. Die Alten waren nämlich nicht so dumm wie heute manche gemeinhin arrogant annehmen. Und in der Schöpfungsgeschichte erklären Menschen aus alter Zeit, wie sie sich die Weltschöpfung gedacht haben, wie sie es sich gedacht haben, dass es Menschen gibt und Tiere, Pflanzen und Sonne und Mond. Und der Geist Gottes, der hinter dieser Welterkläruzng stand, hat so manches dazu beigetragen, dass diese Welterklärung die Hirne und Herzen vieler, vieler Generationen weltweit ergriffen hat. Den Herrn Witt sicher nicht, weil er noch immer denkt, es sei ein Märchen, aber Menschen wurden davon ergriffen, die auf einmal erkannten: Hinter dem, was ich sehe, steckt ein Wille, steckt ein liebender Gott, einer, der es mit seiner Schöpfung gut meint und der möchte, dass Menschen mit dieser guten Schöpfung gut umgehen. Nun mag Herr Witt sagen: Aber woher kommt den all das Böse? Ja, lieber Herr Witt und Gesinnungsgenossen: Das steht dann ein wenig später im ersten Buch Mose. Aber bitte daran denken, wenn Sie es lesen: Es gehört nicht zur Gattung Märchen, sondern zur Gattung Mythos. Und wenn einer Fragen dazu hat, dann kann er mir gerne schreiben. Leider habe ich nicht so viel Zeit, aber Antworten wird er nach der Zuschrift sicher über meinen Blog bekommen. Herr Witt mag wie Herr Brewer sagen: Dass hinter allem ein liebender Gott steht, das ist Schwachsinn, weil die Wissenschaft bewiesen hat, dass der Mensch ein Tier ist. Ja, dann freut es mich zu hören, dass sicher ihr Hund – wenn Herr Witt und Herr Brewer denn einen haben – sie Gassi führen wird und weiß, wie man die Hundefutterdose öffnet. Nichts für ungut – der kleine Scherz musste sein.
Für Herrn Brewer, der Behinderte töten lassen will – nicht für alle Atheisten – gilt vermutlich der Satz, den ich neulich einmal irgendwo gelesen habe:
Ein Atheist sucht Gott genau so wenig wie ein Dieb den Polizisten. – Wer glaubt, Behinderte müssten aus pragmatischen Gründen getötet werden – steht nicht nur in unrühmlicher, unmenschlicher Tradition – sondern mag wohl auch von Gott nichts hören wollen.
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Wer 10% spendet ist finanziell besser dran als solche, die es nicht tun – und zufriedener: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6641 Wer 10% spendet, lebt auch nach der Grundlage biblischer Tradition.
Rechts in meinem Blogroll findet jeder und jede zahlreiche Organisationen, denen man ohne Bedenken spenden kann.
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Gestern schrieb ich, dass erst die Rechtsextremen ausgegrenzt werden, dann die Islamkritiker, dann werden es wohl auch Katholiken und Evangelikale sein. Nun, was lese ich da: Die USA machen es vor: http://www.pro-medienmagazin.de/politik.html?&news[action]=detail&news[id]=6643 Freilich ist Obama empört – aber dass das gemacht werden konnte, ist kein Zufall, sondern hängt mit der Ideologie eines Teils der Gesellschaft zusammen: Allen, die nicht meiner Meinung sind, muss man das Wasser abgraben. Und diese Ideologie breitet sich auch in unserem Land immer stärker aus.
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Neulich hatte ich das Thema: Christen und Esoterik. http://blog.wolfgangfenske.de/2013/05/12/christen-esoterik/
Hinweisen möchte ich auf diesen Arikel: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6645
Nett ist dieser Artikel von Martenstein: Buddhafiguren als Nachfolger des Gartenzwergs: http://www.zeit.de/2013/20/harald-martenstein
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Werden sie Früchte tragen?
Die Blüten sind verheißungsvoll.
Doch vor der Ernte, soll man die Ernte nicht loben.
Man kann jedoch schon träumen,
von den roten Beeren,
den süßen…
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Wir lieben die Stürme…
Auch dieses Lied singt tapfer gegen den Tod an. Das finde ich schon äußerst interessant.
…und fahren zu Meere Und fürchten nicht Tod und den Teufel dazu! Wir lachen der Feinde Und aller Gefahren, Am Grunde des Meeres Erst finden wir Ruh!
Zu diesem Lied: http://de.wikipedia.org/wiki/Wir_lieben_die_St%C3%BCrme,_die_brausenden_Wogen
In diesem Zusammenhang möchte ich auf das Liederlexikon hinweisen: Eine Fundgrube! http://www.liederlexikon.de/lieder
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Der Urwald holt sich alles wieder: http://www.welt.de/vermischtes/article116303187/Forscher-entdecken-verborgene-Staedte-im-Dschungel.html Vielleicht hat man nicht nur eine berühmte Stadt verborgen unter dem Urwald entdeckt, sondern mit ihr auch eine bislang unbekannte Kultur.
Das ist faszinierend an Pflanzen. Sie kommen. Der Mensch ist ihnen unterlegen. Nur Katastrophen können sie verhindern – wie in den Wüsten. Aber wenn es in ihnen regnet – wird es wieder grün. Lange mussten sie warten – doch ihre Stunde kommt. Ich denke dabei auch an den Film: Die Wüste lebt – und da am Schluss des folgenden Ausschnittes: http://www.youtube.com/watch?v=GAcGRRiODmA&list=PLYS4EtxIdfbzfEDeuTVaSLlBNxSmSY4Ip
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