Wonnemonat Mai

Der Wonnemonat Mai fiel in diesem Jahr ins Wasser. Hier habe ich ihn gefunden:

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Blütenfarben wurden ausgewaschen:

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Und die Margerite mag nichts mehr sehn:

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Lied am Montag

Manchmal mag man solche Lieder gar nicht hören,

weil man nicht in einer solchen Situation lebt.

Manchmal mag man sie nicht hören,

weil man im Glauben einen anderen Weg schreitet.

Manchmal mag man sie nicht hören,

weil man sie als oberflächlich ansieht.

Doch manchen sind sie Trost – nicht nur Trost – sondern Wort von Gott,

durch Menschen gesprochen, zur rechten Zeit.

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Kinderpalliativ-Südhessen

Ein Bericht über das Kinderpalliativ-Team in Südhessen: http://www.pro-medienmagazin.de/paedagogik.html?&news[action]=detail&news[id]=6653 Es kümmert sich um Kinder, die sterbenskrank sind – und ist auf Spenden angewiesen. Das ist immer wieder erschütternd zu lesen, dass für solche schweren, hilfreichen – ja not-wendigen Aufgaben keine Gelder vorhanden sind. Wie in allen fast Bereichen der Sozialarbeit seit Beginn: Christen beginnen damit, finanzieren sie – und dann übernimmt irgendwann die Gesellschaft die Finanzierung. Also: Wer kann sollte helfen, die Durststrecken zu überwinden, bis die Finanzen geregelt sind.

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Wo Kirche draufsteht…

Ich hatte das im April geschrieben: http://blog.wolfgangfenske.de/2013/04/04/wo-kirche-draufsteht/ Manfred Lütz schreibt zur Frage der Diakonie/Caritas – in dem Sinne, dass die Kirche als Arbeitgeber sich neu erfinden müsse – die Zeit hat sich geändert.

Meine Frage ist: Ist es möglich, einen Kern christlicher Verhaltensweisen und Athmosphäre in den Einrichtungen festzuschreiben/anzustreben – auch wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Teil nicht mehr christlich orientiert sind? Wenn überhaupt nichts Christliches mehr in den Krankenhäusern, Heimen, Sozialstationen, Hospizen usw. usw. zu finden ist, dann sollte man nicht den Schein aufrechterhalten im Sinne von: Katholisches/evangelisches Krankenhaus…

Das wird sehr schwer sein, denn wenn die Ausstrahlungskraft eines Menschen, der an Jesus Christus gebunden ist, sich in seinen Spuren den Menschen zuwendet fehlt, kann man das nicht machen. Von daher muss es weiterhin das Ziel der Kirchen sein, diese missionarische Arbeit an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angemessen in den Blick zu nehmen.

Was sie aber auf keinen Fall tun sollte ist, christliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Maßstäbe rauszukatapultieren, die nicht christlich sind:

  • Es gibt Christen auch in anderen Konfessionen – das sollte schlicht und ergreifend anerkannt und gelebt werden: das geschwisterliche Miteinander über Konfessionsgrenzen hinweg.
  • Wenn Lebensentwürfe aus christlicher Verantwortung anders gelebt werden als es die Institutionen sich so in der Theorie wünschen – dann sollte das anerkannt werden.
  • Menschen, die für den christlichen Glauben offen sind, aber den Weg noch nicht so richtig finden, denen sollten keine Steine in den Weg gelegt werden.
  • Menschen anderer Religione, die mit den Grundsätzen der christlichen Weltsicht klarkommen, die sollte man mit offenen Armen empfangen.

Das würde vielleicht auch so manches christliche Herz und Hirn offener machen, weniger verbiestert, verbittert, eng. Christen verstehen es gut, den Heiligen Geist auszusperren, der weht, wo er will. Aber: Die christlichen Einrichtungen sollten seinem Wehen nachspüren und jetzt nicht vor lauter Anpassung an alle möglichen Weltangelegenheiten das Christliche in den Häusern aufgeben.

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Zurück Klon Klon

Nun, das mit dem Menschenklon ist wohl falsch bebildert worden; mal sehen, was noch kommt: http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-05/klonen-studie-fehler-mitalipov-reaktion und: http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-05/Interview-Klonstudie-Cell-Peer-Review

Grundsätzlich zum Thema Klon: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article116515737/Die-Seele-eines-Klons-ist-nur-eine-leere-Stelle.html Der Angriff auf die Verwendung des Wortes „Schöpfung“ durch die Kirche ist mir unverständlich: Ist Schöpfung nur ein Begriff, mit dem sie keinerlei Anschauung und Wahrnehmung verbindet? Ich vermute, dass diese Absetzung von Kirchen für den Autor notwendig ist, weil er bei seiner Kritik gegen das Klonen nicht als kirchlicher Mensch angegriffen werden wollte. Nein, zu denen gehöre ich wirklich nicht, die glauben irgendwie an Schöpfung – aber ich bin dennoch gegen das Klonen…

Dennoch ist der Artikel von Prof. Ernst Peter Fischer interessant.

