Wir reden über den anwesenden Gott.
Das ist unhöflich.
Wir sollten mit ihm reden.
So ist es Gott angemessen.
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Weltwahrnehmung – ein Lernprozess: Kritik hat das Ziel, Missstände zu verbessern
Wir reden über den anwesenden Gott.
Das ist unhöflich.
Wir sollten mit ihm reden.
So ist es Gott angemessen.
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Vor allem Singvögel sterben am Usutu-Virus. Dieser wird durch Schnakenstiche übertragen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/usutu-tropen-virus-toetet-amseln-in-deutschland-a-1115665.html
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Nein, die Liebe zur Nation ist kein Problem: http://cicero.de/berliner-republik/identitaet-und-herkunft-warum-die-liebe-zur-nation-ein-problem-ist Es ist schon immer interessant gewesen, wer den Menschen die Liebe zur Nation ausreden will. Erst waren es die Linken und Kommunisten, die es immer noch tun, und nun? Houssam Hamade stimmt in diese Kritik der Linken an Heimatliebe ein.
Sie ist nicht das Problem, sondern menschlich. Es gibt andere Elemente, die wichtig sein können. Liebe zur Kultur zum Beispiel – aber diese wird auch immer wieder madig gemacht. Liebe zur Nation bedeutet: Liebe zur Kultur, zur Sprache, bedeutet Auseinandersetzung mit der Tradition und ein Teil der Tradition sein, der religiösen, der politischen, der sozialen, bedeutet einfach eingebunden sein in ein System, in dem man seit der Geburt lebt – und im Grunde schon vorher in ihr gelebt hat durch die Vorfahren.
Das Problem mit Nation taucht erst dann auf, wenn Nation ideologisch gesehen wird, wenn man sie überhebt, wenn man andere degradiert.
Interessant ist, dass diese Versuche, den deutschen die Liebe zur Heimat, zur Nation auszutreiben, die ja schon seit ca. 50 Jahren läuft, zu keinem Erfolg geführt hat, im Gegenteil, erst recht wieder manche Strömungen dem Nationalismus (= ideologische Liebe zur Nation) zugeführt hat.
Ein unverkrampftes Verhältnis zur Nation ist wichtig. Das ist darum wichtig, weil Menschen dadurch eine Heimat finden, etwas, das über ihre kleine Familiensippe hinaus wichtig ist, sie finden etwas, wofür es sich einzusetzen lohnt: für die Gemeinschaft, für das Funktionieren der Gesellschaft. Die Nation ist das, was einer puren Individualisierung entgegensteht, somit der Kitt einer Gesellschaft.
Auf christlicher Ebene: Jesus Christus hat den Menschen als Individuum große Bedeutung gegeben, aber er hat es in die Gemeinschaft eingeführt. Eine Verabsolutierung des Individuums ist gemeinschaftsschädlich und eine Verabsolutierung der Gemeinschaft ist schädlich für das Individuum. Das, was für die Christen gilt, gilt auch für Menschen einer Nation.
Heute versucht man den Nation-Gedanken durch den Europa-Gedanken zu ersetzen. Was vielleicht auch klappen wird, denn Europa ist auch ein kleinerer Komplex, mit dem man sich identifizieren kann – eben zum Teil zumindest aufgrund der einheitlichen christlichen Kultur.
Houssam Hamade möchte, das man sich auf die Fäden der Aufklärung berufe. Nur: Verstandeskonstrukte dienen selten dazu, Menschen aneinander emotional zu binden. Und die aufklärerischen Werte sind eben Werte, die aus unserer gemeinsamen europäischen Kultur her kommen, die aber in Deutschland ganz anders begründet sind als zum Beispiel in Frankreich und da wieder ganz anders als in Italien bzw. anderen Katholischen Ländern. Aufklärung ist ein Teil dessen, was unsere (europäische) Heimat ausmacht.
Ich frage mich immer, wenn es um ein gutes Nationalgefühl im oben genannten Sinne geht: Wer hat ein Interesse daran, es zu zerstören und warum. Im Kommunismus versuchte man, das zu tun (in Deutschland, nicht in China, wie der Beitrag zeigt), um die Menschen für die kommunistische Internationale reif zu machen. Dann werden solche Versuche von Menschen gestartet, die Deutschland dem globalen Kapitalismus öffnen wollen. Und jetzt eben auch häufig aus muslimischer Sicht, um den Deutschen sozusagen von Tradition zu befreien, um die eigene islamische Tradition in Deutschland durchsetzen zu können.
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Es ist gut, dass diese Kämpfe ausgebrochen sind, weil dadurch auch den letzten deutlich wird, was das für eine Höllentruppe ist. Die Gewalt, die nun die Höllentruppe selber trifft, traf vorher andere: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hells-angels-wer-war-ayguen-mucuk-a-1115644.html Was ich immer nicht verstehe, warum lässt ein Staat solche Trupps so groß werden. Wer versagt da auf ganzer Linie?
