Doppelmoral

Hier wird die Doppelmoral auf den Kieker genommen: zum Thema Cohn-Bendit: http://www.kath.net/news/41017 Vieles kommt an den Tag. Wird aber in Medien überwiegend gleich wieder verharmlost. War eben Cohn-Bendit und kein katholischer Priester. Bei Priestern ist es ja auch besonders schlimm – ohne Ironie – weil man es diesen Menschen nicht zutraut. Kirche soll ein Ort sein, indem es das Böse nicht gibt. Von daher ist es verständlich, wenn die Gesellschaft über Priester, die sich vergangen haben, herfällt. Wobei wir Insider wissen: An jedem Dom gibt es Dämonen. Aber das zweierlei Maß ist doch schon frappierend.

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Kerry Marmara

Man fragt sich, was hat Kerry zu sich genommen, dass er die Opfer von Boston mit den Opfern von Marmara vergleicht? http://www.jpost.com/Diplomacy-and-Politics/Kerry-compares-Boston-and-Mavi-Marmara-victims-310710 Er wurde von seiner Umgebung infiziert?

Irgendwie scheinen bei manchen Menschen sämtliche Maßstäbe zu verschwimmen. Wie auf Glatteis führungslose Autos rasen sie unkontrolliert dahin. Wie Raketen, die außer Kontrolle geraten sind, jagen sie durch die Luft. Sowas kann doch nicht aus Versehen ausgesprochen worden sein, denn allein das zu denken zeigt doch schon einen seltsamen Charakter. Das passt zu seiner heilen Welt, die er in Syrien errichten will – ohne Assad. Er glaubt sowas, das war nicht nur Wüstensand, das er den dummen Jungen in der Welt in die Augen streute – er scheint wirklich so zu denken – oder sich das Denken von seinen Gastgebern einpusten zu lassen.

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Zahlreiche Terror-Planungen

In den USA werden, wie ich im Radio hörte 100te Anschlagspläne vereitelt. Man muss sich einmal vorstellen, wie bedroht unsere Gesellschaft ist. Und auch Kanada berichtet von einem vereitelten Anschlagsversuch: http://www.welt.de/politik/ausland/article115517209/Terroranschlag-auf-Zug-nach-New-York-verhindert.html Männer mit Al-Qaida-Verbindung. Ebenso Spanien: http://www.spiegel.de/politik/ausland/al-qaida-im-maghreb-mutmassliche-terroristen-in-spanien-festgenommen-a-896024.html

Der Grund für die Boston Attentäter: Den Islam vor Bedrohung zu Schützen. http://www.welt.de/politik/ausland/article115517209/Terroranschlag-auf-Zug-nach-New-York-verhindert.html Was für eine Aussage! Um den Islam zu schützen, muss man ahnungslose, fröhliche Erwachsene und Kinder ermorden? Es muss einen Aufstand der Empörung durch die muslimische Welt gehen, die solche Aussagen als Blasphemie, als Allah-Beleidigung, herausschreien. Ich habe noch nichts gehört.

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Christenverfolgung

Hierzu ein Artikel: http://www.welt.de/politik/ausland/article115545512/Wo-Christen-verhaftet-gejagt-und-getoetet-werden.html

Somalia: Erst wurde der christliche Vater ermordet – dann die christliche Mutter: http://www.persecution.org/2013/04/23/christian-widow-in-somalia-murdered-by-al-shabaab/

Syrien: In der „befreiten“ Zone wurden zwei Bischöfe entführt: http://www.persecution.org/2013/04/23/gunmen-kidnap-two-bishops-in-syria/ Inzwischen sind sie wieder freigelassen worden. Ihr Fahrer wurde ermordet. http://www.kath.net/news/41029 Und wer wird dafür verantwortlich gemacht? Tschetschenische Kämpfer. Das klingt danach: Wir waren es nicht – das waren wieder die Tschetschenen. Warum gerade Teschetschenen? Weil sie durch das Boston-Attentat gebrandmarkt sind. Ich vermute auch darin eine Taktik zur Reinwaschung der syrischen Aufständischen.

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Schwanz-Rabbatz

Da bringt ein Kind mit seinem Vater massive Unruhe in einen Gottesdienst. Und ist auch noch stolz darauf – denn er ärgert sich öffentlich über eine Reaktion der Pfarrerin. http://www.kath.net/news/40986

Das ist typisch für unsere Zeit: Gewisse Gruppen nehmen für sich in Anspruch, die Mehrheit der Bevölkerung nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen – alles andere sei schlimm, weil diskriminierend usw. Der Schwanz wedelt mit dem Hund – das kann man überall erkennen. Und wenn der Hund nicht wedeln will, dann gibt es Schwanz-Rabbatz.

Eine Gesellschaft ist ein sehr diffiziles Etwas. Und wenn die Mehrheit irgendwann einmal merkt, dass sie keine Lust hat auf diesen Rabbatz der Minderheit – welcher auch immer – dann geht es wieder in die Gegenrichtung: der Hund kämpft gegen seinen Schwanz. Und das ist gefährlich. Vor allem sollten alle ein gewisses Maß an Toleranz (auch der Mehrheit gegenüber), Zurückhaltung, gegenseitige Rücksichtnahme auch das Handeln der dominierenden Minderheiten prägen.

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