Nordkorea+EU bzw. USA+Großbritannien

Das wäre ja gut, wenn das Regime von Nordkorea zerbrechen würde. Angeblich sei der Herrscher entmachtet und hinter den Kulissen tobe ein Kampf zwischen alten Kommunisten und Neuerern: http://www.focus.de/politik/videos/regime-koennte-bald-zusammenbrechen-nordkorea-insider-kim-jong-un-wurde-entmachtet-und-ist-nur-noch-eine-marionette_id_4179532.html Aus dieser Perspektive ist auch diese Information sehr interessant: http://www.focus.de/politik/ausland/nordkorea/delegation-reist-zum-nachbarn-nordkoreaner-sprechen-im-sueden-von-wiedervereinigung_id_4179584.html Aber es gilt abzuwarten.

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Was denn nun: Musste die USA Europa zwingen, Sanktionen gegen Russland anzuleiern oder nicht? http://german.ruvr.ru/news/2014_10_03/EU-dementiert-Worte-von-US-Vizeprasident-8689/

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Islamisten – dienen sie erneut dazu, alle anderen einzuschränken? Wegen der Terroristen gibt es Kontrollen an Flughäfen – alle werden kontrolliert… Und nun soll es Einschränkung der Redefreiheit usw. geben, weil man Islamisten begrenzen will? http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/05/grossbritannien-will-facebook-und-twitter-fuer-demokratie-feinde-verbieten

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Missbrauch von Flüchtlingen

Wenn Flüchtlinge durch die Drogenmafia missbraucht und über die Flüchtlingswege Drogenhändler eingeschleust werden, versteht man auch diese Information besser: Angeblich soll der US-Geheimdienst Informationen darüber haben, dass ISIS-Terroristen unter den Flüchtlingen nach Europa eingeschleust werden. Den Verdacht, dass Islamisten eingeschleust werden, hatte man ja schon mit Blick auf Tschetschenen – die dann sozusagen als Schläfer aktiviert werden können. Insofern sind diese Nachrichten neu – oder eben auch nicht:  http://www.bild.de/politik/ausland/isis/terroristen-getarnt-als-fluechtlinge-38011274.bild.html Dass sie nicht zutreffend sind – wer mag das schon so sicher sagen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/is-islamischer-staat-tarnen-sich-terroristen-als-syrien-fluechtlinge-a-995397.html Auf jeden Fall gilt es zu versuchen, die zu enttarnen, damit die wahren Flüchtlinge unbehelligt bleiben und auch gar nicht in den Ruch kommen könnten, Terroristen oder Drogenhändler zu sein.

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Segen-Erntedank

t-brot-ok 

Gott loben – auch wenn Menschen sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen?

Ja, denn Lob stärkt, gegen die Hölle anzugehen, weil dann nicht die Hölle uns bestimmt, sondern die Kraft Gottes.

Und:

Es hilft auch, das Gute zu sehen – um sich nicht vom höllischen Treiben überwältigen zu lassen.

Gott segne Euch, dass Ihr ihm danken könnt, ihn loben und preisen.

Nicht nur mit Worten – sondern auch mit der Tat zum Wohl der Menschen.

P1060758

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Stolpersteine in Rüsselsheim+Exil-Journalisten

Eine sehr informative Seite, um Recherchen zu beginnen: http://www.stolpersteine-ruesselsheim.de/ Ich bin auf diese Seite auf der Suche nach Alwin Heizenroeder gestoßen. Diesem Mann hat man noch nach dem Krieg Steine in den Weg gelegt. http://www.main-spitze.de/lokales/ruesselsheim/fuehrung-zum-widerstand_13124903.htm Heute ist man sicher stolz darüber, einen solchen Vorfahren in der Familie haben zu dürfen.

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Bei uns Leben Journalisten, die aus ihrem Land fliehen mussten. Darüber gibt es spiegel-online einen interessanten Artikel: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/meera-jamal-und-andere-exiljournalisten-zur-situation-in-deutschland-a-982801.html Ich weiß, dass Journalisten in unserem Land große Schwierigkeiten haben, weil viele Zeitungen Stellen abbauen – aber könnten Medien diesen Menschen nicht unter die Arme greifen? https://www.reporter-ohne-grenzen.de/nc/pressemitteilungen/meldung/nicht-sprachlos-bleiben-verfolgte-journalisten-und-schriftsteller-im-exil-berichten/ Es liegt so viel Potential brach, wenn man sie in einer Fast-Food-Kette arbeiten lässt.

