Baerbock-Lobhudeleien + Antirassismus + Infektionsschutzgesetz + Osmanischer Genozid an Armeniern

Baerbock-Lobhudeleien

Was ist auch anderes von unseren Leitmedien zu erwarten: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230636235/Medienpluralismus-Was-man-in-den-Schlagzeilen-ueber-Annalena-Baerbock-lernen-kann.html

Ein Angriff auf Baerbock – durch die Leitmedien.

Apropos Grüne. Ich las, dass die Grünen die Partei sind, in der die meisten den Lockdown befürworten. Eben, das zeigt, welches Klientel sie bedienen. Von daher auch die Kritiklosigkeit vieler Leidmedien.

Antirassismus

Hamed Abdel-Samad ist auch einer der Mutigen, die sich nicht scheuen, das zu sagen, was er denkt, obgleich mancher Schaum vorm Mund bekommt: https://www.cicero.de/kultur/rassismus-debatte-was-rassisten-und-antirassisten-gemein-haben?

Infektionsschutzgesetz

Zum sonderbaren Infektionsschutzgesetz, das laut Tagesschau vom 24.04. von Merkel verteidigt wurde – mit Worten, die man auch vor einem Jahr schon hören konnte: https://www.focus.de/finanzen/experten/gastbeitrag-von-christian-steinpichler-infektionsschutzgesetz-staat-verstoesst-gegen-grundgesetz_id_13226802.html Was soll sie auch sagen? Es hat sich ja nichts geändert. Aber die Angriffe wiegen schwer. Vielleicht auf diese Frage nach Grundrechten eingehen?

Es ist gut zu differenzieren: Das eine sind die Schutz-Maßnahmen angesichts eines gefährlichen Virus. Das andere ist die Politik. Die Politik bestimmt die Zukunft. Unser aller Zukunft. Von daher darf man auch die Politik in Frage stellen. Muss man sogar als freier Bürger in Frage stellen, wenn sie nicht begründet ist. Und wenn es viele Medien nicht machen, wer weiß warum, sondern im Gegenteil die Politik machen lässt, was sie für richtig hält, darf der Bürger, der eine andere Meinung hat, sie dennoch äußern. Auch wenn er merkt: Es hört ja doch keiner zu, der die Politik ändern könnte. Es hören freilich diejenigen ein paar Wortfetzen, die sich dagegen empören wollen.

Apropos auf andere hören: Auf das Krankenhaus wurde auch nicht gehört: https://reitschuster.de/post/das-unfassbare-versagen-des-jens-spahn/ Vielleicht gibt es ja Gründe dafür. Wurden diese argumentativ kommuniziert?

Hier nimmt auch einer differenzierend Stellung – das muss man heute immer lobend erwähnen: https://www.focus.de/politik/deutschland/debatte-ueber-allesdichtmachen-gehts-noch-tagesthemen-kommentator-fordert-ende-von-plumpem-schwarz-weiss-denken_id_13226921.html

Was die Aktion der Schauspieler*innen betrifft: Auch wenn viele unserer Medien in der Abwehr dieses Projektes massiv mitmachen: Sie sollten vielleicht doch wahrnehmen, dass es in Teilen der Bevölkerung massiv grummelt. Noch hält die Staumauer, die verbreitete Medien errichten. Wie lange?

Zu dem Thema Infektionsschutz-Gesetz auch Sahra Wagenknecht. Satz für Satz kann ich unterschreiben – aber ich denke: auch da hört keiner zu, der sich an die Regierungsvorgaben als Strohhälmchen klammert. Denn Corona bringt Unsicherheit – da klammert man sich doch an die, die Sicherheit suggerieren.

Zu den tapferen Streiterinnen (siehe oben) zähle ich auch Sahra Wagenknecht: https://www.cicero.de/innenpolitik/sahra-wagenknecht-linke-wahlkampf-spd-afd-identitaetspolitik

Interessant, was Ramsauer sagt. Das andere freilich auch – das hörte man jedoch zum Teil schon seit einem Jahr – außer das, was der Parteienforscher Korte sagt (Alarmismus muss durch Argumente ersetzt werden; Freiheit muss geplant werden – hörte man eigentlich auch schon seit ein paar Monaten; aber eben: Verantwortliche hören nicht zu). Was der Medizinier sagt: Klare Direktive von oben musste kommen – im Verhältnis Bund-Länder (Kapazitäten im Krankenhaus eine Frage der Meinung statt von Fakten – wird diskutiert) wichtig allerdings – aber ebenfalls bekannt: ohne das Virus global in den Griff zu bekommen, werden wir es so schnell nicht los; die Journalistin – das weiß man schon vorher, was sie sagt (siehe oben):

Osmanischer Genozid an Armeniern

Es ist gut, dass Biden das auch öffentlich ausspricht, was es war und keinen Eiertanz um Empfindlichkeiten vollzieht: https://www.cicero.de/innenpolitik/jahrestags-des-genozids-wer-redet-heute-noch-von-der-vernichtung-der-armenier-

Es ist furchtbar, was vor ca. 100 Jahren in der Türkei geschah. Verharmlosende haben wahrscheinlich noch nicht richtig wahrgenommen, welches unfassbare Leiden über die Armenier gebracht wurde.

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