Rede – SPD Schulz – wortgewordene Wunschträume + Wer soll zahlen? Mexiko + Mögliche Antwort der CDU + Hundeordnung muss sein

Man muss sich die Reden angehört haben – aber bitte – achtet auf die Rhetorik. Er hat in vielem Recht – wenn es um soziale Gerechtigkeit geht: Wer will das alles nicht – aber wie ist das zu bezahlen – und warum hat die SPD das nicht schon längst gemacht? Ich vermute, nicht darum nicht, weil sie das alles nicht wusste, sondern weil es nicht finanzierbar war. Schulz sagt das, was man immer sagte und auch Anprangerte – aber eben: Geld!? Wie soll das in einem seriösen Haushalt finanziert werden? Er sagt: Unser reiches Land…! Ja, es ist eines der reichsten Länder. Wer bezahlt? Reichensteuer erhöhen? Firmen stärker besteuern? Ich bin gespannt, wie er bzw. die SPD das Problem lösen will. Wir hatten seriöse SPD-Finanzminister: Was würden sie dazu sagen? Es wunderte ja auch alle, dass auf einmal, als die vielen, vielen Flüchtlinge kamen, das Geld da war, das vorher nicht da war, um Straßen, Schulen usw. zu reparieren. Vielen Bürgern wurde das Geld aus der Tasche gezogen, in den Dörfern, in den Städten, die am Rande des finanziellen Kollaps agierten. Und auf einmal war Geld da, und man rühmte, dass die Finanzierung der Flüchtlinge durch den Staat die Wirtschaft ankurbelt – hätte das Geld das nicht auch gemacht, wenn man den Bürgern mehr gegeben hätte, mehr gelassen hätte? Ich hatte das ja alles im Blog. Das war schon immer die Frage – nicht erst seit Schulz. Und nun kommt Schulz und sagt viel, viel Richtiges – aber wie soll das bezahlt werden? Trump hat Recht: Schicken wir Mexiko die Rechnung! Die Politik will Rahmen schaffen – aber hält sich dann der Staat selbst an diese Rahmen? Sollen nur die Firmen und Privatleute diese Rahmen beachten?


Wie großartig die SPD ist – warum hat das noch keiner so richtig gemerkt? Aber er will das alles noch besser machen. Und das ist auch gut so. Auch hier: Rhetorik beachten…

Was Schulz macht – und das ist wichtig und richtig: Er zeigt in den Reden seinen Genossen auf, was für eine große Tradition die SPD hat, was für großartige Minister – er stellt ihre tollen Taten ins Rampenlicht – er greift sehr viele Probleme auf, die die Menschen in diesem Staat haben, das emotional, auch mit emotionalisierendem O-Ton. Er findet Schuldige, die das verhindert haben, dass es diesen Menschen noch immer nicht besser geht. Alles richtig – im Wahlkampf. Die Linke muss um Prozente fürchten, denn bislang war sie die Träumerin.

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Die Aufgabe der CDU wird sein – wenn sie diesen wortgewordenen Wunschträumen etwas entgegensetzen will – zu fragen: Wie will Schulz das alles bezahlen? Er wird antworten: dass man nicht so klein und mutlos denken soll, sondern alles dazu tun, dass es dem Land besser geht. Was kann die CDU machen? Sagen, dass es unserem Land nicht so geht wie Frankreich, Griechenland usw. – eben weil man gut gewirtschaftet hat. Mit einer Wirtschaft a la Schulz kommt man ganz schnell auf die Ebene anderer europäischer Länder. Und wenn Deutschland der kranke Mann wird, dann hilft keiner mehr irgendeinem. Gleichzeitig muss die CDU aufzeigen, dass man aufgrund des guten Wirtschaftens jetzt wirklich viele Projekte anpacken kann, die Schulz anspricht – aber das eben mit Augenmaß und nicht über die Verhältnisse. Die SPD-Minister lieben es nicht selten, über das Ziel hinauszuschießen – ich denke an Maas, an Özoguz, an Schwesig… – und das kann man als CDU auch genüsslich zerpflücken. Man muss aber auch eigene Fehler eingestehen können!

