Kommunismus + Kapitalismus + Soziale Marktwirtschaft

Nachdem der Kommunismus vordergründig besiegt war, zeigte der Kapitalismus sein wahres Gesicht, denn der Konkurrent, der ihm gefährlich werden konnte, war scheinbar besiegt.

Wenn die soziale Marktwirtschaft sich weltweit nicht durchsetzt, dann wird der Kapitalismus durch den Kommunismus besiegt werden – oder durch alternative extremistische Träumer, wie die Islamisten.

Von daher ist der Papst unterstützen, soweit er das vertritt, was die katholische Soziallehre in den letzten Jahrzehnten erarbeitet hat. Ich erinnere nur an Oswald von Nell-Breuning. http://de.wikipedia.org/wiki/Oswald_von_Nell-Breuning aber auch an das neue Buch von Reinhard Marx: Das Kapital. Ein Plädoyer für den Menschen, München 2008: http://www.theomag.de/56/cf15.htm

Der Kapitalismus muss sich ändern. Bei uns findet man viel Sympathie für den Kapitalismus – aber eben darum, weil er sozial gebändigt wurde. Und das finden wir weltweit so nicht. Da finden wir eben den ungebändigten Kapitalismus, der einzelne Clans reich macht, aber die meisten Menschen in Armut belässt und sie ausbeutet. Und von hier aus finden wir auch soziale Aufstände und viel Rumoren – Ausdruck ist auch die große Flüchtlingswelle, die auf Europa und Amerika zukommt, weil eben der Kapitalismus Menschen entwurzelt, aber gleichzeitig träumen lässt: Da werde ich es gut haben. Jeder ist seines Glückes Schmid – und ich werde Geld machen – wie auch immer – ganz nach dem Vorbild des Kapitalismus.

Wenn hier ein Flüchtling Drogen verkauft, um auf Kosten anderer reicher zu werden, was tut er anderes, als was der Kapitalismus in seiner negativen Form in seinem Land tut?

Auch China hat sich dem Kapitalismus verschrieben, wohl weil es die Menschen irgendwie beruhigen muss. Gleichzeitig haben sie dort Angst vor den ausgebeuteten Massen. Und weil China Angst hat, muss es weltweit ausbeuterisch tätig werden, um eben billig produzieren, um die Waren billig auf den Weltmarkt werfen zu können. Die Menschen müssen irgendwie bei Laune gehalten werden. Es ist überall ein Teufelskreis zu sehen. Und wir mit unserer sozialen Marktwirtschaft kommen auch bald nicht mehr weiter und so wird das „Sozial“ immer kleiner geschrieben werden müssen, damit hier die Menschen möglichst nicht in Armut fallen. Ausbeutung der Menschen greift auch hier immer stärker um sich.

Das hat keine Zukunft. Wie das viele Schulden machen keine Zukunft hat. Irgendwann kracht alles zusammen.

Von daher müssen kapitalistische Systeme möglichst gemeinsam langsam in sozial-kapitalistische Systeme überführt werden. Wofür haben wir die G8 (bzw. G7)? Wofür haben wir den Wirtschafts-und Sozialrat der UN? Es müssen gemeinsame Konzepte erarbeitet werden, damit eine solche Überführung gelingen kann.

Und solange das nicht geschehen ist, muss möglichst der Mittelstand gestärkt werden, damit bei einem Zusammenbruch des gesamten Systems eine kleine Abfederung möglich ist. Den Globalstrukturen müssen Lokalstrukturen entgegengesetzt werden. Viele NGOs sind weltweit sozial tätig – und auch hier ist verstärkt der Fokus drauf zu richten.

So viel von einem, der von Wirtschaft nicht viel Ahnung hat, aber ahnt, das etwas nicht stimmt.

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Konjunkturabschwung

Konjunkturabschwung – und die Regierung tut nichts: http://www.welt.de/wirtschaft/article131735356/Regierung-schaut-dem-Abschwung-untaetig-zu.html Warum auch, werden sich Gabriel und co. denken: das mindert die Neider in der EU und der Welt, wenn wir nicht mehr wirtschaftlich so toll drauf sind. Und außerdem hat die Regierung es ja gewollt: Sanktionen gegen Russland, Umweltenergie usw. usw.