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Angst vor Bahnhöfen

Immer mehr Deutsche haben Angst vor Bahnhöfen und Bushaltestellen: http://www.focus.de/politik/deutschland/umfrage-zur-oeffentlichen-sicherheit-immer-mehr-deutsche-haben-angst-vor-bahnhoefen_aid_998598.html?fb_pid=1369495164&fbc=fb-fanpage-politik

Müssen sie nicht. Das sind Einzelfälle: http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/mann-an-bushaltestelle-in-dortmund-mit-messer-verletzt-id7992818.html?ciuac=true und: http://www.welt.de/vermischtes/article116527430/14-Jaehriger-sticht-Helfer-auf-U-Bahnhof-ins-Gesicht.html

Und vor Fleischtheken muss man auch keine Angst haben: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/christine-ruetlisberger/hoch-lebe-der-mob-politische-korrektheit-wird-immer-verrueckter.html

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Pädo-Netzwerke

Eine lückenlose Aufklärung wird gefordert: „Die Netzwerke zwischen grünen, Kindesmissbrauch verharmlosenden Wissenschaftlern und Juristen müssen aufgedeckt werden.“ http://www.kath.net/news/41409 Ich hatte das schon häufig im Blog, dass diese Zeit beachtet werden muss. Neu für mich ist in diesem Zitat nicht die Verstrickung der Grünen, sind nicht die verharmlosenden Wissenschaftler – ich hatte das schon alles. Neu ist für mich das Stichwort „Juristen“. Vielleicht sollte ich doch einmal das Buch von Späth, Die missbrauchte Republik, 2010 lesen.

Zur aktuellen Situation bei den Grünen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruener-paedophilen-aktivist-war-verurteilter-straftaeter-a-901937.html

Grüne sollten bei all den Untersuchungen zum Thema auch gleich mit in den Blick bekommen: Wo passen wir uns irgendwelchen Strömungen zu sehr an, nur weil es Zeitgeist ist und modern erscheint? Denn die Pädo-Politik der Vergangenheit zeigt ein Grundproblem der Grünen auf.

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Verkehrung

Im Namen der islamischen Religion begehen Menschen einen bestialischen Mord. Und nun lese man diese Information: http://islam.de/22355 Die Polizei muss Rechtsextreme zurückhalten, die gegen den Islam demonstrieren wollen + wenn im Namen Allahs bestialisch gemordet wird, sind im Grunde Muslime das Opfer.

Ich schreibe das ja auch häufig, dass Muslime unter den Taten ihrer islamistischen Genossen zu leiden haben – und ich sehe auch, dass diejenigen, die ich kenne, darunter leiden. Sie verstehen nicht, wie der Koran so gewalttätig ausgelegt werden kann – obgleich man als Nichtmuslim, der den Koran gelesen hat, das sehr wohl nachvollziehen kann. Aber das ist ja gleichgültig, was ich im Koran lese – wenn er von friedfertigen Muslimen nur uminterpretiert wird. Was ich freilich nicht sehe ist, dass man sich von der Führung her massivst gegen jeglichen islamischen Extremismus wendet, dass Moscheegemeinden gegen radikalisierende Tendenzen aktiv angehen, dass man die islamisch-nationalistischen Gruppen bekämpft. Und das wird gerade auch mit solchen Statements bestätigt: Am Rande sagt man: Das ist schlimm, was diese Leute tun – aber man bedauert nicht die tatsächlichen Opfer, sondern stellt sofort sich selbst in den Mittelpunkt. Gibt es Demonstrationen von Muslimen weltweit oder auch nur in einem Land gegen solche Islamisten nach solchen Taten? Es gibt ein paar Staements – und das war es dann auch. Ich bekomme freilich nicht alles mit und weiß auch nicht, ob die Medien uns soetwas verschweigen. Aber: Ende letzten Jahres gab es in Frankreich eine Demonstration, nachdem in einer jüdischen Schule ein Erwachsener und drei Kinder ermordet worden waren http://www.spiegel.de/panorama/justiz/toulouse-morde-vor-juedischer-schule-haengen-mit-soldatenmorden-zusammen-a-822270.html – und es waren nur ganz wenig Muslime bei der Demonstration dabei. Das ist es, was einen ärgerlich macht – über die Führungen der Muslime, über die Aktivisten. Worte, Worte, Worte – aber den Islam verteidigt man nicht mit solchen Worten, sondern mit friedfertigen Taten, Taten der Entschuldigung, der Empörung – aber nicht gegen die Ungläubigen, sondern gegen diejenigen, die im Namen Allahs morden.

Aber: Für so was gehen viele auf die Straße, zur Eindämmung der Islamkritik: http://unitedpatriotsworldwide.com/vinienco/2013/04/23/25000-muslims-march-england-calling-laws-silence-critics-islam/

Noch ein interessanter Beitrag zu den Ereignissen in Stockholm und unsere Medien: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/der_mob_ist_das_opfer

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Segen am Sonntag

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Ich wünsche Segen Euch,

die Ihr trauernd den Blick senkt,

die ihr Euch nicht traut, aufzuschauen,

aus Scheu, aus Scham, aus Schwermut,

die Ihr Euch auf Euch dunkel besinnt,

Euch, denen die Rätsel der Welt so erschreckend sind.

Möge sich, wenn Ihr nach unten schaut,

der Himmel Euch spiegeln.

Gott ist trotz Tränenschleiern da,

so tief man auch fällt, wir kommen ihm nah.

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