Zudem: Schulz beginnt seine politische Karriere ja nicht erst jetzt – und so hat die CDU viele Chancen, sich vergangene Schulz-Aktivitäten anzuschauen: http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-ein-mann-wie-herr-schulz-der-schulden-vergemeinschaften-will-vertritt-nicht-die-deutschen-interessen_id_6691362.html

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Ein Mann wurde überfallen und verletzt. Es muss in diesem Zusammenhang natürlich darüber diskutiert werden, ob der schwer verletzte Mann seinen Hund angeleint hatte oder nicht. Ordnung muss sein – auch für einen SPD Bürgermeister: http://www.achgut.com/artikel/fundstueck_es_gibt_keinen_grund_jemanden_abzustechen_aber

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Flüchtlingskriminalität + Allahu Akbar + Heidelberg-Attentat? + Alter schützt vor üblen Taten nicht + Hasskriminalität – Gesinnung und Recht + Ditib-Spionage + Kündigung

Es geht mir im folgenden nicht um die Frage, ob Flüchtlinge krimineller sind oder nicht. Ich finde sie – wenn sie pauschalisiert – unangemessen. Was aber hinterfragt werden muss: Wenn schon bewusst vertuscht wird, wie kann man dann davon ausgehen, dass nun die Zahlen stimmen? Ein bisschen mehr kritischen Blick erwartet man schon vom Deutschlandfunk. Man ist einfach vertrauensselig, wenn die veröffentlichten Zahlen mit den eigenen Erwartungen übereinstimmen: http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlingskriminalitaet-in-schweden-die-medien-schweigen.795.de.html?dram%3Aarticle_id=373438

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Wie sensibel die Bevölkerung ist, zeigt dieser Vorfall: http://www.focus.de/panorama/welt/randale-am-bahnsteig-laute-allahu-akbar-rufe-fuehren-zu-panik-am-hauptbahnhof-dortmund_id_6705125.html Inzwischen hat zumindest dieser Artikelschreiber mitbekommen, dass Allahu Akbar – X ist am größten bedeutet. Allerdings muss er auch noch realisieren, dass der Syrer nicht meint: Gott, den Jesus Vater nennt, ist am größten, sondern eben: Allah ist am größten. Man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben – und sie werden es alle kapieren.

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Erste Infos: In Heidelberg hat ein Autofahrer mehrer Fußgänger angefahren und ist mit einem Messer geflüchtet – von der Polizei angeschossen worden: http://www.focus.de/panorama/welt/motiv-unklar-mann-faehrt-in-heidelberg-fussgaenger-an-und-fluechtet-polizei-schiesst-ihn-nieder_id_6705681.html Das Motiv ist wohl unklar (es gibt bekanntlich nicht nur Terrorattentate, sondern auch andere Form von Attentaten). Auffällig: Nicht jeder zückt sein Messer, das er immer dabei hat, wenn er Menschen angefahren hat – zudem steht das Auto an einer Stelle, soweit ich Heidelberg kenne, an dem nicht unbedingt ein Auto steht, wenn der Fahrer es nicht dort hinbringen will.

Der schwer verletzte Mann ist gestorben, die zwei Leichtverletzen sind aus der Klinik entlassen worden.

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Der Mann ist 68 Jahre und hat noch nicht gelernt, wie man sich benimmt? Trauerspiel. http://www.focus.de/regional/hamburg/s-bahn-in-hamburg-falsches-opfer-ausgesucht-68-jaehriger-masturbiert-vor-polizistin-in-zivil_id_6704867.html

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Tomas Spahn über Hasskriminalität – wie Gesinnung ins Recht Einzug hält: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/wie-hasskriminalitaet-den-rechtsstaat-aushoehlt/

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Laschet fordert, wenn Ditib-Imame spioniert haben sollten, müssen sie Deutschland verlassen: https://www.pro-medienmagazin.de/politik/2017/02/25/wer-denunziert-hat-muss-deutschland-verlassen/ Soweit ich weiß hat die Ditib schon von sich aus Imame weggeschickt – oder war das eine normale Austauschaktivität?

