TotschlagArgumente und KillerPhrasen + Jagd auf Professoren + Überflüssiges Maas-Gesetz

Heißen heute TotschlagArgumente: KillerPhrasen? http://www.spiegel.de/karriere/gespraechsfuehrung-im-buero-so-kontern-sie-killerphrasen-a-1141657.html

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Ein Beitrag, der zeigt, was im Augenblick in unserem Land falsch läuft: http://cicero.de/salon/meinungsfreiheit-die-jagd-auf-professoren Aus dem aufschlussreichen Beitrag ein Hinweis:

Gerade in Diktaturen bediente man sich gern des argumentum ad hominem, denn die moralische Diffamierung enthob von der Verpflichtung, sich mit den Argumenten des Verketzerten auseinanderzusetzen. Hannah Arendt hat aus eigener Erfahrung festgestellt: „Das argumentum ad hominem ist der Ruin jeder Verständigung, weil es etwas einbezieht, was außerhalb der Freiheit des Menschen steht.“ Wenn wir den freien und ohne persönliche Herabsetzung geführten Meinungsstreit in der Sache nicht zulassen, dann wird sich die Gesellschaft radikalisieren – und zwar rechts und links.

Manchen geht es gar nicht mehr um Argumente, sondern nur darum, den zu diffamieren, von dem man denkt, er habe die falsche Gesinnung. Und diese Unsitte gibt es nicht nur an den Universitäten. Sie ist auch in bestimmten Kreisen, die wie Bluthunde jagen, vorhanden. Gerade Gruppen, die sich mit Wachhunden vergleichen – Watchdog – müssen aufpassen, dass sie nicht in die Rolle der Bluthunde abgleiten.

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Das Maas-Gesetz ist überflüssig und voller Fehler. Diesen Eindruck gewinnt man auch, wenn man den Beitrag liest: http://www.focus.de/finanzen/recht/wer-entscheidet-ueber-die-daten-maas-will-hass-kommentare-loeschen-und-erschlaegt-die-meinungsfreiheit-im-internet_id_6929555.html

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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