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Und das sagen Fachleute laut welt-online zum Thema Wirtschaft in Europa: http://www.welt.de/wirtschaft/article131754157/Europa-droht-eine-lang-anhaltende-Wirtschaftskrise.html

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Positives aus Afrika

Mal positive Nachrichten aus Afrika: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article131753751/Drei-Staaten-in-Afrika-die-es-richtig-machen.html

Wie sehr wünschte ich, die Länder, über die Positives zu berichten wäre, würden sich stark mehren. Das würde die Welt ruhiger machen. Wir schauen überwiegend auf die Ukraine und die Isis. Ein unruhiges Afrika, das große Flüchtlingsströme produziert, ist weltpolitisch gesehen nicht weniger unberechenbar.

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Sachsenwahl+Ukraine+EU mit Libyen

Die Tagesschau vom 31.8.2014 war äußerst interessant: Die geringe Wahlbeteiligung in Sachsen sei dafür verantwortlich, dass die AfD so viel Prozent bekommen habe. Hätten also mehr gewählt, hätte sie weniger bekommen. Schoenborn als Kenner der Nichtwähler weiß natürlich, was sie nicht gewählt hätten.

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Da haben wir in der Tagesschau vom 31.8.2014 ein langes Referat darüber gehört, was die Ministerrunde zum Thema Waffen den Kurden beschließen werde – nicht was sie beschlossen hat. Ein Prophet, ein Prophet unter den Journalisten! Rainald Becker mit Namen.

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Ukraine: Auf diese Artikel möchte ich besonders hinweisen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-putin-verwirrt-mit-forderung-nach-neurussland-a-989077.html und: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article131768451/Putin-ist-dem-Westen-immer-einen-Schritt-voraus.html 

Und wenn einer einen Artikel lesen möchte, der meiner Intention vollkommen widerspricht, weil ich „Warum-Spielchen“ wie „Was-wäre-wenn-Spielchen“ für sinnlose Spielerei halte, der lese diesen Beitrag: http://flatworld.welt.de/2014/08/31/und-wenn-das-alles-mehr-ist-als-ein-boeser-traum/

Er geht grundsätzlich von Aggression und gewisser Irrationalität der Politik Putins aus – ich halte sie hingegen für Reaktion auf das Handeln von EU und NATO, um die Interessen Russlands zu wahren.

Außerdem: Wer kann denn heute noch von Putins „skrupelloser Unterstützung von Syriens Diktator Baschar al-Assad“ sprechen? Wenn der Westen Russland gefolgt wäre, hätten wir heute die ISIS und all die damit zusammenhängenden Gefährdungen nicht. Wir hätten weiterhin den Diktator Assad, den man mehr oder weniger in die Weltpolitik hätte einordnen und disziplinieren können/müssen. Wie gehabt und mit vielen Diktatoren bislang geschehen – zum Beispiel mit denen von Saudi Arabien. Man kämpfte nicht gegen Assad, weil er diktatorisch herrschte, sondern weil er der Türkei und anderen islamischen Staaten ein Dorn im Auge war. So menschenfreundlich ist der Westen auch nicht.

Natürlich, wenn die Weltgemeinschaft Damaskus und alles drum herum, was nach Assad aussieht, bombardiert hätte, dann hätten die guten Rebellen Oberhand bekommen und Syrien würde ein friedliches, dem Westen zugeneigtes Land geworden sein, seine Märkte geöffnet haben, die Pipelines umsonst hindurchgeführt haben oder für nen Appel und nen Ei. Das sind Träumereien. Schaue einer, der so denken sollte, doch einmal nach Libyen. Syrien wäre ähnlich kaputt wie Libyen, also wäre es ähnlich weit wie Syrien heute ist. Es sei denn der Traum wäre: die Rettung käme vom großen Erdogan. Er wäre in Syrien einmarschiert und hätte es zum Vasallenstaat gemacht. Saudi Arabien, Katar und Iran hätten was dagegen gehabt, zum Teil auch darum, weil die Osmanenherrschaft vor nicht langer Zeit nicht in all zu guter Erinnerung ist. Ach ja, ich vergaß: Und Ägypten. Aber Ägypten war damals unter den Muslimbrüdern zu sehr Türkei hörig und zu schwach, um sich gegen die Türkei wehren zu können. Jetzt ist Ägypten wieder stärker zum Ärger Erdogans – und wie sich die USA inzwischen positioniert hat, ist mir unbekannt.

