Armut – NRW Banlieues + Unmenschliches wird als menschlich verkauft + Flüchtlingshelfer + Probleme Schwedens

Ein Armutsforscher warnt vor Situationen in NRW die denen der Banlieues in Frankreich nahekommen: http://www.focus.de/politik/videos/kurz-vor-der-wahl-armutsforscher-warnt-nrw-vor-zustaenden-wie-in-franzoesischen-banlieues_id_6931337.html Es ist schön, dass auch ein gewerkschaftsnaher Forscher das endlich sagt.

Das würde vor allem auch Migranten betreffen. Die SPD will alle möglichen Leute nach Deutschland holen (Familiennachzug) – bevor überhaupt die Menschen hier menschenwürdig untergebracht sind. Es wird von manchen sogar gefordert, weitere Migranten hereinzulassen. Ich denke mir, dass das alle Welt signalisieren soll: Leute, was sind wir toll menschlich! Wir nehmen viele, viele Menschen auf! – Wie es diesen aufgenommenen Menschen dann letztlich in unserem Land ergeht, das scheint manchen nicht so bewusst zu sein. Wir sollten und können erst dann wieder Menschen aufnehmen – außer Flüchtlingen! – wenn wir sie alle menschenwürdig untergebracht haben, wenn wir ein Konzept haben, das sie nicht in Ghettos abschiebt, sondern ihnen die Chance gibt, sich zu integrieren. Alles andere ist gut gemeint aber unmenschlich.

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Das ist wirklich ein fieser Vorwurf, der zur recht zurückgewiesen wird: http://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/fl%C3%BCchtlingshelfer-wehren-sich-gegen-mateschitz Auch ich kenne Menschen aus meinem Umfeld, die sehr viel geleistet haben und leisten, um zu uns gekommenen Menschen zu helfen. In dem Interview wird freilich auch vieles angesprochen, was richtig ist: https://kurier.at/politik/inland/mateschitz-ueber-fluechtlinge-haetten-grenzen-schliessen-muessen/257.144.697

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Dass in Schweden so manches schief läuft, ließ der Innenminister Schwedens in der Tagesschau deutlich werden: Jetzt sagt er, die Polizei müsse sich wieder um wesentliche Dinge kümmern… – wie zum Beispiel Abschiebungen. Tausende sind untergetaucht – und das hatte die Regierung und die Sicherheitskräfte bislang nicht besonders beunruhigt, wie es scheint. Die öffentliche Meinung hat schon eine besondere Gabe, die Dinge schön zu reden. Und die Menge der Bevölkerung scheint es auch gerne zu glauben, was ihr ständig so von heiler Welt und so gesagt wird, sonst wäre sie schon längst auf die Barrikaden gegangen. Und jetzt? Der Tagesschau Journalist sagte ganz gewichtig in die Kamera, sinngemäß, dass die Schweden sagen, sie würden das Gefühl haben, dass der Staat sich nicht genug um seine Einwohner kümmere und damit die Sicherheit nicht gewährleiste. Und dann: „Ein solches Grundvertrauen ist die Basis der schwedischen Gesellschaft“. http://www.tagesschau.de/ausland/stockholm-anschlag-113.html Da möchte man doch fragen: Echt? Und: Nur der schwedischen Gesellschaft?

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