Segen am Sonntag

Ich wünsche Segen allen, die Freiheit suchen – dass sie erkennen, dass lebendige Freiheit nicht ohne den anderen zu finden ist. 
Ich wünsche Segen allen, die Angst haben vor der Freiheit – dass sie gute Menschen finden, die mit ihnen den Lebensweg gehen.
Ich wünsche Segen allen, die auf dem Weg in die Freiheit sich selbst nicht verlieren.
Ich wünsche Segen allen, die sich trotz Begrenzungen und Einschränkungen frei wissen, weil sie in der Freiheit leben, die Jesus Christus schenkt.

Vom: https://blog.wolfgangfenske.de/2008/12/07/zum-sonntag-18/

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Der Blog wird voraussichtlich erst am Mittwoch weiter geführt werden.

St. Georgstag – Gemeinschaft der Leidenden

Am 23.4. war St. Georgstag: https://www.scout-o-wiki.de/index.php/Georgstag

Wer mehr über St. Georg erfahren möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_(Heiliger)

Übrigens wurde der Drache erst zur Schau gestellt und dann getötet. der Drache – das Böse. Es sei angemerkt, dass in der römischen Zeit die Besiegten in Triumphzügen / Schauprozessionen dem Volk vorgeführt wurden, dann auch ermordet wurden. Real. Das Böse sind im antiken Rom die Menschen, die sich als Sieger gebärden.

*

Wenn es auch St. Georg so nicht gegeben haben sollte, so ist doch hervorzuheben, dass vielfach in den Märtyrern das Leiden vieler Christen zusammengeführt wurde. Die jeweiligen Heiligen, die von der katholischen Kirche verehrt werden, sind damit nicht als Individuen heilig, sondern als Zusammenführung vieler, vieler Menschen, die Unsägliches erlitten haben. Das versteht man in einer Zeit des Copyrights, des Individualismus nicht so richtig. Aber Kirche bedeutet immer auch: Gemeinschaft. Vom Grundansatz her – auch wenn Individuen das nicht selten boykottieren. Von daher ist es gut, dass in der katholischen Kirche St. Georg wieder rehabilitiert wurde. Damit die Gemeinschaft der Leidenden. Nicht nur einzelne Individuen sind heilig. Die Gemeinschaft der Heiligen bilden den Leib Christi.

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Baerbock-Lobhudeleien + Antirassismus + Infektionsschutzgesetz + Osmanischer Genozid an Armeniern

Baerbock-Lobhudeleien

Was ist auch anderes von unseren Leitmedien zu erwarten: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230636235/Medienpluralismus-Was-man-in-den-Schlagzeilen-ueber-Annalena-Baerbock-lernen-kann.html

Ein Angriff auf Baerbock – durch die Leitmedien.

Apropos Grüne. Ich las, dass die Grünen die Partei sind, in der die meisten den Lockdown befürworten. Eben, das zeigt, welches Klientel sie bedienen. Von daher auch die Kritiklosigkeit vieler Leidmedien.

Antirassismus

Hamed Abdel-Samad ist auch einer der Mutigen, die sich nicht scheuen, das zu sagen, was er denkt, obgleich mancher Schaum vorm Mund bekommt: https://www.cicero.de/kultur/rassismus-debatte-was-rassisten-und-antirassisten-gemein-haben?

Infektionsschutzgesetz

Zum sonderbaren Infektionsschutzgesetz, das laut Tagesschau vom 24.04. von Merkel verteidigt wurde – mit Worten, die man auch vor einem Jahr schon hören konnte: https://www.focus.de/finanzen/experten/gastbeitrag-von-christian-steinpichler-infektionsschutzgesetz-staat-verstoesst-gegen-grundgesetz_id_13226802.html Was soll sie auch sagen? Es hat sich ja nichts geändert. Aber die Angriffe wiegen schwer. Vielleicht auf diese Frage nach Grundrechten eingehen?

Es ist gut zu differenzieren: Das eine sind die Schutz-Maßnahmen angesichts eines gefährlichen Virus. Das andere ist die Politik. Die Politik bestimmt die Zukunft. Unser aller Zukunft. Von daher darf man auch die Politik in Frage stellen. Muss man sogar als freier Bürger in Frage stellen, wenn sie nicht begründet ist. Und wenn es viele Medien nicht machen, wer weiß warum, sondern im Gegenteil die Politik machen lässt, was sie für richtig hält, darf der Bürger, der eine andere Meinung hat, sie dennoch äußern. Auch wenn er merkt: Es hört ja doch keiner zu, der die Politik ändern könnte. Es hören freilich diejenigen ein paar Wortfetzen, die sich dagegen empören wollen.