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Nicht nur die russische Politik ist konfus: http://www.spiegel.de/politik/ausland/obama-us-praesident-spielt-konflikte-in-ukraine-und-irak-herunter-a-989056.html

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Und was sollen wir zur neuen EU-Außenbeauftragten Mogherini sagen? Irgendwo hörte ich – auch zum neuen Ratspräsidenten Tusk: Sie wurden gewählt, weil die europäischen Staaten auf diesen Posten schwache Personen wünschten, die sie in ihrer jeweils eigenen Politik nicht sehr stören. Aber: Vielleicht erleben wir ja positive Überraschungen. http://www.handelsblatt.com/politik/international/federica-mogherini-vom-ersten-ministeramt-zum-spitzenposten/10632632.html

Mogherini soll sich mit dem politischen Islam auskennen. Zur Zeit von Sarkozy hätte man meinen können, sie wäre gewählt worden, um Nordafrika an die EU zu binden. Heute helfen Kenntnisse des politischen Islam sicher aus einer anderen Perspektive mehr. Aber ihre Bemühungen um Libyen sind interessant. Vielleicht ist Sarkozys Traum in der EU doch noch nicht begraben? Wenn man Libyen hat, hat man Öl. Und kann Russland Paroli bieten. Nun ja, das sind meine EU-was-wäre-wenn-Spielchen. Und man könnte all die Flüchtlinge die von Libyen herüber kommen wie unter Gaddafi gehabt: In Libyen beschäftigen.

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Muslime+Isis+Attentate

Manche Muslime scheinen das Drama zu durchschauen – eben dass ihr Islam doch anders ist als der von sehr vielen anderen Muslimen. Sie scheinen sich zu wundern, wie viel Muslime der ISIS anhängen und dass andere Muslime zu wenig dagegen machen: http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-08/islamischer-staat-nahost-diskussion

Für Saudi Arabien wird es echt eng – und wenn es für Saudi Arabien eng wird, dann auch für uns. Das heißt: Gemeinsam mit Saudi Arabien muss die ISIS bekämpft werden – obgleich die Herrscher von Saudi Arabien alles andere als Demokraten sind. Saudi Arabien wird wohl auch wieder Waffen von Deutschland bekommen müssen – auch wenn ich selbst in meinem Blog seit Jahren dagegen polemisiere – aber Saudi Arabien ist als Diktatur berechenbarer als die ISIS und ihre Fans. Und das ist der Fehler mit Syrien gewesen: Wir sind politisch tolle Leute, wir bekämpfen die syrische Diktatur – dass wir aber damit gerade die Mörderbanden aufgeweckt haben – wie in Ägypten, wie in Libyen, wie im Irak – das ist vielen von uns porentief reinen guten Leuten vorher wohl nicht so ganz klar gewesen.

Eine Alternative ist freilich: Weg mit allen Diktaturen, die bestehen – und wenn es noch so viel Blutvergießen gibt – damit neue Diktaturen kommen. Wie heißt es im Artikel über den Kolumnisten Ahmad Al-Sarraf: „Er fordere die Christen auf, die Region sofort zu verlassen, damit sich die Muslime endlich gegenseitig abschlachten könnten“ schrieb  im „bitteren Sarkasmus“ in der Zeitung Al-Qabas. „`Haut ab, wir hassen euch, wir wollen euch nicht mehr unter uns. Wir haben alles satt – Fortschritt, Zivilisation, Offenheit, Toleranz, Liebe, Brüderlichkeit, friedliches Zusammenleben und Nachsicht. Haut endlich ab´“

