Röttgen und co.

Über Merz habe ich schon geschrieben. Ebenso über Spahn und Laschet. Nun kommt noch der vierte dazu: Röttgen.

Merz und Spahn sehe ich als Konservative an, Laschet und Röttgen als Merkellianer. Am weitesten auseinander dürften Merz und Röttgen liegen.

Gemeinsam ist beiden, Merz und Röttgen, soweit ich aus den Medien beurteilen kann, eine gewisse Glätte, eine gewisse Anpassungsfähigkeit – allerdings in unterschiedliche Richtung. Diese beherrscht auch Laschet ganz gut. Auch Söder hat sich neu erfunden. Aber das ist vielleicht ein anderes Thema. Bei Spahn kann ich das noch nicht so richtig erkennen.

Wohlgemerkt: Immer aufgrund von Beobachtungen, die Medien erlauben. Alle sind in meinem Blog auch keine Unbekannten – über Jahre hinweg wahrgenommen. Das kann freilich vollkommen daneben liegen, wenn man die Menschen persönlich kennt.

Als Bundeskanzler, der unser Land politisch leitet, kann ich mir noch keinen gut vorstellen. Vielleicht Spahn. Aber er hat zu starke utilitaristische Ansätze.

Interessant, was ich am 13.9.2016 schrieb:

So sehr ich Merz schätze – aber als Kanzler? Ich denke, das ist Wunschdenken – hat aber mit Realismus nichts zu tun. Hat er eine CDU Hausmacht? Bringt ihn seine Tätigkeit in Bereiche, die ihm politische Macht ermöglichen?

Nachtrag: Da rechnet aber einer ab – trotz der am Ende versöhnlich klingenden Sätze: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/cdu-das-grosse-merzverstaendnis-a-98e3ecdb-3fdf-450c-8316-acc089ee4fdd Wer ist denn da dem Wolf (Lobo) auf den linken Schwanz getreten.

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