Mediens Gedöns + Weidel nennt Lindner Gott + Beck und Rohingya

Weidel sagte, als Wagenknecht etwas sagte:

„Oh Gott“, sagt sie. Dann schaut sie Richtung FDP-Chef Christian Linder und sagt: „Wollen Sie?“

Das kann der FDP nicht gefallen, dass nun Weidel und Lindner von Medien zusammengesteckt werden. Ist wahrscheinlich auch Absicht, um die FDP ein wenig zu piksen. Käme den Grünen oder den Linken zugute?

Ich frage mich nur, warum sie daraus nicht machen: Weidel nennt Lindner ihren Gott! http://www.huffingtonpost.de/2017/09/04/weidel-lindner-funfkampf_n_17909540.html

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Wie kann man nur so etwas anregen?: „Beck für Aufnahme von Rohingya-Flüchtlingen in Deutschland“ https://www.welt.de/newsticker/news1/article168329594/Beck-fuer-Aufnahme-von-Rohingya-Fluechtlingen-in-Deutschland.html

Warum gerade Rohingyas? Überall gibt es verfolgte Gruppen – hat er sich schon mal für die Verfolgten in Vietnam eingesetzt? Hat er sich…

Das Thema ist ein grundsätzliches, denn Bangladesh platzt aus den Nähten – und die Rohingyas ziehen eben aus auf der Suche nach Land nach Myanmar. Und das wird in naher Zukunft noch vermehrt und dramatischer geschehen, auch angesichts der Bevölkerungsexplosionen in Afrika zum Beispiel. Migranten aufnehmen ist keine Lösung. Die UN als Staatengemeinschaft muss grundsätzliche Lösungen für solche Weltprobleme anstreben. Alles andere ist gefährliche Augenwischerei.

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Was kann man gegen Ausländerfeindlichkeit tun? Diejenigen bekämpfen, die sie schüren – sagt Schulz (bei ca. Minute 10). Er hat Recht damit. Aber man muss auch die Ursache bekämpfen, denn diejenigen, die sie schüren, sind die Folge der Ursache. Und die Ursache ist falsche Politik der Vergangenheit – die hoffentlich nicht weiter fortgesetzt wird, um eben jeglicher Ausländerfeindlichkeit die Grundlage zu nehmen. Aber wie ich schon häufig sagte: Es ist unterste Schublade diejenigen auszugrenzen, die für eine falsche Politik (die ich schon häufig beschrieben habe) nichts können. Jedem Menschen, woher er auch kommt, ist mit Wohlwollen zu begegnen, ihm gegenüber sind die Menschenrechte zu wahren. Er ist ein Teil unserer Alltagsgesellschaft, ihm ist freundlich zu helfen, wenn er in Not ist, er ist als Mensch  wertzuschätzen. Das gehört sich einfach so für eine zivilisierte Gesellschaft. Aber es muss auch gesagt werden: Es genügt nicht, Menschen zu bekämpfen, die einen anderen Blickwinkel auf die Ausländerfrage haben, sondern es muss die falsche Politik bekämpft und korrigiert werden, die zu Aggressionen gegen Ausländer führt.

 

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