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Schlimm ist es, wenn auf Muslime kein Verlass ist – so gehen Ex-Soldaten in den Irak, um sich der ISIS anzuschließen: http://www.focus.de/politik/deutschland/mit-militaerischem-knowhow-besonders-wertvoll-islamismus-problem-bei-der-bundeswehr-ex-soldaten-schliessen-sich-dschihad-an_id_4097873.html Das führt zu Verunsicherungen der deutschen Bevölkerung: Wem darf man trauen? Als Soldat muss man sich auf seine Kameraden verlassen können – und was ist also, wenn sie zu den Menschenverächtern überlaufen? Und damit werden Muslime, die zum Wohl unserer Gesellschaft beitragen, durch Misstrauen ihnen gegenüber geschädigt, weil man eben nicht weiß, wie sie handeln würden. Das könnte aber auch das Kalkül der Extremisten sein. Wenn man Muslimen misstraut, dann fühlen sich immer mehr ausgeschlossen und füllen somit die Reihen der Dschihadisten.

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Zwei Muslima wurden in Frankreich festgenommen, sie sollen einen Anschlag auf eine Synagoge geplant haben: http://www.jihadwatch.org/2014/08/france-two-teen-muslimas-arrested-for-jihad-suicide-bomb-plot-at-synagogue

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Vergebung

P1040626

Einer sagte zum Heiligen, ich habe in meiner Jugend eine große Schuld auf mich geladen und das verfolgt mich seitdem. Da sagte der Heilige: Versuche es wieder gut zu machen, so gut es geht und sei es durch Stellvertreterhandlungen, indem du anderen Gutes tust. Und: Lass Kummer oder Ärger über die Schuld nie größer werden als den Glauben an Gottes Bereitschaft, Dir aus Liebe zu vergeben.

Gott segne Euch, dass Euch das mit Gottes Hilfe gelingt.

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Happy Day

Happy Day – Jesus washed my sins away…

 

… He taught me how, how to watch How to fight and pray… And living rejoicing everyday…

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Ich freue mich. Diese Seite wird von immer mehr Leserinnen und Lesern entdeckt: http://predigten-wolfgangfenske.de/ Sie kommt zwar noch lange nicht an diese Seite heran: http://evangelische-religion.de/  – und vor allem nicht an meinen Blog, der innerhalb von zwei Tagen so viel Besucher hat wie die zuletzt genannte Seite in drei Jahren – aber immerhin.

Gottesbezug in der Verfassung

Die üblichen Gruppen und Richtungen sind gegen einen Gottesbezug in der Schleswig-Holsteinischen Verfassung. Sie wollen lieber Bezugnahme auf „humanistische Werte der Menschenrechte, des Friedens und der Gerechtigkeit“. http://www.idea.de/nachrichten/detail/politik/detail/schleswig-holstein-streitet-um-gottesbezug-in-der-verfassung-87739.html

Vielleicht sollten sie mal über das Thema Letztbegründung nachdenken. Nun denn. Die säkulare Philosophie beißt sich daran zurzeit die Zähne aus, weil sie auch gerne so etwas tolles hätte wie die Religion –  oder sie hat resigniert, je nach Philosoph. Aber das wird die Gottesbezug-Gegner auch nicht zum Nachdenken bringen. Vermute ich.

Letztbegründung heißt, dass es keinen rationalen Grund dafür gibt, sich so zu verhalten wie man sich verhält. Die Gesellschaft kann rein theoretisch keine Vorgaben machen, weil man immer fragen kann: Warum? In der Letztbegründung wird gesagt: Weil Gott es gesagt hat, soll man sich so und so verhalten.

Wenn eine Letztbegründung fehlt, dann zerfällt die Gesellschaft, weil im Grunde jeder tun und lassen kann, was er will. Man merkt das ja allein schon an dem Thema Menschenrechte: China, Islam, Atheisten, Christen, Kommunisten, Nationalsozialisten haben unterschiedliche Vorstellungen. Und die Abwendung vom Christentum im Westen führt zu einer immer stärkeren Individualisierung der Ethik. Jeder denkt, er dürfe tun und lassen was er will. Warum eigentlich nicht? Was ist Gerechtigkeit? Was sind humanistische Werte? Wir haben aufgrund unserer jüdisch-christlichen Tradition einen ziemlichen Gleichklang. Noch. Je mehr diese Tradition zerfasert, desto mehr gerät der ethische Gleichklang ins Schwanken.