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Brandanschlag auf Kirche+Rumor in der katholischen Kirche

In Berlin wurde auf eine koptisch-orthodoxe Kirche ein Brandanschlag verübt: http://www.idea.de/nachrichten/detail/gesellschaft/detail/berlin-brandanschlag-auf-koptisch-orthodoxe-kirche-88156.html

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In der römisch katholischen Kirche rumort es massiv: http://www.katholisches.info/2014/10/02/der-alptraum-dieses-pontifikats-saeuberungen-ohne-verfahren/ Finden wirklich Säuberungen statt? Wird mit gezinkten Karten gespielt, um unliebsame (konservative) Menschen kalt zu stellen? Diese Seite http://www.katholisches.info/ ist eine Fundgrube in der genannten Hinsicht: Nachdem der konservative Benedikt XVI. nicht mehr an der Macht ist, scheint es seinen Anhängern nicht gut zu gehen, weil Rom sie absägt?

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Hinduismus+Hadsch

Immer wieder kommt es zu Toten bei Hindu-Festen: Auch jetzt wieder: http://www.spiegel.de/panorama/indien-tote-und-verletzte-bei-massenpanik-auf-hindu-fest-in-patna-a-995320.html

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Die Hadsch – das Pilgern nach Mekka – macht die Sicherheitskräfte in Saudi Arabien besonders nervös. Einmal wegen der ISIS – aber ich denke, die schafft es in diesem Jahr noch nicht, und dann wegen Ebola und Mers. Wegen Ebola wurden Pilger aus Westafrika nicht nach Saudi Arabien gelassen, so hörte ich. So Massenveranstaltungen sind schon äußerst gefährlich für die Menschheit, besonders wenn es um Epidemien geht.

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Anju Panta + Christen in Syrien, Indien, Nigeria

In Nepal wurde eine bekannte Sängerin Christin. Sie hat nun Ärger: http://www.persecution.org/2014/09/22/popular-singer-in-nepal-targeted-for-conversion-to-christianity/ In Nepal darf man nicht einfach so Christin werden: https://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/nepal/

Was sie hier schmachtend singt, das weiß ich nicht, man kann es sich aber denken:

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Sie bleiben Christen, trotz der schlimmen Zeit die ihnen Islamisten und andere Muslime bereiten – aber das heißt nicht, dass sie nicht schwere innere Krisen durchleben müssen – so heißt es in dem Artikel. Wie können wir ihnen helfen? http://info.persecution.org/iraqi-crisis-response/ (Nicht nur Islamisten bereiten ihnen eine schlimme Zeit. Es wird berichtet, dass ein Kloster evakuiert werden musste, weil Islamisten andrangen. Ein langjähriger muslimischer Mitarbeiter kam vorher mit einem Lastwagen und hat dann das Kloster geplündert… – das sind Erfahrungen, die viele Christen mit ihren muslimischen Nachbarn machen mussten. Keine Islamisten! Es gibt auch Gegenbeispiele, aber sehr wenig. Die Erfahrung, der muslimischen Umwelt ausgeliefert zu sein, rechtlos, schutzlos, wehrlos, das beherrscht das Gefühl.

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Eines der von Islamisten entführten Mädchen ist frei. Die Umstände sind noch nicht ganz klar. http://www.persecution.org/2014/10/02/girl-kidnapped-by-boko-haram-escapes-to-freedom/

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Die Angriffe gegen Christen in Indien nehmen zu: https://www.opendoors.de/verfolgung/news/2014_1/september/19092014in/

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Religion und Krieg

Das sind wieder solche Sätze, die halb falsch sind und eigentlich der political correctness verschuldet sind: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article132817339/Was-selbsternannte-Gotteskrieger-wirklich-wollen.html  „Der Islamische Staat beruft sich ebenso auf Allah wie die Boko Haram, in der zentralfrikanischen (sic) Republik kämpfen Christen gegen Muslime. Doch die Ursachen liegen nicht im Glauben.“

