Bassam Tibi als Bundespräsident + Täuschung über liberale Muslime + „Zum Himmel schreiende Scheinheiligkeit“

Hätten wir doch bloß, wie ich es gehofft hatte, Bassam Tibi als Bundespräsident! Er hat wieder einen lesenswerten Beitrag geschrieben, dessen Ende ich zitieren will und der Leselust hervorrufen soll http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Wann-wacht-Europa-auf/story/10117527 :

Im Interesse der Demokratie und eines friedlichen Zusammenlebens mit den Muslimen ist es eine Notwendigkeit, über diese Gefahren für den inneren Frieden frei zu denken, zu schreiben. Es ist schlicht eine bösartige Verdrehung, wenn die Aufklärung über diese Gefahren mit dem propagandistischen Vorwurf «Islamophobie» stigmatisiert wird.

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Dieser Beitrag von Tarek Baé, der auch gelesen werden sollte http://www.focus.de/politik/deutschland/gastbeitrag-tarek-bae-tarek-bae-scheitern-der-koelner-muslim-demo-rueckt-verbaende-ins-rechte-licht_id_7271319.html  meint, dass es gut war, dass nicht so viele Muslime demonstrieren gingen:

Im wahrsten Sinne entwickelte sich der vermeintliche Massenprotest zu einer Enttäuschung. Und das war wichtig. Die jahrelange Täuschung, das Lager der so genannten liberalen Muslime hätte Potenziale in Sachen Vertretung und Mobilisierung von Muslimen, fand ein jähes Ende.

Es werden viele weitere Aspekte genannt, zum Beispiel: Es gibt keine Unterscheidung zwischen liberalen und konservativen Muslimen. Diese Trennung sei Muslimen fremd. Muslime seien ständig dabei, gegen Extremisten anzugehen, was von Medien nur nicht wahrgenommen werde, zudem werde aus Demonstrationsrecht Demonstrationszwang, die Formulierung „islamischer Terrorismus“ sei ein Wortungeheuer, auf das man sich nicht einlassen solle – Abu Bakr Rieger aufgreifend:

Ebenso müsse man sich nicht auf Wortungeheuer wie „islamischer Terrorismus“ einlassen, sondern könnte aus der muslimischen Tradition heraus selbstbewusst Extremisten und jenen, die Muslime in die Nähe von Extremisten stellen, die Deutungshoheit über die gesellschaftliche Debatte demonstrieren.

Muslime dürften nicht in Sippenhaft genommen werden und müssten mehr und besser PR betreiben.

Ich denke, man sollte mehr den Koran lesen, keine Koranauszüge! und ebenso möglichst viele der Ahadith – auch nicht in Auswahl! Dann kann man manches selbst beurteilen von dem, was man immer so hört. So lange Muslime keine neue Exegese und Hermeneutik aus dem Koran bzw. den Ahadith entwickeln, werden sie apologetische Schwierigkeiten haben.

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Wieder Al-Quds-Tag – Kampf gegen Juden bzw. Israel auf Berlins Straßen: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article165889363/Die-Verlogenheit-der-muslimischen-Demonstranten.html

Wir erkennen, wie der Artikel zeigt: Die Barbareien an Muslimen durch Islamisten sind diesen Muslimen wohl nicht so bedeutsam. Wichtig ist ihnen der Hass auf den Westen, der stellvertretend über Israel ausgegossen wird.

Zu dieser „Schande für Berlin“: http://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/al-quds-marsch-ist-eine-schande-fuer-berlin

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