Als nicht religiöse Letztbegründung finde ich den Gedanken des Mitleids (Schopenhauer) ganz gut. Nur wer gestern den Themenbeitrag auf Arte über Frauen im Nationalsozialismus gesehen hat und an die ISIS-Islamisten, Ruanda, Jugoslawienkrieg denkt, der merkt, dass das mit dem Mitleid nicht so weit her ist. Kants kategorischer Imperativ ist auch nicht zu verachten – aber er setzt eine gewisse, von der christlichen Religion geprägte Gesinnung voraus, um wirklich „humanistisch“ funktionieren zu können.

Und dann gibt es ja noch die sympathische Diskursethik. Also, Freunde, lasst uns darüber mal reden… – und wenn sie nicht gestorben sind, dann reden sie noch heute.

Also die Letztbegründung in der Verfassung ist wichtig. Doch was ist, wenn kaum einer mehr an Gott glaubt? Dann lasst uns aktiv werden, dass das wieder geschieht, statt zu sagen: Glaubt eh keiner, also lassen wir das mit der ethischen Letztbegründung. Die Väter und Mutter des Grundgesetzes wussten, warum sie Gott hineinsetzen – nach den Gräueln des Nationalsozialismus waren sie froh, sich wieder auf diesen Maßstab berufen zu können.

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Schulpflicht + Denunziationsjournalismus + Zwangsprostitution

Eltern wurde das Sorgerecht über ihre Kinder entzogen, weil sie diese nicht zur Schule geschickt haben, sondern selbst unterrichtet haben. Dieses Urteil wurde nun aufgehoben, weil der Lernstand nichts Besorgniserregendes ergeben habe und die Sozialkompetenz der Kinder nicht eingeschränkt sei. Das ist ein gutes Urteil. Der Staat muss flexibler mit dieser Frage umgehen – und das ging ja auch Jahre lang gut, bis in letzter Zeit auf einmal die Zügel angezogen wurden. Ein gutes Urteil insofern, weil Eltern Verantwortung über ihre Kinder tragen – und der Staat nur eingreifen darf, wenn das Wohl der Kinder gefährdet ist. Der Staat muss Bürgern einen gewissen Spielraum lassen – gerade als nicht-ideologischer sondern demokratischer Staat. http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/sorgerechts-urteil-schulverweigerer-erhalten-kinder-zurueck-a-988679.html

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Xavier Naidoo ist ins Fadenkreuz der Spiegel-Männer geraten. Das wird in diesem Beitrag dem Denunziationsjournalismus, der postmodernen Inquisition zugeordnet: http://www.pro-medienmagazin.de/journalismus/detailansicht/aktuell/post-postmoderne-inquisition-89223/

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Lea Ackermann, die sich für Prostituierte einsetzt, hat den Augsburger Friedenspreis bekommen: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/augsburger-friedenspreis-kaempferin-gegen-zwangsprostitution-ausgezeichnet-89217/

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DGB + Mitgliedsbeiträge + Atheisten

Der DGB verwendet inzwischen auch Mitgliedsbeiträge dafür, wenn Menschen wegen „zivilen Ungehorsams“ Ordnungsgelder bezahlen müssen, dann springen sie dafür ein. So zum Beispiel bei Blockaden gegen Naziaufmärsche. Dieser Beschluss wird als Persilschein dafür benutzt, dass man den DGB hinter sich weiß – was auch immer die Leute tun? http://www.neues-deutschland.de/artikel/933088.konstruktiv-ungehorsam.html (Gefunden über: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/uebernimmt-der-dgb-gegen-demonstranten-verhaengte-ordnungsgelder-.html) Ist das eigentlich rechtlich erlaubt? Wahrscheinlich ist heute alles erlaubt, Recht hin oder her, wenn es nur mit dem Anstrich: „Gegen Rechtsextremismus“ gefärbt ist.

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Und die lieben Atheisten tun vieles, um die Menschen religiös umzuerziehen – natürlich nur zu einem guten Zweck: http://www.persecution.org/2014/08/28/georgia-atheist-organization-aims-to-cleanse-school-football-team-of-faith/

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