Kopftuch-Urteil + Versöhnungsgottesdienst + Geister in der Residenz

Damit haben die Klägerinnen sicher schon einmal als Vorhut viel erreicht: Wenn Muslima nichts Religiöses tragen dürfen – dann auch alle anderen nicht. Das wäre Diskriminierung. Zur Argumentation und zu der Besonderheit des Urteils, siehe den genannten Artikel. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/eugh-kopftuch-verbot-arbeitsplatz-urteil

Wie wird es nun in Zukunft weitergehen? Bald dürfen alle in bestimmten Bereichen des jeweiligen Unternehmens nichts Religiöses tragen, nur Muslima ihre Kopftücher, da sie ja nicht religiös sind – so die Argumentation vieler Muslima. Und, was haben wir dann? Eben. Diskriminierung von allen anderen Religionen – was aber dann per Definitionem keine Diskriminierung mehr ist, da Kopftücher anders als Kippa, Kreuzkettchen usw. nicht als religiöses Zeichen definiert wird. Wie sieht das eigentlich bei Sikhs aus?

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Zum Versöhnungsgottesdienst in Hildesheim und der Frage der Schuld: http://www.idea.de/spektrum/detail/der-schein-truegt-100206.html

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Der brasilianische Präsident ist mit seiner Familie aus der Residenz wieder ausgezogen – er habe seltsame Dinge gespürt – man redet von Geistern. Nun setze ich FakeNews in die Welt: Vielleicht hat er die Energien der zahlreichen Wanzen – Abhörwanzen – durch sich hindurchfließen gespürt: http://www.berliner-kurier.de/news/politik—wirtschaft/angst-vor-geistern-brasiliens-praesident-flieht-aus-seiner-residenz-26188530

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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