Islamistische Hasskinder + Kein gutes Jahr – gutes Jahr

Manche Kinder werden von islamistischen bzw. salafistischen Eltern zum Hass erzogen. Wie geht unsere Gesellschaft damit um? http://hessenschau.de/gesellschaft/staatsschutz-warnt-vor-islamistischen-hass-kindern,hasskinder-100.html

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Das war wirklich kein gutes Jahr. Und es ist übel, dieses Jahr schönreden zu wollen. Es hat die Gesellschaft gespalten wie kaum ein Jahr vorher. Und niemand, wenn er nicht Feind unseres Landes ist, kann ein Interesse daran haben, dass die Menschen voneinander getrennt werden – und das aufgrund einer falschen Politik. Nun versucht man zurückzurudern – aber ob es wirklich klappt, das ist noch dahin gestellt, vor allem auch darum, weil keiner so recht weiß, wie es weitergeht, wenn man sich nicht dem großen Führer Erdogan unterordnet. Von daher ist der Beitrag von Ulrich Greiner richtig: „Das war kein gutes Jahr“: http://www.zeit.de/2016/37/fluechtlingspolitik-angela-merkel-deutschland/seite-2

Hier und da zeigte das Jahr auch seine guten Seiten: Menschen gingen bis an die Grenze ihrer Kräfte, um anderen Menschen zu helfen – oder entdeckten auch ohne dieses extreme Handeln, dass es wichtig ist, über den Schatten zu springen und sich für die Gesellschaft einzusetzen. Denn ich denke: Wer hier ist, hat ein Recht auf Menschen würdiges Leben. Und man muss denen danken, die dazu beigetragen haben. Sie haben einerseits dazu beigetragen, die falsche Politik, für die der einzelne Mensch nichts kann, zu mildern. Und sie haben dazu beigetragen, dass falsche Politik auch als solche deutlich wurde.

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Muslime haben einen Krishna-Tempel angegriffen, weil dort zu Zeiten des muslimischen Gebetes gesungen wurde: https://www.jihadwatch.org/2016/09/bangladesh-muslims-attack-hare-krishna-temple-injure-seven-for-singing-during-islamic-prayer

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Verraten und verkauft

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Es gibt viele Situationen im Leben, in denen man sich verraten und verkauft vorkommt. Politisch, privat, beruflich.

Verraten: Der vertraute Mensch steht nicht mehr zu mir. Er wendet sich gegen mich.

Verkauft: Und er liefert mich aus. Wie einen Sklaven übergibt er mich wehrlos anderen.

Verraten und verkauft – wir haben einen wichtigen Menschen, dem es genauso erging: Jesus Christus. Aber denken wir auch an zahlreiche andere Menschen, so an Joseph – und auch heute wird es sicher vielen so ergehen.

Mir hilft es in diesen Situationen, Menschen um mich herum wahrzunehmen, die mich eben nicht verraten und verkaufen, bei denen ich Zuflucht finde, auch wenn es sehr schmerzt, dass der andere mich verraten und verkauft hat.

Mir hilft in diesen Situationen, dass ich mich an Gott festklammern kann, weil er mich festhält und mich nicht verrät und verkauft. Er gibt mir Kraft, mich wieder selbst zu finden und stark zu werden.

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Messner und Gipfelkreuze

Gipfelkreuze – man kann von ihnen halten, was man will – sie aber einfach abzuhacken gehört sich nicht. Es sind Menschen, die sie aufgestellt haben, Menschen eines Dorfes, einer Gruppe, die das mit Eifer und Mühe machen. Zudem gehört es zu unserer Tradition. Die Kreuze haben auf den Gipfeln nichts verloren – aber die Menschen der Umgebung wollen sie dort. Und also haben sie dort was zu suchen. Wenn irgendein Dahergereister aus dem ungläubigen Nordosten der Republik sich daran stört oder sonst ein Antikreuz-Geist – was solls, die Menschen, die vor Ort leben, prägen das Land und haben auch das Recht dazu: http://www.sueddeutsche.de/bayern/alpinismus-reinhold-messner-kreuze-haben-am-gipfel-nichts-verloren-1.3144068

Messner mag keine Gipfelkreuze. Nun weiß man es so langsam – aber das hat ja nichts zu bedeuten, also dass einer sie nicht mag. Er kann natürlich sagen, dass er sie nicht mag, kann auch sagen, dass sie nicht auf den Berg gehören – aber was solls: Ich sage, ich mag sie, und sie gehören für mich und viele andere auf einen Berg. Und auch: Der Vizepräsident des Bundestages sagt: Wenn Messner „Gipfelkreuze nicht erträgt, empfiehlt es sich im Tal zu bleiben“ http://www.kath.net/news/56553 Es sei angemerkt: Dann soll er auf einen Berg krabbeln, das kein Gipfelkreuz hat. Es gibt genug davon. Wer keine mag, muss ja nicht gerade die bekreuzten Gipfel besuchen.

