Betrug + Mut

Am 26.2.2013 schrieb ich https://blog.wolfgangfenske.de/2013/02/26/betrugmut/:

Es ist möglich, dass Abteilungsleiter, dass Chefs sich nicht korrekt verhalten. Dass sie Menschen gegenüber äußerst unangenehm sein können, dass sie Menschen bedrängen und die Firmen und – wenn sie in den Behörden arbeiten, diese – hintergehen. Und wenn die Abteilungsleiter, Chefs usw. üble Menschen sind, dann liegt es manchmal nahe, dass die gesamte Abteilung, Firma usw. von diesem unangenehmen, ja, brutalen Verhalten angesteckt wird. Ehrlichkeit bleibt auf der Strecke, Gerechtigkeit, Freundlichkeit… Es kostet dem Einzelnen viel Mut, sich diesem zu entziehen. Und ich möchte alle Christen dazu ermuntern, mutig zu sein. Es kann den Job kosten. Es kann sein, dass alle auf ihn herumhacken und verspotten. Aber wir dürfen es nicht zulassen, dass sich der Krankheitsherd in unserer Gesellschaft ausbreitet. Sie sollen aber nicht allein mutig sein, sondern auch klug wie die Schlangen, damit sie auch Beweise in die Hand bekommen. Und wenn abzusehen ist, dass ein Höhergestellter sich nicht halten kann, dann machen auch die anderen mit und werden mutig. Abteilungsleiter und Chefs usw. die Dreck am Stecken haben, sollten sich nicht zu fein wähnen, ihr Fehlverhalten offen einzugestehen und den festen Willen äußern, dass sie es in Zukunft besser machen wollen. Es geht nie um die Firma und die Individuen allein – es geht immer auch um die Gesellschaft.

Von daher freut es mich, das zu lesen: https://www.tagesschau.de/ausland/eu-whistleblower-107.html

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob nun nicht Unrecht von Staaten ausgehen kann. Denn man kann übertreiben und alles in Erfahrung bringen wollen um sich damit dann alle möglichen Interna zunutze machen zu können. Der Staat hat immer das Bedürfnis, seine Krakenarme auszufahren, Freiheiten immer stärker einzuschränken.

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