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Zwei Mitarbeitern/in wurden in einer Beratungsstelle gegen Radikalisierung suspendiert und werden erneut überprüft – Vorwurf: enge Verbindung zu Islamisten http://www.spiegel.de/politik/deutschland/salafismus-zwei-mitarbeiter-von-beratungsstelle-vpn-suspendiert-a-1136287.html

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Gott: Person–Energie–Psyche

P1070746(2017!)

A

Der Begriff “Person” kommt aus dem Theater. Einer spielt Rollen und zieht für die jeweilige Rolle eine Maske auf. In die Religion kam der Begriff durch Christen im Zusammenhang der Trinitätslehre: Gott ist einer und spielt drei Rollen: Vater – Sohn – Geist. Allerdings hat sich diese Interpretation nicht durchgesetzt. Der Begriff blieb für Gott. Dann wurde er ausgeweitet auf göttliche Boten: Engel. Später bezeichnete man damit auch die unsterbliche Seele. In der Neuzeit wurde der Begriff auf Menschen übertragen: der Mensch als denkendes, vernünftiges Wesen, das sich selbst reflektiert, seiner selbst bewusst ist, frei, autonom, moralisch ist, seine Zukunft im Blick und ein Gewissen hat. Was Gott “vorbehalten” war – wurde auf den Menschen übertragen.

Wie auch immer gegenwärtig “Person” definiert wird: Der Mensch als Person ist durch seine Individualität begrenzt. Und das gilt für Gott nicht. Person – wenn Gott damit gemeint ist – ist ein Beziehungsbegriff: Gott kommuniziert mit den Menschen, er hat eine Beziehung zu seiner Schöpfung. Es geht nicht um die Kennzeichnung seines Wesens, seines Seins, es geht um sein Handeln. Damit wird die alte griechische Intention (Frage nach dem Sein Gottes), die jahrhundertelang dominant war, von der jüdisch/biblischen (Frage nach dem Handeln Gottes) abgelöst. Das heißt letztlich auch: Wie Person mit Blick auf Gott definiert wird, hängt von Gott ab. Gott als Person bedeutet nicht, dass er als eine Art Mensch mit langem Bart auf einer Wolke herumsitzt und Schiffe-Versenken oder ähnliches spielt: Er ist wirksam, er ist ansprechbares "Du". Er spricht Menschen an. Menschen erfahren ihn als Kraft, als Auftraggeber, als Trost, …   

B

Entwicklung von Gottesbildern – der Mensch versteht begrenzt. Er kann Gott nie ganz erfassen. So dachte sich der Mensch Gott/Götter mit Blick auf Geistwesen, Naturereignisse, Sonne, Felsen…. Götter waren mächtige Tiere, waren Mischwesen: Tier-Mensch (Schamanen), wurden zu Mann und Frau (Menschen – z.B. Griechen). Gott/Götter wurden in mächtigen Naturereignissen als Energie erkannt: Feuer, Sturm, Wasser… bzw. in der Stoa als die Energie, die alle Gestirne und die irdische/kosmische Ordnung zusammenhält. Juden haben durch Gott erfahren, dass sie sich kein Bild von Gott machen dürfen. Menschen ahnen etwas von Gott – machen sich jedoch ein Bild von ihm, so wie sie es selbst verstehen können. Gott selbst offenbart sich in der Art, wie Menschen ihn erfassen können.