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Was hat Klimaschutz mit Milch zu tun? Sojaproduktion ankurbeln + Fischpreise erhöhen + Unverschämte Nichtveganer

Regierungsberater verlangen, dass die Steuern auf Milch, Fleisch, Wurst usw. – also auf tierische Produkte wegen des Klimaschutzes auf 19% erhöht werden solle. http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/fleisch-und-milch-regierungsberater-schlagen-hoehere-steuern-vor-a-1110743.html

Nun denn, Klimaschutz – kicher – es sind wohl alles Veganer, die durch die Hintertür des Klimaschutzes alle Unverbesserlichen Nichtveganer zu Veganern erziehen wollen. Damit endlich Sojaprodukte im Vergleich zu Milch billiger werden usw. usw. usw. Und damit – freuen wir uns – wird die Sojaproduktion erhöht, die Urwälder werden dezimiert – alles Klimaschutz. Die Industrie setzt mehr B12 Tabletten ab – auch klasse. Bauern sind eh ein Ärgernis, ein Relikt aus alten Zeiten, wo man noch Fleisch aß.

Ich würde übrigens auch Fisch auf 19% erhöhen. Wir sollten auch der Fischindustrie den Hahn abdrehen. So können wir Fische schonen, es wird keine Energie mehr für die Fischfangflotte verschwendet, und – eben – alle werden Veganer. Wer benötigt noch Fisch? Wir haben ja unser gutes Jodsalz.

Noch ein Gutes: Die Massenproduktion von Geflügeln würde endlich aufhören. Dann hätte man keine Probleme mehr mit vielen Dingen. Eier, wer braucht schon Eier. Es gibt andere Klebemittel für Nahrungsmittel. Die Veganer-Industrie hat sich in den letzten Jahren so viel Mühe gegeben, irgendwie alle diese Dinge zu ersetzen – das sollte eine Regierung wirklich würdigen. Ach ja, und wenn die dummen Nichtveganer noch immer trotzig auf ihr Steak beharren, dann kann man die Steuern noch mehr erhöhen – sind ja selber daran Schuld und haben das Geld dann ja auch wohl, sonst wären sie nicht so unverschämt dickköpfig.

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Drogendealer vertreiben + Helfen – aber wie?: Flüchtlinge und Beruf

Nachdem im autonomen Gebiet von Christiania ein Drogendealer einen Polizisten erschossen hat, einen anderen und einen Passanten verletzt hat, reißen die Bewohner der Kolonie die Bretterbuden der Drogenhändler ein. Das ist eine gute Sache. Man muss diese Leute vertreiben – denn sie bringen nur Tod und Verderben – eben mit den Drogen. Sobald solchen Leuten zu lange Raum gewährt wird, desto schwerer wird es, diesen Raum wieder zurückzuerobern. Von daher ist es richtig, dass die Bewohner nun endlich die Sache in die Hand nehmen. Lynchjustiz? Wohl nicht, wenn es sich um ein autonomes Gebiet handelt. Und sonst? Der Staat muss gedrängt werden, den Raum, der ihm gehört, von Kriminellen frei zu halten. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/christiania-bewohner-reissen-haschisch-staende-ab-a-1110644.html

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Sie kritisierte die Situation der Flüchtlinge in der Schweiz – und schmuggelte vermutlich weitere ins Land: http://www.srf.ch/news/schweiz/schleppervorwuerfe-gegen-tessiner-sp-grossraetin Es gibt schon eigenartige Zeitgenossen.

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Der schwierige Start von Flüchtlingen in das Berufsleben – Patenschafts- und Mentorenprogramme wie es das Bildungsministerium bereits unterstützt, tragen dazu bei, dass er gelingen kann. http://www.zeit.de/2016-09/integration-fluechtlinge-arbeitsmarkt-deutschland-diw-studie

Von daher: Ghettoisierung – auch Zuschreibung einzelner Wohnkomplexe an Flüchtlinge sind keine Hilfe. Ebenso sollten Flüchtlinge stärker in Dörfern als in Städten untergebracht werden, allerdings muss der ausgewogene Prozentsatz einheimische Bevölkerung – Zugereiste unbedingt beachtet werden. #

Was ist eigentlich aus dem Dorf geworden, in dem die Zahl der Flüchtlinge die Zahl der Einwohner massiv übertroffen hat? Sumte – ein Erfahrungsbericht: http://www.deutschlandradiokultur.de/100-hier-1000-da-wie-die-fluechtlinge-das-dorf-sumte.1076.de.html Es scheint alles gut zu laufen. Von den prognostizierten 1000 Flüchtlingen auf 100 Einwohner sind inzwischen nur noch 44 Flüchtlinge anwesend – und es scheint somit zu klappen.

