Demonstration gegen Christenverfolgung + Tagesschau Fake News – Aufhübschungen + Faktenfinder kontrollieren

Bischöfe und Politiker fordern Religionsfreiheit: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/04/15/kirche-und-politik-fordern-glaubensfreiheit-in-aller-welt/

Angesichts von Christenverfolgungen und Terroranschlägen haben Bischöfe an Karfreitag zum Eintreten für Religionsfreiheit und Gewaltfreiheit aufgerufen. „Es kann keinen Frieden zwischen den Religionen geben, wenn wir nicht gemeinsam dafür eintreten, dass alle Menschen ihren Glauben leben dürfen und darin respektiert werden“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am Karfreitag in München. Das gelte besonders für Länder, die vom Islam geprägt seien

Solche Beiträge von Steinhöfel sind wichtig – aber es hat sich in den letzten Jahren so manches getan – wie diese Demonstration zeigt, die ich angesprochen habe: https://www.steinhoefel.com/2017/04/wir-zuschauer-bei-der-vernichtung-christlicher-kultur.html

Und dass sich einiges getan hat, das hat nicht zuletzt mit Open Doors und Kirche in Not zu tun, die sich für verfolgte Christen einsetzen, ebenso die IGFM. Beide Organisationen haben ihre Kritiker. Das ist klar. Kritiker muss es immer geben – ist ja auch nicht schlecht, Kritik breingt voran – auch wenn man die Kritiker nicht selten wegen ihrer unmäßigen Kritik kritisieren müsste – aber dazu haben manche zu viel und wichtigeres zu tun. (Die Kritik an Open Doors hängt sicher auch damit zusammen, dass ihre Entstehungszeit mit dem Schmuggel von Bibeln in die sozialistischen und kommunistischen Paradiese begonnen hat – was manche Linke noch immer nicht ganz verwunden haben dürften. Ebenso die Kritik an der IGFM.) Diese Organisationen pochen seit Jahren – und so hat sich endlich auch was getan. Und nun hat sich was getan – und dann kommen wieder die Kritiker und sagen: Was wollt ihr – es ist doch überall von Christenverfolgung die Rede. Ja, aber nur aufgrund ihrer Arbeit. Ich bin spät dazu gekommen (ca. 2000), mich für die Not der leidenden Brüder und Schwestern überhaupt zu interessieren. Als ich damit angefangen habe, wurde ich kritisiert, weil das schädlich für die Christen sei und zudem sei das evangelikal. Von 1Kor 12 haben sie wohl kaum eine Ahnung oder übergehen den Text aus ideologisch-politischen Gründen. Von daher ist Kritik einfach normale Begleitmusik wichtiger Arbeit. Es ist aber schön, dass sich auch immer mehr um das Thema kümmern, kritisierend oder direkt helfend.

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Kissler zur Frage, warum Deutsche die Christenverfolgung nicht kümmert: http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/kisslers-konter-darum-ist-so-vielen-deutschen-egal-dass-christen-im-nahen-osten-drangsaliert-werden_id_6364647.html

Das Böse verschwindet nicht, wenn man ein Tuch darüber legt. Gefragt sind Klarheit, Wahrheit, Bekennermut. Zumindest das ließe sich 2017 von Martin Luther lernen.

Sagen wir es mal so: Christen sind Christen egal – Hauptsache, die Verkitschung der Religion funktioniert gut.

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Tagesschau Fake News nennt Broder das: http://www.achgut.com/artikel/fake_news_bei_der_tagesschau_nein_nur_kleine_korrekturen_der_wirklichkeit Ich würde das nicht Fake News nennen. Das sind Aufhübschungen.

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Und wer kontrolliert die Faktenfinder? http://www.nachdenkseiten.de/?p=37845 Ein Interview mit Lüders zur Anne Will Sendung.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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