Christen haben den jüdischen Glauben aufgenommen: Gott – Vater – darf nicht abgebildet werden. Sie haben von Juden den Ansatz aufgenommen, dass Gottes Energie – sein Geist – als Schöpferkraft die Welt durchdringt und Menschen bestimmt. Hinzu kam durch das Erleben Jesu, dass Christen die Person Jesu Christi in das Gottesbild einbezogen haben. Das heißt: Christen haben drei wichtige Gottesbilder adaptiert (kein Bild machen – Person – Energie) und miteinander verbunden. Bewirkt durch den Geist Gottes – das heißt: die Selbstoffenbarung Gottes durch seinen Geist.

C

Gott als Energie. Dass das Göttliche Energie ist, wurde in der Neuzeit betont, als man begann, die Energie in der Natur zu erkennen. Das Wort wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus dem Griechischen übernommen. Elektrische Energie, chemische Energie, kinetische, thermische Energie… Diese Energien bestimmen unser Weltbild ungemein. Und so liegt es nahe, dass manche heute eher von Gott als Energie reden möchten als von Gott als Person. Aber wie unter dem Begriff “Person” gesagt: Nicht die Vorstellung dessen, was Energie ist, bestimmt Gott, sondern Gott bestimmt, wie in diesem Kontext Energie zu denken ist. Gott ist nicht messbar – wie Energie messbar ist. So ist im christlichen Bereich Gottes Geist/Energie ansprechbar, er ist Wille, er wirkt bewusst… Und in der frühen Kirche bzw. den charismatischen christlichen Gruppen wird der Geist Gottes als eine Macht erfahren, die Menschen ergreift. In anderer Weise erfahren Christen diese Macht, wenn sie in der Gegenwart Gottes sozial tätig sind, wenn sie beten…

D

Ein weiterer Aspekt wird in der Neuzeit relevant: die Psyche des Menschen. Von daher wird Gott vor allem von den Atheisten Feuerbach, Marx, Freud mit der Psyche des Menschen verbunden – als Auswirkung der Psyche bzw. als Auswirkung sozialer Interaktion auf die Psyche. Zudem wird gesagt, dass die Entwicklung des Gottesbildes mit der Entwicklung der menschlichen Psyche Hand in Hand ging – und wir aus evolutionärer Perspektive gesehen inzwischen genug Verstand hätten, und auf Gott verzichten können. Aus christlicher Perspektive macht sich Gott über das Hirn und der Verarbeitung des Erfahrenen durch die Psyche des Menschen dem Menschen bemerkbar, ist aber kein Produkt der Psyche. Das trifft auch auf die Aussagen zu, dass Gott ein Ergebnis chemischer, hormoneller, elektrischer Prozesse im Hirn ist. Diese sind sozusagen die “Botenstoffe” Gottes. Wie sonst sollte Gott mit dem Menschen kommunizieren?

E

Das ist alles sehr abstrakt. Und von daher tritt vor das abstrakte Gottesbild, das rational entwickelt wird, immer die Person Jesu Christi. Hier wird Gott für uns greifbarer. Hier bekommt er Gesicht, Stimme, wird menschlich real. Denn Gott bringt sich selbst in Jesus Christus zur Sprache. Er wird real, greifbarer – aber eben nur wie es uns begrenzten Menschen möglich ist. Denn letztlich verstehen wir alles, was um Jesus Christus geschehen ist, nicht richtig: Menschwerdung Gottes – Sterben für uns – Auferstehung – Herrschaft… Hier ist der Geist Gottes notwendig, um in uns Glauben zu wecken – durch sein aktives Wirken und Erleben.