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Hübsch reden aber nicht hübsch handeln

Hübsch reden – aber nicht hübsch handeln, kann man da nur sagen: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/nach-verweigerung-des-handschlags-ju-chef-appelliert-an-muslime-sich-den-gepflogenheiten-in-deutschland-anzupassen_id_5890380.html Diese Erfahrung machen manche, dass im Fernsehen und in Zeitungen wunderbar geredet wird und man den Eindruck hat: Ach, alles halb so schlimm!, dass dies und jenes im Islam verharmlost wird – kommt dann die Realität, dann sieht es ganz anders aus.

Meine Stellungnahme zum Hand verweigern: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/06/24/freundlich-aber-bestimmt-sich-nicht-integrieren-nicht-die-hand-geben-fastende-schueler-substanzverlust-der-kirchenelite/

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Merkel knickt nicht ein? + Maas Range-Rauswurf + Leyens G36 + Praktikant X + KahaneStiftung prüft wieder mal juristisch + AfD-Koalition

Es sieht so aus, als würde die Regierung nicht vor Erdogan einknicken – zumindest sagt sie das: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/09/02/de-maiziere-nationalitaetsbewusstsein-und-weniger-christen/

Doch bleibt das ganze sehr rätselhaft. Die Regierung kündigt eine Pressekonferenz an – um zu sagen, dass sie nicht das sagen wird, was andere dachten, dass gesagt werden würde? Man kündigt doch nur eine an, wenn man auch etwas sagen möchte. Dann hat Seibert in dieser Pressekonferenz das gesagt, was die Erdogans hören wollten: Der Bundestagsbeschluss zur Armenienfrage sei für die Regierung rechtlich nicht bindend (das hätte der Bundestag auch so gesehen). Das, was die Türkei erwartet hatte, hat er also dennoch gesagt – allerdings anders eingebettet, als es vorher gewollt war. Die Frage ist nun, ob die Türkei sich mit diesem Satz in dieser Einbettung zufrieden gibt.

Im Grunde hat also vermutlich Seibert gesagt, was gesagt werden musste – aber nur in Verharmlosung eingepackt. Meine heftige Kritik zurückzunehmen ist zu dem Zeitpunkt, an dem ich das schreibe nicht gegeben.

Ist das politische Klugheit, dass die Regierung den Armeniengenozid nicht Armeniengenozid nennt, um die Türkei zu beruhigen? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/armenien-eine-distanzierung-die-nicht-so-heissen-darf-kommentar-a-1110658.html Dieser Sprachgebrauch scheint nun aus apologetischen Gründen in vielen unserer Medien laut zu werden. Nein, es ist keine politische Klugheit, Erdogan muss anders angepackt werden – Putin ist Vorbild.

Der Artikel hat insofern Recht als er sagt: Dass die Seibert-Erklärung politische Anfänger irreführt, dass es sich um eine Distanzierung von der Bundestagsresolution handeln würde, die man freilich nicht so nennen dürfe, man solle nicht den Eindruck bekommen, Merkel buckele vor Erdogan – es sind ja Wahlen.

Und auch hier merkt man, dass diese Art der Regierung billige Rhetorik war: http://www.focus.de/politik/ausland/armenien-resolution-regierung-distanziert-sich-nicht-tuerkei-experte-ist-anderer-meinung_id_5890475.html

Das politische Taktieren wurde schon am 2. Juni erkannt: http://www.focus.de/panorama/videos/armenien-resolution-bundesregierung-geht-auf-distanz_id_5890010.html

Fazit, Schauen wir einmal wie die türkische Regierung reagiert. Erkennt sie das als vergnügliche Unterwerfung der Regierung an und lässt Bundestagler zum Militärflughafen – oder noch immer nicht?

(Nachtrag: Türkei begrüßt die Distanzierung die keine gewesen sein soll der Regierung: http://www.spiegel.de/politik/ausland/voelkermord-resolution-tuerkischer-botschaftssprecher-begruesst-stellungnahme-der-bundesregierung-a-1110762.html – damit bestätigt sich das Oben gesagte: Es war nur Schow die Distanzierung von der Nichtdistanzierung. Billige Rhetorik für Leichtgläubige.)