Apropos auf andere hören: Auf das Krankenhaus wurde auch nicht gehört: https://reitschuster.de/post/das-unfassbare-versagen-des-jens-spahn/ Vielleicht gibt es ja Gründe dafür. Wurden diese argumentativ kommuniziert?

Hier nimmt auch einer differenzierend Stellung – das muss man heute immer lobend erwähnen: https://www.focus.de/politik/deutschland/debatte-ueber-allesdichtmachen-gehts-noch-tagesthemen-kommentator-fordert-ende-von-plumpem-schwarz-weiss-denken_id_13226921.html

Was die Aktion der Schauspieler*innen betrifft: Auch wenn viele unserer Medien in der Abwehr dieses Projektes massiv mitmachen: Sie sollten vielleicht doch wahrnehmen, dass es in Teilen der Bevölkerung massiv grummelt. Noch hält die Staumauer, die verbreitete Medien errichten. Wie lange?

Zu dem Thema Infektionsschutz-Gesetz auch Sahra Wagenknecht. Satz für Satz kann ich unterschreiben – aber ich denke: auch da hört keiner zu, der sich an die Regierungsvorgaben als Strohhälmchen klammert. Denn Corona bringt Unsicherheit – da klammert man sich doch an die, die Sicherheit suggerieren.

Zu den tapferen Streiterinnen (siehe oben) zähle ich auch Sahra Wagenknecht: https://www.cicero.de/innenpolitik/sahra-wagenknecht-linke-wahlkampf-spd-afd-identitaetspolitik

Interessant, was Ramsauer sagt. Das andere freilich auch – das hörte man jedoch zum Teil schon seit einem Jahr – außer das, was der Parteienforscher Korte sagt (Alarmismus muss durch Argumente ersetzt werden; Freiheit muss geplant werden – hörte man eigentlich auch schon seit ein paar Monaten; aber eben: Verantwortliche hören nicht zu). Was der Medizinier sagt: Klare Direktive von oben musste kommen – im Verhältnis Bund-Länder (Kapazitäten im Krankenhaus eine Frage der Meinung statt von Fakten – wird diskutiert) wichtig allerdings – aber ebenfalls bekannt: ohne das Virus global in den Griff zu bekommen, werden wir es so schnell nicht los; die Journalistin – das weiß man schon vorher, was sie sagt (siehe oben):

Osmanischer Genozid an Armeniern

Es ist gut, dass Biden das auch öffentlich ausspricht, was es war und keinen Eiertanz um Empfindlichkeiten vollzieht: https://www.cicero.de/innenpolitik/jahrestags-des-genozids-wer-redet-heute-noch-von-der-vernichtung-der-armenier-

Es ist furchtbar, was vor ca. 100 Jahren in der Türkei geschah. Verharmlosende haben wahrscheinlich noch nicht richtig wahrgenommen, welches unfassbare Leiden über die Armenier gebracht wurde.

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Sklave von Weltanschauungen werden

Wenn ich etwas sage oder tue, ein Linksextremer sagt: Klasse!
Muss es dann schlecht sein?

Wenn ich etwas sage oder tue, ein Rechtsextremer sagt: Klasse!
Muss es dann schlecht sein?

Wenn ich etwas sage oder tue, ein Atheist sagt: Klasse!
Muss es dann schlecht sein?

Wenn ich etwas sage oder tue, ein Muslim, Hindu, wer auch immer sagt: Klasse!
Muss es dann schlecht sein?

Natürlich nicht. Denn damit habe ich ja nicht deren Weltanschauung wiedergegeben.
Von daher darf man nicht einfach seine Meinung verdammen, nur weil einer, dessen Weltanschauung ich nicht akzeptiere, mit mir übereinstimmt.

Ich mache mich zum Sklaven der Weltanschauungen, wenn ich mich daran ausrichte, möglichst keine Zustimmung von welchen sonderbaren Gruppen oder Individuen auch immer zu bekommen.

Ich als Individuum bin eine Besonderheit und kann entsprechend unterschiedlichste Meinungs- und Handlungskombinationen beinhalten, die manche ablehnen, manche akzeptieren, was auch immer.