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Christen wurden ermordet

Auf dem Sinai wurden im letzten Monat sechs Christen von Islamisten ermordet: http://www.persecution.org/2017/02/24/sixth-christian-killed-in-egypts-sinai-in-a-month/

Nachtrag: Christen fliehen vom Sinai: http://www.spiegel.de/politik/ausland/aegypten-christen-fliehen-aus-dem-nordsinai-a-1136372.html

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Fulani greifen in Nigeria Dörfer an – viele Tote: http://www.ead.de/arbeitskreise/religionsfreiheit/nachrichten/einzelansicht/article/nigeria-ueber-30-tote-nach-fulani-uebergriffen.html

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Papst: Gegen christliche Heuchelei + Flächendeckende Christenverfolgung + Gebetserhörungsmauer + Söder: Glaube + Bischöfe und Tagespolitik

Der Papst hat Recht. Er wendet sich gegen die Heuchelei von Christen, die den Anschein eines christlichen Lebens erwecken, aber unchristlich leben http://www.focus.de/politik/videos/scheinheilige-glaeubige-jeder-sollte-in-sich-gehen-papst-franziskus-greift-scheinheilige-katholiken-an_id_6699924.html Es ist gut, immer mal wieder darauf hingewiesen zu werden und sein Leben Revue passieren zu lassen: Wo geschieht das bei mir?

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Haben maßgebliche Menschen von flächendeckender Christenverfolgung in Flüchtlingsheimen gesprochen? Das ist mir nicht bekannt: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2017/02/23/purer-unsinn-von-systematischer-christenverfolgung-zu-sprechen/

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Das ist eine gute Idee: eine Gebetserhörungsmauer: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/2017/02/23/fuer-jedes-erhoerte-gebet-ein-stein-christen-in-england-bauen-mauer/

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Söder zum christlichen Glauben:

Söder betonte jedoch: Muslimen sei jemand, der glaubt lieber, als jemand, der gar nicht glaubt. Zum Christsein gehöre es, eine Haltung zu haben. „Ich sage das, was ich denke, und ich denke, was ich sage“, konstatierte Söder. Sein Glaube gebe ihm dafür Mut. Wenn eine Mehrheit für eine Sache ist, sei das nicht automatisch die Wahrheit und „Konsens schützt nicht vor Nonsens“.

Er hat noch mehr Interessantes gesagt – darum: https://www.pro-medienmagazin.de/politik/2017/02/24/jesus-christus-ist-der-schluessel-zu-gott/

Rösler sagt Nachdenkenswertes:

„Im Westen soll vor allem die Freiheit des Einzelnen gegen eine Diktatur der Mehrheit verteidigt werden. In Asien geht es darum, die Gemeinschaft gegen den Missbrauch durch Einzelne zu schützen.“

und differenziert https://www.pro-medienmagazin.de/wirtschaft/wenn-man-sich-auf-seine-werte-besinnt-kann-man-erfolgreich-sein/

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Bischöfe mischen sich in Tagespolitik ein – und wundern sich, dass sie wie Tagespolitiker behandelt werden: http://www.kathtube.com/player.php?id=42447

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Pro Asyl + Sabatina James

Pro Asyl verwechselt Migranten mit Flüchtlingen – aber Pro Asyl muss das machen, da für Pro Asyl alle Flüchtlinge sind – auch Migranten. Doch es muss unterschieden werden zwischen politisch Verfolgten – die unbedingt Anspruch auf Asyl haben – und denen, die kommen und eben nicht politisch verfolgt sind. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/obergrenze-fuer-fluechtlinge-pro-asyl-kritisiert-zentralrat-der-juden-a-1064110.html Damit die Obergrenze nicht kommt, muss es so eingerichtet werden, dass wirklich nur  Flüchtlinge zählen und nicht jeder, der anklopft. Und ich denke, dass dann die Zahl nicht so hoch werden wird.

ProAsyl ist wichtig – aber übertreibt, übersieht aus ideologischen Gründen die Realität in dieser Gesellschaft und die der Zukommenden. Aber in der Übertreibung ist ProAsyl wichtig, weil es hilft, dass die Gesellschaft wach bleibt und nicht ins Unmenschliche abrutscht. Allerdings darf ProAsyl nicht zuviel Gewicht bekommen – denn auch dann rutscht die Gesellschaft ins Unmenschliche ab.