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Die Linke und ihr Verhältnis zur Polizei ist schon erschreckend: http://www.focus.de/panorama/videos/aufregung-in-thueringen-wegen-eines-beleidigenden-fotos-polizeigewerkschaft-wuetet-gegen-rot-rot-gruen_id_6045462.html : In Thüringen haben sich die rot-rot-grünen Granden ablichten lassen – und auf dem Foto steht: ACAB = All Cops Are Bastards. Und dass die Polizei das ablehnt ist klar – und ärgerlich ist die Überschrift bei Focus: „Polizeigewerkschaft wütet gegen Rot-Rot-Grün“. Wir sollten hinter der Polizei stehen – aber die Linken haben wie das Foto ausdrückt ein Verhältnis zur Polizei, das unserer Gesellschaft schadet. Rot-rot-grün – nur wenige in unserem Land wollen eine solche Konstellation. Dieses Foto zeigt, warum. Die SPD darf sich auch durch Oppermann und andere nicht auf Abwege führen lassen. Könnte in einem Fiasko enden.
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In Frankreich wurden Polizisten mit Molotowcocktails angegriffen: http://www.focus.de/politik/ausland/ziviler-giuerillakrieg-polizisten-bei-paris-mit-molotow-cocktails-angegriffen_id_6045785.html
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Rechtsextreme gegen die Polizei: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/magdeburg-neonazis-greifen-polizeiwache-an-a-1115826.html
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Man muss ständig über Kriminelle lesen, die in ihrem lokalen Bereich Menschen angreifen. Hier kann es sein, dass ein Fall in Köln zeigt, dass sich auch die Klein-Kriminellen nicht auf ihren unmittelbaren Wohnumfeld beschränken, sondern auch recht reisefreudig sind: http://www.express.de/koeln/-koeln-arcaden–brutaler-halsketten-ueberfall-im-parkhaus—enkelkind-musste-zuschauen-24868718
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Das kann nicht Recht sein, dass Menschen, die schon Jahre hier bei uns wohnen und integriert sind, auf einmal ausgewiesen werden sollen. Wenn der Staat versagt, dann darf man das nicht auf Kosten von Menschen ausbaden wollen.
Ich bin für Ausweisungen von Migranten – und zwar möglichst schnell. Ich bin für Ausweisungen derer, die sich nicht integrieren wollen – auch das möglichst schnell.
Ich bin aber gegen Ausweisungen, wenn, wie gesagt, die Menschen schon länger hier wohnen, deutsch können, arbeiten – integriert sind.
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Was will die Türkei in Syrien? Nachdem sie Assad verdrängen wollte, um die Macht am Ostmittelmeer auszuweiten, geht es nun noch darum, die Grenze von Kurden und IS freizuhalten. Trotz militärischer Unterstützung der FSA-Rebellen, klappt es mit dem Vorankommen im Augenblick nicht ganz so gut – er trifft sich mit Putin – das heißt: Es wird wohl ein Plan gemeinsamen Vorgehens entwickelt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-und-syrien-was-erdogan-mit-dem-is-wirklich-vorhat-a-1115768.html. Das bedeutet für den politisch nicht fähigen Westen?
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Im Jemen wurde ein Luftangriff durch die sunnitischen Aliierten auf eine Trauerfeier verübt – es ging wohl darum, Rebellen, die auch auf der Trauerfeier waren, zu treffen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/jemen-dutzende-tote-bei-luftangriffen-auf-trauerfeier-a-1115785.html
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Zwei Tote bei einem Anschlag in Jerusalem: https://www.welt.de/politik/ausland/article158641432/Zwei-Tote-durch-Anschlag-in-Jerusalem.html
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Anschlag vor einer Polizeistation in der Osttürkei: https://www.welt.de/politik/ausland/article158642473/18-Menschen-bei-Bombenanschlag-vor-Polizeistation-getoetet.html
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Gott lasse leuchten sein Angesicht auf uns…
Wann spüren wir Gottes Angesicht über uns? In jeder Situation, die uns auf einmal überfallen kann.
In Situationen, in denen wir nichts zu lachen haben, auf einmal das Gefühl eines Glücks tief in uns.
Wenn wir in einem Moment der Verzweiflung schreien – doch dann von einer wärmenden Gewissheit der Gottesnähe durchdrungen werden.
Wenn wir uns selbst oder andere uns sagen: du bist nicht allein, Gottes Angesicht leuchtet über dir – und unser Verstand es hört, wenn er es auch nicht begreift, aber annehmen kann.
Wenn auch Trauer bestimmt ist von dem Wissen: Ich werde gehalten von Gottes liebender Hand, auch wenn ich sie vielleicht nicht bewusst wahrnehmen kann.
Oder auch einfach so im guten Alltag: Gott, Du schaust auf mich.
So gilt: Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (Num 6)
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Und Solo
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