Wer kämpft in der Zentralafrikanischen Republik? Erst kamen die muslimischen Terroristen, zusammen mit bestimmten Stämmen, die brutalst gehaust haben – dann haben sich Christen und andere gewehrt! Und dann kam noch die Anti-Balaka dazu, die man zunächst nicht so richtig einordnen konnte, aber dann doch als einen Haufen erkannte, der aus allen möglichen Gruppen und Grüppchen besteht. Irgendwann wird es auch von den syrischen Christen, die sich gegen die ISIS und andere Islamisten mit Waffen verteidigen, heißen: „Christen bekämpfen Muslime…“ Sie werden dazu getrieben, weil ihnen ihr Leben lieb ist und das ihrer Angehörigen auch. Wenn sie nicht müssten, würden sie nicht kämpfen. Sich von Islamisten und anderen wehrlos abschlachten zu lassen, ist auch nicht jedes Christen Ding.

Im weiteren Artikel werden „materielle und politische Ressourcen“ als eigentliche Ursache der Kriege ausgemacht. Aber das ist zu einfach. Ich habe es im Blog selbst einmal dargestellt, dass es auch um Stammeskämpfe in Zentralafrika geht. Ich habe in manchem Beitrag verdeutlicht, dass es nicht allein um Religion geht – aber es geht auch um Religion. Gerade in der Zentralfrikanischen Republik ist erkennbar, dass Muslime und Christen gemeinsam versuchen, sich gegen die Brutalisierung ihrer Gesellschaft zu wehren, aber vielfach angesichts der Waffen strotzenden Seleka und Anti-Balaka keine Chancen haben. Und ich hatte damals auch auf einen Stamm hingewiesen, der wieder seine große muslimische Macht über diese Region errichten will. Das hat mit Religion zu tun. Zwar auch mit Machtgelüsten – aber beides paart sich zu einem untrennbaren Konglomerat: Allah befiehlt, die Ungläubigen zu bekämpfen und seinen Machtbereich auszuweiten. Die Macht Allahs ist die Macht der Islamisten, die Macht der Islamisten ist die Macht Allahs. Das ist untrennbar verbunden.

Aber in Syrien-Irak ist das politisch anders, aber diese Grundlage ist gleich: Macht Allahs = Macht der Islamisten, Macht der Islamisten = Macht Allahs. Ich habe auch dargestellt, dass es zunächst um rein politische Macht geht: Erdogan wollte Syrien ausschalten, Katar und Saudi Arabien wollten die Sunniten an die Macht bringen gegen die Schiiten usw. – aber die Islamisten sind ein religiöser Haufen. Sie mögen den Koran anders interpretieren als ein Teil der europäischen Muslime, sie mögen nicht viel über den Islam und die unterschiedlichen Strömungen wissen: Aber ihren Koran kennen sie. Der normale Kämpfer wie die jeweiligen Anführer kennen ihn und die Ahadith. Hier geht es um islamisch-religiös begründete Kämpfe, deren Vorbild die Kämpfe Mohammeds sind. Da kann man dran herumdeuteln, macht aber keinen Sinn. Muslime benötigen eine neue Hermeneutik. Ohne sie geht es schlicht und ergreifend nicht.

In dem Artikel wird gesagt, dass sich bei der Expansion der Araber im 7./8. Jahrhundert alles ums Geld drehte. Ja, auch das erfahren wir aus Koran und Hadith, dass es um Beute ging, die man verteilen wollte. Man war gierig geworden. Jeder. Es gab Verteilungskämpfe, bei denen die Heeresführer mehr für sich und ihre Clans beanspruchten was die Mitkämpfer nicht gerne sahen. Alles klar. Aber es ging auch um die Verbreitung des Islam. Das sagt uns ja auch der Koran. Es sei denn, wir wollen Mohammed und co. ganz auf der Seite der gierigen Kämpfer sehen – wie die spanischen Christen in Südamerika des 15./16. Jahrhunderts – aber das greift zu kurz.

Im Christentum sehen wir, dass es Zeiten gab, in denen Menschen gegen andere kämpften – es ging um Macht, Geld und nicht um Glauben. Aber: Jesus Christus legitimierte ihre Kämpfe nicht. Wobei es in manchen Zeiten freilich auch um Verteidigung des Glaubens ging. Beim Islam sind Religion und militärische Expansion (Macht, Reichtümer, Unterwerfungen) miteinander vermengt und kann nicht so klar unterschieden werden – schon von Mohammed aus gesehen nicht.

