Es ist immer wieder gut zu lesen, was Necla Kelek schreibt. Auch in diesem Zusammenhang des Zuzugs aus Südosteuropa: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article123553450/Kinder-der-Sinti-und-Roma-gehoeren-in-die-Schule.html Auch Roma haben das Recht auf europäische Grundrechte. Und so müssen sie nicht nur gewährt werden, sondern auch angesichts der Roma-Traditionen durchgesetzt werden: Für Ausbildung der Kinder – gegen das Betteln; für Selbstbestimmung der Mädchen und Frauen – gegen Zwangsverheiratung; für die Selbstbestimmung des Individuum – gegen die Clanchefs-Vorherrschaft…
Was das freilich, wenn das durchgesetzt werden soll, bedeutet: Es dürfen nicht zu viele auf einmal kommen, damit unser Land die Integration leisten kann. Wenn sie alle nur sich selbst überlassen bleiben, dann werden die Clan-Strukturen in unserem Land so verfestigt, dass man sie nicht mehr aufbrechen kann – wie es von den libanesischen Clans in Berlin, Bremen und anderswo bekannt ist. Und all die Freunde massenhaften Zustroms haben noch nicht erwähnt, wie das gehen soll, weil unser Land in der Vergangenheit in dieser Hinsicht versagt hat. Wenn die Menschen nicht von sich aus bereit waren, sich unseren Werten zu öffnen, dann haben wir als Gesellschaft nicht besonders viel getan, sondern sie sich selbst überlassen – und das eben auch auf Kosten der Menschenrechte.
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Rotterdam und Den Haag machen die Schotten dicht: http://www.unzensuriert.at/content/0014624-Den-Haag-und-Rotterdam-blockieren-Zuzug-aus-Rum-nien-und-Bulgarien
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