EKD+Schwaetzer+Kirchenaustritt+Kircheneintritt

Dass die EKD mit der Kompromisskandidatin Schwaetzer einen guten Griff getan hat, dieser Meinung ist wirklich nicht jeder: http://www.medrum.de/content/ekd-synode-waehlt-intoleranz-statt-lutherischer-theologie

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Nun, was auch immer die EKD so treibt: Man kann in die Kirche eintreten, ohne besonders von ihr berührt zu sein, auch wenn sie sich alle Mühe gibt, nun die Kritiker an ihrem Ehe-Papier an der Basis auf andere Gedanken zu bringen. Ein Schelm, wer bei all den Bemühungen Einseitigkeiten vermutet.

Aber, wie dem auch sei: Man kann eintreten, weil Christen eine Gemeinschaft sind und keine isoliert agierende Individuen – und man ist nicht in einer Kirche, weil man mit der Kirche 100% übereinstimmt, sondern weil man zu Jesus Christus gehört: http://www.ekd.de/glauben/wiedereintritt.html

Das gilt freilich auch für die katholische Kirche: http://www.katholisch-werden.de/

Kann man als Faustregel sagen, dass mehr als 1/3 der Ausgetretenen wieder in die evangelische Kirche eintreten? 2012 stehen in der EKHN 10545 Austritten 4531 Eintritte gegenüber. Wie viel der Ausgetretenen gehen in eine andere christliche Kirche/Freikirche? (z.B. http://www.vef.de/home/ bzw. http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigung_Evangelischer_Freikirchen#Mitglieder) Leider finde ich dazu keine gute Statistik, sondern habe mir das aus ein paar Informationen zusammengereimt. Die Leute, die den Kirchenaustritt befürworten, sind Internetmäßig äußerst rege. Das Thema Kircheneintritt wird kaum einfach und dennoch umfassend dargestellt. Warum eigentlich nicht?

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