(Nachtrag 2: Annäherung an die Türkei auf Kosten der Opfer: Verhafteten, Entlassenen, Kurden… http://www.spiegel.de/politik/ausland/bratislava-eu-und-tuerkei-naehern-sich-nach-putsch-wieder-an-a-1110778.html )

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Hat der Justizminister Maas neben der Wahrheit gelegen? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/heiko-maas-vermerk-der-bundesanwaltschaft-belastet-maas-a-1110621.html

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Von der Leyen und die G36: Dazu hatte ich geschrieben http://blog.wolfgangfenske.de/2015/04/25/iban-angepriesen-g36/ :

Ich bin auch gespannt, was sich bei diesem G 36 Drama herausstellen wird: Purer Konkurrenzkampf, dem das Ministerium zum Opfer gefallen ist? Oder wirklich massive Fehler? (Vielleicht will man Flitzebogen einführen, die in den Bundeswehr-Kitas hergestellt werden… – ein kleiner boshafter Seitenhieb muss mal sein.)

Nun hat ein Gericht Heckler und Koch erst einmal Atempause gegeben – der Regierung damit nicht: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/g36-bundesregierung-verliert-prozess-gegen-heckler-koch-a-1110631.html

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Dushan Wegner zu Ämtern, die Meinungsfreiheiten bekämpfen – in Form einer Art Satire: „Praktikant X – Hatespeech, Facebook, Twitter und Co.“ http://www.tichyseinblick.de/meinungen/praktikant-x-hatespeech-facebook-twitter-und-co/ Angeblich soll die Polizei Hamburg getwittert haben: „Jeder darf seine Meinung haben. Daraus ergibt sich aber nicht das recht, sie überall ungefragt mitteilen zu können und zu müssen.“ Wenn das wirklich aus der Polizei Hamburg kommen sollte, dann wird einem ja Angst und Bange. Die Polizei hat sich zwar entzschuldigt, aber dass in ihrem Namen so etwas geschrieben wird, ist gefährlicher als Hatespeech. Hatespeech finden wir bei verrückten oder sich angegriffen gefühlten Privatpersonen. Aber diese Äußerung der Polizei ist öffentliche Aussage – sozusagen im Namen des Staates. So langsam scheint es, dass die Hatespeech-Bekämpfer ausrasten und gefährlicher werden als die Hate-Speecher. Genauso wie Antirassisten sich hier und da als Rassisten outen, nur halt gegen andere Menschengruppen.

Zu diesem Polizei-Twitter und grundsätzlich Kissler: http://www.cicero.de/berliner-republik/hass-im-internet-taten-und-worte-sind-nicht-dasselbe

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Angeblich soll die AAS (Amadeu Antonio Stiftung) mal wieder juristische Schritte gegen einen CDU Politiker prüfen, weil dieser gegen die Förderung der AAS durch die Regierung ist. Und das täte weh: ca. 470.000€ weniger im Säckel wäre schon schmerzhaft. Wer finanziert eigentlich die ganzen Anwälte, die gegen Kritiker – zumindest haben wir den Eindruck – (nur verbal abschreckend?) ins Feld geführt werden? https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/kahane-stiftung-prueft-juristische-schritte-gegen-cdu-politiker/

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Peter Radunski kommt zu früh. Es dauert noch ein paar Jährchen, dass die CDU mit der AfD koaliert. Noch haben sie Angst vor linken Strömungen im Land. Aber es wird kommen wie die SPD mit Linken – erst zierte sie sich – aber nun scheuen sie sich nicht mehr: http://www.focus.de/politik/videos/vor-den-landtagswahlen-sonntagsreden-bringen-nichts-cdu-urgestein-fordert-koalition-mit-afd_id_5891862.html

Viele haben eine Sauwut – ob sich das bei allen in der Wahl niederschlagen wird? http://de.sputniknews.com/politik/20160902/312379800/afd-hoehenflug.html Und diese Sauwut, die ja ständig weiter gefördert wird, im Topf zu halten und Deckel draufpressen – wird nicht klappen. Ob letztendlich Vernunft siegt oder Wut – das wird sich zeigen.

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Terror + Wer hat Angst vor Erdogan? Alle!

