Ökumenischer Buß- und Versöhnungsgottesdienst + Bürgerpreis der Zeitungen + Reformationskonferenz Brüssel + Christen für Europa

Ein Ökumenischer Buß- und Versöhnungsgottesdienst wird am Samstag in Hildesheim gefeiert: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/03/08/oekumenischer-buss-und-versoehnungsgottesdienst-im-tv/

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Navid Kermani ist mit dem Bürgerpreis der Zeitungen geehrt worden: https://www.pro-medienmagazin.de/medien/journalismus/2017/03/08/kermani-mit-zeitungspreis-geehrt/

In dem Text wird auf Kermanis „Die Lehren aus Köln“ hingewiesen. Der Text: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/die-lehren-aus-koeln-aid-1.5709690

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Eine Delegation der EKD war am 7.3. auf einer Reformationskonferenz in Brüssel http://www.ekd.de/presse/pm39_2017_bedford_strohm_in_bruessel.html :

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat heute in Brüssel die europäischen Kirchen aufgerufen mit gemeinsamer Stimme wahrnehmbarer zu werden. „Reformatorische Tradition zu leben, muss immer heißen, Grenzen zu überwinden und darf nie heißen, sich selbst ins Zentrum zu stellen“, sagte Bedford-Strohm bei einer hochrangigen Konferenz mit EU-Politikern und europäischen evangelischen leitenden Geistlichen im Europäischen Parlament. Das gelte gleichermaßen für Kirchen wie für Länder. Zugleich wies er auch auf die Bedeutung der Ökumene hin: „Luther wollte Christus neu ins Zentrum stellen, und das können wir 500 Jahre nach der Reformation nur ökumenisch tun.“

Interessant, wie die reformatorische Tradition interpretiert wird. Nichtsdestotrotz müssen sich die Kirchen und auch andere christliche Gruppen für die Einheit Europas engagieren. Aber damit wiederhole ich nur, was ich schon immer sage. Europa als Europa begann ja erst in christlicher Zeit. Aber das gilt auch weiterhin: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/06/21/eu-und-der-brodelnde-balkan-christen-fuer-europa/

Nur eine Anmerkung zur Europaflagge von http://blog.wolfgangfenske.de/2008/09/30/europafahne/

Im Jahr 2013 schrieb ich:

Europa ist weiter im Wandel begriffen. Das gehört zu uns dazu, das ist Teil unserer Identität. Stagnation ist kein Teil. Welchen Wandel wollen wir fördern? Welche Richtung wäre für Europa gut? Ein Europa, das sich abschließt und verschließt, wäre nicht Europa. Ein Europa, das sich unreflektiert von der Welt herumtreiben lässt, wäre auch nicht Europa. Ein Europa, das seine Tradition und Traditionen leugnet, wäre auch nicht Europa, sondern Spielball irgendwelcher moderner Ideologien. Klugheit, Offenheit und Tradition(en) gehören zu dem gewachsenen Europa. Europa ist mehr als Wirtschaft, Wissenschaft. Es ist auch das Konglomerat von Aufklärung, Menschenrecht, Kunst/Kultur – durchzogen und zusammengehalten von dem roten Band des christlichen Glaubens. Europa ist seit der Reformation – mit einigen Rückfällen – auch keinem Herrscher und keiner Clique hörig. Europas Bürger müssen immer gemeinsam um ihre Freiheit und um Europa ringen. Und in Krisen – welcher Art auch immer – dürfen sie sich nicht durch irgendwelche Wahlkämpfer und Krisengewinnler auseinanderdividieren lassen.

2012:

Das Netzwerk christlicher Gemeinschaften für Europa trifft sich heute in Brüssel: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=5402 Hier gibt es Infos von http://de.wikipedia.org/wiki/Miteinander_f%C3%BCr_Europa Hier ist die Homepage: http://www.miteinander-wie-sonst.org/ Ein Besuch der Homepage lohnt vor allem für diejenigen, die nichts darüber wissen. Wir Christen sollen nicht nur über die Europäische Union klagen, sondern sie aktiv mitgestalten. Ich muss gestehen, dass mir das Klagen darüber auch leichter fällt. Beginnen wir zumindest schon einmal mit dem Gebet für Europa. In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf die Initiative Christen für Europa hinweisen – auch hier wird nicht nur geredet: http://www.freiwilligendienst.de/

Damit habe ich einen kleinen Einblick gegeben, der sich auf Christen für Europa konzentrierte.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

 

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