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Sabatina James zur verfehlten Migranten-Politik: http://www.epochtimes.de/politik/welt/sabatina-james-ueber-die-fluechtlingsluege-geheucheltes-mitgefuehl-und-wirtschaftliche-interessen-a2056978.html Und dafür, dass der antidemokratische Islamismus konsequent bekämpft werden muss: http://www.epochtimes.de/politik/welt/sabatina-james-bei-phoenix-tv-darum-wird-der-antidemokratische-islamismus-nicht-konsequent-bekaempft-a2055883.html

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Zustandsbeschreibungen: Unsere Gesellschaft + SPD-Schulz

Das, was hier beschrieben wird, ist ein Abbild unseres Zustandes: Eine Muslima spricht von einem Islam, den es kaum gibt, als sei es der dominante Islam, Christen werden aus einer Perspektive gesehen, die vielleicht vor Jahrhunderten passend war, … – https://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/2017/02/24/die-unsichtbare-emanzipierte-muslima/

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Nein, das ist keine Provinzposse – das kann überall so passieren – es ist Abbild des verbissenen und verbiesterten Zustandes eines Teiles unserer Gesellschaft: http://www.focus.de/politik/deutschland/fastnacht-in-fulda-streit-um-schwarze-schminke-kein-neger-mehr-beim-karnevalsumzug_id_6698801.html Wenn man die Verbiesterten in unserem land nicht zur Kenntnis nimmt, dann versteht man vieles nicht, was hier passiert.

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Schwarz darf man sich nicht anmalen. Weiß – oder braun? http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/karneval-willi-geht-dieses-jahr-als-mongole-a-1132354.html Sicher auch nicht, denn wenn man sich weiß, braun, gelb bzw. als Rothaut anmalen dürfte, wäre es eine Diskriminierung, wenn man sich nicht schwarz anmalen dürfte. Auf solche Gedanken kommt man, wenn man den Text liest, der eigentlich auch nicht mehr so genau weiß, was man eigentlich darf oder nicht darf. Darf man eigentlich noch Rothaut sagen? Es lebt sich nicht leicht, wenn Sprachpolizisten die Welt regieren und die Menschen auf Vordermann bringen wollen.

Ich muss natürlich auch hier sagen – um nicht missverstanden zu werden, weil manche es heute ja auch so gerne tun: bewusst missverstehen: Ich wäre vollkommen missverstanden, wenn ich so interpretiert werden würde, dass ich für die Diskriminierung von Minderheiten wäre. Wofür ich bin? Dafür, dass man miteinander ganz menschlich umgeht, mit allen gleich.

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Das ist schon spannend zu beobachten, was um SPD-Schulz geschieht. Es geschieht nichts, nur eine andere Nase – und schon spielt ein großer Teil der Bevölkerung ein anderes Spiel. Das lässt nicht auf politische Vernunft schließen, weil eben politisch ja noch gar nichts angesagt wurde, außer den kritisch anzusehenden Schwenk weg von der Agenda 2010.

Andere Signale deuten darauf hin, dass die SPD links abrutscht, nicht nur, was das Thema Gerechtigkeit betrifft – das ist ja gut, dass das Thema in den Blick kommt – aber auch was gesellschaftliche Veränderungen betrifft, die den Menschen dieses Landes nicht gut tun. Ich erinnere an Leitbild statt Leitkultur: Das Leitbild kann die SPD vorgeben – vorgeben, was ihr gerade so alles ideologisch einfällt, Leitkultur heißt in Verbindung mit der Tradition Neues gestalten. Weil die Menschen auf dieses Leitbild hin getrimmt werden sollen, ist es gefährlich – denn wer nicht mitmacht, wird gedeckelt. Das ist ja jetzt schon ansatzweise so – und ich befürchte, dass das massiv zunehmen wird, weil Linken und Grünen ideologische Anwandlungen ja nicht ganz fremd sind.