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Akif Pirincci und die Staatsanwaltschaft+Islamisten+Opferfest+Jom Kippur

Dass Akif Pirincci erst jetzt juristisch auf Grenzen hingewiesen wird, wundert mich. Aber wahrscheinlich wusste man nicht so genau, was man mit ihm machen soll, da er ja in Istanbul geboren wurde: http://michael-mannheimer.info/2014/10/04/islamfreundliche-nrw-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-akif-pirincci-wegen-volksverhetzung/ Aber Akif Pirincci ist ein unabhängiger Geist. Mal sehen wie es weiter geht.

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Manchmal wünschte man sich, man hätte sich geirrt. Ich schrieb gestern, dass die Kombination des Zentralrates der Muslime von ISIS-Kritik und Rassismus-Kritik klug war, aber halbherzig, weil nun nicht erkennbar ist, wieweit Muslime wirklich gegen die ISIS sind. In den USA war man nicht so klug. Angeblich kamen zu einem Protest gegen ISIS äußerst wenig Menschen – hoffentlich waren wenigstens die wenigen Muslime: http://www.jihadwatch.org/2014/10/hamas-linked-cair-rally-against-the-islamic-state-draws-around-ten-people

Bevor wir aber pessimistisch werden, lesen wir schnell den Gruß der CDU/CSU Bundestagsfraktion zum Opferfest der Muslime: http://www.idea.de/nachrichten/detail/politik/detail/cducsu-wuenscht-muslimen-ein-gesegnetes-opferfest-88157.html und http://www.presseportal.de/pm/7846/2846566/giousouf-cdu-csu-fraktion-gratuliert-muslimen-zum-opferfest-distanzierung-vom-islamischen/rss

Apropos Gruß zum Opferfest: Haben sie auch den Juden einen Gruß zum gestrigen Jom Kippur zukommen lassen? http://www.jesus.de/blickpunkt/detailansicht/ansicht/juden-feiern-jom-kippur198901.html

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Wie makaber: Herzlichen Glückwunsch, ihr Sohn ist jetzt im Paradies – so sollen Islamisten die Mutter angesprochen haben, deren Sohn im Dschihad in Syrien gestorben ist: http://www.spiegel.de/politik/ausland/hamburg-junge-aus-altona-zieht-in-dschihad-und-stirbt-a-995293.html Wie teuflisch: Wer den Schaden hat, muss für den Spott nicht sorgen… – aber ich vermute, die meinen es ernst.

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Zum Thema gerechter Krieg und Frieden ein Beitrag von Wolfgang Ockenfels: http://kath.net/news/47794

Ja, wenn die islamis(tis)chen Staaten durch ihre Finanzmacht dazu beigetragen haben, die Christen im Nahen Osten auszulöschen, werden sie alles dazu tun, dass die Christen aus Afrika vertrieben werden. Sie agieren ja schon massiv: all die islamistischen Gruppen in Nordafrika sind ja nicht denkbar ohne die Finanzen einzelner Ölstaaten und anderer reicher Geldgeber. Nigeria, Zentralafrikanische Republik, Somalia, Nordkenia… – überall sind sie am Rumoren. Auch in Algerien befürchten die Christen eine schwere Zeit. Dieses Puzzle-Prinzip, das all diese islamischen Gruppen (die nicht zum Islam gehören) praktizieren, das heißt, dass sie alle an verschiedenen Orten auf ein und dasselbe Ziel hinarbeiten und von daher auch die Dschihad-Touristen von Ort zu Ort verschoben werden. Das ist irgendwie noch nicht in den Hirnen unserer Gesellschaft angekommen. Man denkt sich so: Da kämpfen ein paar in Mali, und zufällig auch in Nigeria, ach ja, und in Somalia und Südäthiopien, da kämpfen auch ein paar. Ach ja, in Algerien gibt es ein paar Al Kaida-Kämpfer, in Uganda und Kenia, in Tansania, die Hamas in Palästina, die Muslimbrüder in Ägypten… – nun ja, überall kleine Grüppchen… Aber dass diese kleinen Grüppchen darauf hin arbeiten, all diese kleinen Gebiete zusammenzuführen mit ihrem Terror – das kapieren noch nicht alle.

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Boko Haram tötete wieder Christen und zerstörte Kirchen: http://www.jesus.de/blickpunkt/detailansicht/ansicht/boko-haram-toetet-erneut-christen-und-zerstoert-kirchen198871.html

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