Zudem haben auch sich widersprechende Weltanschauungen Gedanken und Handlungen, die sich decken, weil sie eben alle auch Menschen sind.

Das sind Selbstverständlichkeiten. Eigentlich.


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Es gibt keine Muttermilch mehr + Berliner Corona-Narreteien + Schauspieler-Kritik + Frankreich: Islamistischer Angriff auf Polizei? + Klage gegen Verfassungsschutz

Es gibt keine Muttermilch mehr

Wenn ich mich als Trans-Mensch, der ein Kind geboren hat, nicht wie eine Frau-Mensch fühle, sondern wie ein Mann-Mensch, möchte ich natürlich nicht als Mutter bezeichnet werden, sondern bin ein Vater, der ein Kind geboren hat.

Früher dachte ich immer, dass der Mensch, der ein Kind geboren hat, eine Mutter ist. Dass also die Bezeichnung Mutter von diesem Verhältnis zum Kind abhängig ist. Aber man wird doch immer wieder eines besseren belehrt.

Auch eben, wenn lesbische Paare ein Kind haben, hat es ja auf einmal zwei Frauen- oder Trans-Mütter, auch wenn die eine Mutter es nicht geboren hat. Es hat aber keinen Vater. Klar. Es hat einen Erzeuger. Denn auch der Begriff Vater hängt eigentlich von der Beziehung zum Kind ab. Aber wenn ein Mann-Mensch das Kind gezeugt hat, sich aber nicht als Mann-Mensch, sondern als Frau-Mensch fühlt, hat das Kind natürlich auch zwei Mütter, allerdings kann es sein, dass sich der nicht als Mutter fühlende Trans-Mensch, der ein Kind geboren hat, sich eher als Mann-Mensch fühlt, somit, aufgrund der Beziehung zum Kind, eher der Vater ist, auch wenn er das Kind geboren hat.

Man sieht schon: Jede Zeit hat ihre Besonderheit. Großes Kopfschütteln über die Vorfahren, die das nicht berücksichtigt haben: https://www.rnd.de/panorama/gendergerechte-sprache-britische-kliniken-benennen-begriffe-wie-muttermilch-um- Also muss die Gegenwart, wie es in dem Beitrag heißt, manche Fehlentwicklungen der Vorzeiten wieder gut machen.

April, April? Postillon?

Berliner Corona-Narreteien

Wer gerne sehen möchte, dass das, was der Bund an sich reißt, nicht immer gut aufgehoben ist, sieht es an diesen Corona-Notgesetzen. Sie lassen keine Flexibilität mehr zu. Was wird das? Solche Fragen stellt man sich angesichts all des Unverständlichen, was da produziert wird. Und wenn die Länder auch nur mit Kritik zustimmen: Sie haben zugestimmt und sind mit für das Desaster verantwortlich.

Zum Beispiel: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-news-am-freitag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-fe82ccb8-1264-46aa-8c85-6df599869268 Die Stadt Tübingen steht gut da, muss schließen, weil der Kreis über die Marke ist. Oder: In Schulen wurde getestet. Und nun? Müssen alle zu Hause bleiben, obwohl wie die Weltmeister getestet wurde. Differenzierte Vorgehensweisen könnte man verstehen – nicht aber die immer wieder in Stellung gebrachten Kanonen, die auf Spatzen schießen. Man macht dies, dann kurze Zeit darauf das, statt es abzuwarten, zu beobachten, die Zahlen zu verifizieren. Zudem hätte man über die Schulen die Positiven herausfiltern können – die Chance ist nun erst einmal vertan.

Und dieses „von jetzt auf gleich alles anders“ wird nun massiv fortgesetzt: Heute 164 – Schulen geöffnet. Morgen 166 – Schulen wieder zu. 164 – geöffnet… Und so wankt es sich ständig dahin. Ich muss freilich immer sagen: Ich habe vielleicht was falsch verstanden – denn solche absurden Ideen können Politikerinnen doch mit all ihren Beratern nicht haben. Ich glaube noch ein wenig an die Vernunft der politischen Klasse und all derer, die als Beraterinnen dazu gehören. https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/corona-schulen-sind-vergleichsweise-sicher-17307305.html

Darf man mit dem Flugzeug über ein Hochinzidenz-Gebiet fliegen? Darf man mit der Bahn hindurchfahren? Mit dem Auto? https://www.welt.de/politik/deutschland/article230597043/Infektionsschutzgesetz-Ausgangssperre-betrifft-Durchreisen-Kubicki-findet-Regel-voellig-unklar.html

Ach ja, und dann sieht man auch noch das, dass der Bundestag – beurteilt selbst: https://www.focus.de/politik/deutschland/aenderung-des-infektionsschutzgesetzes-bei-abstimmung-szenen-aus-dem-bundestag-sorgen-fuer-verwunderung_id_13216404.html Da macht sich das Volk alle möglichen Überlegungen, wie man Distanz einhält – aber Politiker sind wohl immun.