In Pakistan wurde der christliche Vater einer Frau niedergeschossen, der gegen die Zwangskonversion seiner Tochter zum Islam rechtlich vorgegangen war: http://de.radiovaticana.va/news/2016/08/31/pakistan_%20angriff_auf_christliche_familie/1254868

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In Pakistan wurde in einem christlichen Viertel ein Terroranschlag verübt. 14 Menschen starben: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/terroranschlag-auf-christliches-viertel-in-pakistan-97425/

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Auf den Philippinen gab es einen Terroranschlag: zahlreiche Tote. http://www.spiegel.de/politik/ausland/philippinen-zehn-tote-und-dutzende-verletzte-bei-explosion-in-davao-a-1110748.html

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Weil sie in Bosnien die Burka ablehnte – muss sie sich verstecken https://www.jihadwatch.org/2016/09/bosnia-reporter-who-mocked-burka-goes-into-hiding-after-muslims-offer-bounty-for-her-murder Freilich, das, was sie sagte, war heftig: Wer eine Frau zwingt, eine Burka anzuziehen, zwingt sie, ein Sexspielzeug über den Kopf zu ziehen. Manche reagieren eben mit Gewalt und Drohungen.

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Erdogan hat bislang 130.000 Staatsbedienstete entlassen, darunter 8000 Polizisten. Mehr als 20.000 sitzen in Untersuchungshaft. Zudem können die Pässe von Ehepartnern mutmaßlicher Gülen-Anhänger für ungültig erklärt werden. http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-regierung-von-recep-tayyip-erdogan-entlaesst-50-000-beamte-a-1110705.html Ich vermute fast, dass diese Maßnahmen das Ende Erdogans einläuten. Denn wenn diese Leute sich erst von ihrem Schock erholt haben, werden sie sicher nicht nur zu Hause im Stillen mit ihrem Schicksal hadern und lamentieren. Erdogan fühlt sich durch Gewaltmaßnahmen zu sicher – und schafft damit erst seine Unsicherheit.

Erste Stimmen werden laut, Gülen der Beziehung der USA zur Türkei zu opfern: http://www.welt.de/politik/ausland/article157911843/US-Diplomat-fordert-Guelen-Auslieferung-an-Tuerkei.html

Das sind Stimmen, die ich erwartet habe, weil sie ja auch dem Verhalten der EU und der Regierung nicht unähnlich ist – man ist seit Jahren Erdogan zu Willen. Unsere Regierung lässt ihm freie Hand, angefangen mit seinen unsäglichen Auftritten in Deutschland, in denen er seine Anhänger aufputschen konnte, kaum einer sagt mehr etwas gegen den Kampf Erdogans gegen die Kurden, dass er tausende Menschen einfach auf irgendeinem Verdacht hin verhaften lässt, sie vom Arbeitsplatz entfernt, dass seine AKP seine Anhänger in Deutschland aufhetzt – nicht zuletzt vermutlich durch die vielen, vielen Geheimdienstler und gegen türkisch-stämmige Politiker hetzen lässt… – das kümmert niemanden. Ebenso tönt manchmal der eine oder andere in der EU Kommission ein wenig mit dem empörten Menschen – aber kaum hat die Empörung wieder nachgelassen, fressen sie Kreide und schwarwenzeln um Erdogan herum. Rote Linien werden gezogen – und Erdogan übertritt sie munter – und dazu sagt dann der Westen: Wir lassen uns nicht erpressen – und siehe da – sie dienen dem großen Führer der Osmanen. Man fürchtet Erdogan. Man fürchtet auch, dass er die Nato verlassen könnte. Er hat zwar nichts davon, aber er könnte alle Nato-Geheimnisse mitnehmen und an die offene Glocke hängen. Das macht natürlich Angst, vor allem, weil man im Westen es noch beliebt, in Blöcken zu denken. Wenn Russland und der Westen zusammenarbeiten würden, dann wären sie von solchen Machtspielchen eines Erdogan unabhängig. Aber sie sind selbst daran Schuld, wenn sie sich in Abhängigkeit eines solchen Mannes begeben.

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Tempo

P1050951

Welches Tempo lege ich heute vor?

Werde ich die persönliche Höchstgeschwindigkeit überschreiten – was gar nicht gut wäre?

Werde ich langsamer agieren, als es mir gut tut, Zeit verstreichen lassen, ungefüllt, gefüllt mit Larifari?

Stimmt eigentlich die Richtung?

Werde ich auf die Menschen rechts und links und alles andere rechts und links, vorne, hinten, oben, unten genügend beachten?

Wie steht es mit einer kleinen Ruhepause – Hände gefaltet, Augen geschlossen – innere Hinwendung zu Gott? Heute um 12 Uhr beim Mittagsläuten, vielleicht?

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