Abtreibung und Selbsbestimmung

Von Gersdorff zitiert Achtelik (Für Föten und Werte. Die Lebensschutzbewegung in Deutschland, in: Lang/Peters: Antifeminismus in bewegung. Aktuelle Debatten um Geschlecht und sexueller Vielfalt), die aus linker Perspektive gegen den Begriff Selbstbestimmung argumentiert http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/2018/05/abtreibungsaktivisten-zweifeln.html .

 »Selbstbestimmung« jedoch ist kein eindeutig emanzipatorischer, positiver Begriff, sondern ein ambivalenter, der in Richtung optimierter Selbstverwertung und konsumistischer Wunscherfüllung offen ist. Diese individualistischen und neoliberalen Implikationen des Begriffs beeinträchtigen sein Potential, zur radikalen Veränderung gesellschaftlicher, sozialer und ökonomischer Machtverhältnisse beizutragen.

Nicht „Selbstbestimmung der Frau“ soll das Argument für Abtreibung sein, sondern, wie ich dem Beitrag entnehme, Abtreibung ist normal, muss nicht begründet werden.

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