Online-Boom

Man sollte nicht einfach von Online-Boom sprechen, sondern von erzwungenem Online-Boom. Sehenden Auges werden die Innenstädte leergefegt. Man hätte so viel differenzierter vorgehen können – aber nein: die beliebte Holzhammer-Methode: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/corona-ifo-innenstaedte-sterben-konsum-online-handel-101.html

Händler wollen vor das Bundesverfassungsgericht. Man kann nur irgendwie bewundernd sagen: Jetzt erst? https://www.welt.de/wirtschaft/article230619165/Forderung-nach-Oeffnungen-Jetzt-greifen-die-Haendler-zur-ultima-ratio.html Die politischen Mängel wegen der mangelnden argumentativen Untermauerung (Angst ist kein Argument; undifferenziert irgendwelche Zahlen vorlegen ist auch kein Argument) ist seit Monaten eklatant. Vor einem Jahr, als alles neu war, hat man es ja noch irgendwie verstehen können. Aber nach einem Jahr nicht mehr.

Auch die Langzeitschäden! Lasst die Kinder draußen turnen!: https://www.zeit.de/sport/2021-04/bewegung-corona-krise-kinder-jugendliche-sport-lockdown

SchauspielerKritik

Die wohl massive Kritik an Schauspielern, die ihre Meinung zur Corona-Politik kundtaten, ist zeichenhaft für unsere Zeit. Es wird nicht mehr geduldet, dass andere eine andere Meinung haben. Und das grassiert wie eine Krankheit in den Hirnen unserer Bevölkerung: rechts wie links, jung wie alt. Was passiert mit unserer Gesellschaft gerade? Rückgrat zeigen, Leute. Steht zu dem, was Ihr macht https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-allesdichtmachen-schauspieler-101.html

Symptomatisch ist dieser Satz https://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar-allesdichtmachen-101.html :

Es muss selbstverständlich möglich sein, kritisch zu hinterfragen, wie die Politik der Pandemie begegnet – auch mit einer solchen Internetaktion. War das Vorgehen der Regierenden immer fehlerfrei? Sicher nicht. Wer aber in einer solchen Überheblichkeit über jegliche Maßnahmen herzieht, der signalisiert kein Interesse am Diskurs. 

Sollen also alle, bevor sie irgendwas sagen oder schauspielern, diesen Herrn fragen, ob das angemessen ist oder nicht? Ob man überheblich dabei wirkt oder nicht? Selbstverständlich darf man kritisieren – aber bitte nur so, wie es Herr X und Frau Y oder der Gruppe Z usw. angenehm ist. Nein! Irgendwelche selbsternannten Richterinnen und Richter – die zurzeit auch Facebook überfluten – sind nicht zu fragen! Natürlich muss man Kritik einstecken, wenn man etwas macht. Aber dieses Oberlehrerhafte Gedöns mancher Kritiker der Kritiker ist selbst satirisch – leider auch gefährlich.

Den Vogel schießt das hier ab: https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/nach-allesdichtmachen-aktion-jan-josef-liefers-ich-habe-niemanden-verhoehnt-76175268.bild.html Und da sage man noch, es gibt keinen Druck von irgendwelchen dominanten Meinungsmachern. DDR oder Kommunismus und all diese Töter freier Meinungsäußerungen – aber sie gab und gibt es eben nicht nur dort.

Natürlich laufen Debatten noch kontrovers. Aber das nur, weil manche, wie man an diesem Beispiel sehen kann, sich nicht den Mund verbieten lassen. Manche sind mutig. Die muss man loben, auch wenn sie nicht unbedingt das sagen, was man selbst denkt – statt sie zu bedrohen. Wir leben noch in einer Demokratie, in der Menschen ihre Rechte wahrnehmen, auch wenn ständig dagegen verbal und medial angegangen wird. Sie brauchen ein dickes Fell. Wie geschrieben: Sieht man ja an diesem Beispiel, ist kein Hirngespinst irgendwelcher Rechter.