Ich weiß freilich nicht, ob dieser SchulzHype von den Umfrageinstituten und den dazu gehörigen Medien gefördert wird – oder ob die Bevölkerung politisch wirklich so unterentwickelt ist. Ich muss freilich dazu sagen – um nicht missverstanden zu werden, sage ich es wieder: Ich hatte nie verstanden, warum die SPD so wenig Prozente hatte. Ich hätte sie eher so auf 25-27 eingeschätzt – vor Schulz.

Wem es gut geht, der wird übermütig und leichtsinnig.

Nachtrag: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/herles-faellt-auf/von-der-sehnsucht-nach-der-verlorenen-zeit/

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Abtreibungen + Anti-Trump-Kampf

Ein ausführlicher Beitrag zu dem, worauf ich neulich hingewiesen habe: Kampf gegen Meinungsfreiheit in Frankreich mit Blick auf Abtreibungen: https://philosophia-perennis.com/2017/02/24/gegen-linke-gesinnungsdiktatur/ :

Wenn wir Deutschen und unsere Nachbarn, die Franzosen, verhindern wollen, dass sich unsere Länder wieder zu Diktaturen entwickeln, müssen wir uns gegen diesen Gesinnungsterror entschieden wehren.

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So kennen wir sie – aber immerhin haben die Senatoren, wenn der Beitrag richtig ist, noch Möglichkeiten, zu argumentieren – somit die Chance, den einen oder die andere umstimmen zu können. Bei uns wäre das kaum möglich. Aktivisten, die sich für gute Demokraten halten, würden alles dazu tun, dass eine solche Veranstaltung gar nicht stattfinden könnte – und es bedarf eines unheimlichen Mutes, standzuhalten. http://www.focus.de/politik/videos/proteste-gegen-trump-was-passiert-wenn-der-us-volkszorn-einen-senator-trifft_id_6700079.html

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Diktatur fürs Herz + Erdogan ruiniert sein Land + Werte

Diktatur für das Herz und Demokratie für den Magen – so eine Überschrift bei cicero: http://cicero.de/berliner-republik/deutsch-tuerkische-verhaeltnisse-Diktatur-fuer-das-Herz-Demokratie-fuer-den-Magen  Es geht um die Türken, die sich als ErdoganAnhänger positionieren.

Irgendwo las ich: Wird Erdogan wirklich kommen? Warum sollte er nicht kommen wollen. Nur weil aus seiner Perspektive irgendein paar Türkengegner und Kreuzzugsanhänger seine, des Führers, Sultans, Paschas oder wie auch immer, Anwesenheit inmitten seines jubelnden Volkes ablehnen?

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Der Türkei wirtschaftlich helfen? Ja. Aber erst wenn Erdogan vernünftig geworden ist. Mit den Massenentlassungen ruiniert er das gesamte Land. Es ist schlimm – erst baut er alles auf – und dann reißt er in seinem Hochmut und seinem Beleidigtsein alles wieder ein, was er aufgebaut hat. http://www.focus.de/finanzen/news/vertrauliches-treffen-mit-trump-wegen-wirtschaftskrise-jetzt-bittet-die-tuerkei-in-deutschland-um-hilfe_id_6702762.html Die Erdoganzeit wird als türkisches Drama in die Geschichte eingehen – wenn Erdogan nicht endlich das Ruder herumreißt, von sich absieht und an das Volk denkt.

Werden die Regierungen der Türkei erst helfen, wenn Erdogan eine Kehrtwende macht? Ich vermute nicht. Sie werden sagen: Die Türkei ist strategisch so wichtig, dass wir Erdogan jetzt helfen müssen… – und helfen ihm dann dabei, seine Diktatur zu errichten – gegen die Freiheit liebenden Türken.

Ein Dilemma. Denn die viel beschworenen Werte gegenüber Trump gelten nicht gegenüber Erdogan. Da muss man ein Auge zudrücken – oder zwei.

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