Zu viel Geld an Kitas? + Steuerkonzept von Schulz

Wie geht das, dass Kitas vom Staat zu viel Geld bekommen – und zwar für Erzieherinnen, die es angeblich gar nicht gibt? Haben wir hier mafiöse Strukturen wie im Zusammenhang mit dem Abkassieren bei den Krankenkassen mit Patienten, die es gar nicht gibt? Oder ist das alles normal? Fragen über Fragen: http://www.focus.de/finanzen/steuern/steuerverschwendung/gewinne-auf-kosten-der-kinder-ausser-kontrolle-kitas-kassieren-millionen-fuer-erzieherinnen-die-es-gar-nicht-gibt_id_7254816.html Und diese werden so beantwortet: Der Staat gibt vor, wie viele Fachkräfte auf welche Anzahl an Kindern kommt. Wenn aber keine Fachkräfte vorhanden sind, können keine angestellt werden. Da der Staat aber den Kindergarten das Geld anhand der Anzahl der Kinder und nicht anhand der angestellten Fachkräfte gib, kann es zu diesem Geldsegen kommen.

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Hier findet sich eine Beurteilung des Steuerkonzepts von Schulz: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spd-steuerkonzept-von-martin-schulz-die-wichtigsten-inhalte-erklaert-a-1153000.html Ich liebäugle auch mit dem Konzept, das besonders Reiche mehr Steuern zahlen müssen. Was ich nicht verstehe: Warum ist das mit den Unternehmen gekoppelt, wie der Artikel andeutet? Es gibt doch sicher auch sehr reiche Menschen, deren Geld nicht mit Unternehmen verbunden ist – also Vermögenssteuer. Und denen werden sicher ein paar Prozent mehr Steuern weniger wehtun als Geringverdienern ihr Einkommen überhaupt Sorgen bereitet. Das alte Motto: Leistung muss sich wieder lohnen, darf nicht angekratzt werden – aber eben: Leistung. Man mag mir die Naivität verzeihen. Übrigens: Hier gibt es eine andere Rechnung: http://www.theeuropean.de/rainer-zitelmann/12361-steuerkonzept-von-martin-schulz als hier: https://www.vorwaerts.de/artikel/investitionen-gerechtigkeit-martin-schulz-stellt-spd-steuerkonzept

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