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Übrigens: Satire ist keine Gattung, die der Argumentation angehört. Diese Bierernsten Sorgenhäupter verstehen sowas wahrscheinlich nicht, weil zu viel Bierernst.

Vielleicht haben manche Journalisten auch die Gesinnung, dass sie die Kritik an etwas gepachtet haben – also muss sie argumentativ geschehen. Und wenn sie nicht selbst kritisieren, dann darf es keiner?

Das Gute an der heftigen Kritik: Vielleicht merken jetzt auch langsam diejenigen, die noch nicht wahrgenommen haben, was in unserem Land so an Intoleranz abgeht, was Sache ist.

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Spannend in diesem Zusammenhang ist: Die regierungstreue Phalanx der Medien hat die Kritiker immer stärker in rechte bzw. rechtsextreme Ecken gedrängt. Und jetzt kritisieren manche, weil sie das alles für kritikwürdig halten – und nun haben die Kritisierten Angst, in die von Medien bereitgestellte Ecke gedrängt zu werden, und ziehen ihre Meinung zurück. https://www.spiegel.de/kultur/meret-becker-und-ken-duken-distanzieren-sich-von-allesdichtmachen-ich-moechte-auch-nicht-mit-aluhuetchen-oder-dergleichen-verglichen-werden So macht man freie Meinungen mundtot, indem man sie alle in den Topf wirft, ohne zu differenzieren und mit Unterstellungen mit dem Etikett: Igitt, bäh, weg damit, pfui versieht.

Noch ein bisschen dazu – an dem man viel erkennen kann: https://www.focus.de/politik/deutschland/kein-verstaendnis-fuer-aufregung-dfdf_id_13222491.html

Ach ja: Und nun, als die Kritik den Höhepunkt erreichte, kommen die Schauspielerkolleg*innen – und treten nach. So gehört es sich für eine anständige Gesellschaft. Journalist*innen sind natürlich gierig nach solchen Stimmen. Da sie in ihnen Selbstbestätigung finden. Sind auch nur Menschen.

Frankreich: Islamistischer Angriff auf Polizei?

In Frankreich wurde eine Polizistin bei einem Angriff gegen Polizisten getötet: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-angriff-polizei-101.html

Klage gegen Verfassungsschutz

Da meinen es wieder manche gut – die Folge wird sein, dass weiter abgeschottet wird. Wenn Länder nicht mal mehr die Möglichkeit haben, die Menschen stärker auszuwählen, die kommen, dann wird der Ast abgesägt, auf dem sie sitzen. Kein Land kann Interesse daran haben, sich Schwierigkeiten ins Land zu holen und damit die Auseinandersetzung zwischen Bevölkerung und Neuzuwanderern zu fördern. Das fördert politischen Extremismus. Es ist aber gut, wenn das juristisch geklärt wird, dann werden, wenn es juristisch nicht richtig ist, wenigstens entsprechend wasserfeste Vorgehensweisen folgen: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/verfassungsschutz-asyl-101.html

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Eine Welt

Benedikt XVI. stellt den Areopagiten (Dionysios / Pseudo-Dionysius – der wohl im 5./6. Jahrhundert gelebt hat) vor und sagt unter anderem https://decemsys.de/benedikt/audienzen2/dionysius-areopagita.htm :

Gott wird vor allem dadurch gefunden, dass man ihn preist, nicht nur, indem man über ihn nachdenkt; und die Liturgie ist nicht etwas von uns geschaffenes, etwas, das erfunden wurde, um während eines gewissen Zeitraums eine religiöse Erfahrung zu machen; sie ist Lobgesang mit dem Chor der Kreaturen und das Eintreten in die kosmische Wirklichkeit selbst. Und gerade so wird die Liturgie – die augenscheinlich nur kirchlich ist – weit und groß, sie vereint uns mit der Sprache aller Geschöpfe. Er sagt: Von Gott kann man nicht auf abstrakte Weise sprechen; von Gott sprechen ist immer – hier benutzt er des griechische Wort – „hymnein“, ein Lobgesang für Gott mit dem großen Chor der Geschöpfe, der sich im liturgischen Lob widerspiegelt und konkretisiert. Obwohl seine Theologie kosmisch, kirchlich und liturgisch ist, ist sie doch auch zutiefst persönlich. Er hat als erster eine große mystische Theologie geschaffen.

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