Antisemitische Verquickung

Wie antisemitisch der Palästinenserführer Abbas ist, zeigt diese Rede: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/israel-abbas-gibt-juden-schuld-am-holocaust-15568571.html

Sie zeigt auch, dass der von den Nationalsozialisten-Rassisten exportierte bzw. vertiefte Antisemitismus noch immer in den Köpfen solcher Leute steckt. Sie sind Marionetten alter Rassisten. Vielleicht passt das Bild von den Parasiten, die sich der Wesen bemächtigen besser: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fieser-parasit-die-zombie-schnecken-von-kalifornien-a-585741.html

Kritik auch hier: http://www.tagesschau.de/kommentar/abbas-155.html

Ob man allerdings die Unterstützung von Abbas unterbinden soll – das sehe ich nicht so. Man sollte die Unterstützung der Hamas unterbinden und humanitäre Arbeit stärken.

Abbas versucht sich mit Hilfe des Antisemitismus angesichts der extremistischen Konkurrenz zu profilieren. Man sollte Unterstützung so weit zurück fahren, wie es geht. Aber gleichzeitig muss man aufpassen, dass man nicht zur Radikalisierung beiträgt, wenn man zu radikal agiert. Die Situation ist verfahren. So lange Israel nicht anerkannt wird, so lange die Ideologisierung der Palästinenser anhält, so lange der Antisemitismus, die giftige Pflanze, genährt wird, so lange wird es keinen Frieden geben. Die Häuser, die Israel baut, sind kaum das eigentliche Problem. Sie sind immer nur der Anlass, aufzuschreien.

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Rakka-Aufbau: Das ist es eben, was ich neulich als ärgerlich empfand: Dass man Syrien nicht beim Wiederaufbau hilft. Man züchtet neue Extremisten heran, nur weil man nicht irgendwie so scheinen will, als würde man Assad unterstützen. Aber das ist ein riesen Fehler, wie die westliche Politik gegenüber Syriens von Anfang an ein riesen Fehler war. Statt innovativ nach vorne zu schauen, kruschtelt man weiter vor sich hin: http://www.tagesschau.de/ausland/rakka-155.html

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