Pasternak + Flüchtlingsgipfel + Mehr Arbeitsstunden + Beton auf Fahrbahn + Wirtschaftsministerium und Geld + Triggerwarnung

Pasternak

In Doktor Schiwago gefunden – https://gedichte.wolfgangfenske.de/boris-pasternak/:

 "Die Geschichte wird von niemandem gemacht, sie ist ebensowenig zu sehen wie das Wachsen des Grases. Kriege, Revolutionen, Zaren, Robespierres sind ihre organischen Erreger, ihre Gärhefe. Revolutionen werden von aktiven, einseitigen Fanatikern gemacht, von Genies der Selbstbeschränkung. Diese stürzen in wenigen Stunden oder Tagen eine alte Ordnung um. Solche Umschwünge dauern Wochen oder Jahre, und hinterher verbeugt man sich jahrzehnte-, jahrhundertelang vor dem Geist der Beschränkung, der den Umschwung herbeigeführt hat, wie vor einem Heiligtum."

Flüchtlingsgipfel – Migrationsgipfel

Sonderbar, dass das immer noch Flüchtlingsgipfel genannt wird. Es geht im Wesentlichen um Migration. Was ich am 16.02. in HR-Info darüber gehört habe, ließ mich denken: Viele, viele warme Worte. Damit kann man ganz Deutschland heizen. Was daran ist wirklich neu? – Warum hat man es noch nicht längst gemacht? – Wird es endlich gemacht, wenn es nicht schon längst gemacht wurde? Nur Faeser kann glücklich sein. Die Minister und Kommunen sind es nicht. Nun denn: Wenigstens eine Glückliche. Und die Menschen unseres Landes? Sie freuen sich, dass sie wenigstens eine glückliche Innenministerin haben, auch wenn sie sie unglücklich macht.

Dass wir vielfach den falschen „helfen“, sollte sich so langsam politisch herumsprechen. Ich fand interessant zu sehen, dass selbst die Tagesschau vom 16.02. in einem Beitrag kritischere Töne angeschlagen hat. Wenn der Bund die Leute reinlässt, die nicht unbedingt den Flüchtlingen, sondern den Migranten zuzurechnen sind, muss er auch dafür grade stehen. Aber das wird dann doch gerne auf die Kommunen abgeschoben. Ja, und Ostern, da will der Kanzler sich einschalten. Wieder Zeit verstreichen lassen. Manche Probleme kann man nicht aussitzen – vor allem die Leute vor Ort nicht.

P-Wort geächtet

Eine nette Darlegung – eines *eises verdächtig: https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/glosse/p-wort-r-wort-geaechtet-vorsicht-beim-sprechen/

Mehr Arbeitsstunden

Es ist Zeichen für ein politisches Versagen – einfach die Stunden für Lehrerinnen und Lehrer zu erhöhen: https://www.news4teachers.de/2023/02/ab-maerz-eine-unterrichtsstunde-mehr-lehrkraefte-protestieren-gegen-mehrarbeit/ Die Arbeit wird immer anstrengender, schwerer, komplizierter, ärgerlicher, bringt BurnOut näher – dann kann man als Freude darüber ja gerne noch mehr arbeiten.

Wahrscheinlich möchte die Politik, dass immer weniger Menschen Lehrerinnen und Lehrer werden – sonst kann man sich manches nicht erklären. Sind auf dem guten Weg dahin.

Beton auf Fahrbahn

Beton schütteten Klimatisten auf die Fahrbahn. Und das soll nicht kriminell sein? https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article243782079/Letzte-Generation-Klimaaktivisten-schuetten-Beton-auf-Berliner-Bruecke.html

Wirtschaftsministerium und Geld

Irgendwann versteht auch ein Wirtschaftsministerium, dass man Geld erwirtschaften muss, wenn man Lieblingsprojekte hat. Aber den Leuten stattdessen das Geld aus der Tasche klauen ist ein schlechter Weg, an Geld zu kommen. Zumindest war es das früher so. Aber in einer grünen Welt sieht so manches anders aus: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/lindner-habeck-haushalt-101.html

Bei manchen Kollegen muss man wohl ironisch reden.

Triggerwarnung

Lust auf ärgern? Dann https://www.youtube.com/watch?v=sI2pISMnw1Y

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