Asozialisierung des Mediums

Ein Leser spricht in seinem Kommentar zu diesem verlingten Beitrag von „Asozialisierung des Mediums“: http://www.zeit.de/kultur/film/2017-02/bist-du-50000-euro-wert-zdfneo-sendung-bewerbungsgespraech-selbstdarstellung

Menschen werden vorgeführt und lassen sich vorführen. Es gibt Untersuchungen dazu, dass Menschen, die öffentlich vorgeführt wurden, im Anschluss an die Ausstrahlung der Sendungen Schwierigkeiten bekommen. (Ich habe es leider nicht mehr genauer im Kopf.) Lernen die Macher nichts daraus? Ist denen das egal? Ich befürchte. Es ist ihnen egal. Und wir müssen durch Gebühren mitfinanzieren, dass Menschen erniedrigt werden? Da wurde vor einigen Monaten eine solche tolle Kampagne gestartet, um den Menschen, denen das Geld aus der Tasche gezogen wird, die Zwangsgebühren schmackhaft zu machen. Und man sieht es ja für gute Sendungen auch mehr oder weniger ein. Aber so etwas lässt einen dann doch wieder zweifeln. Die Kirchenvertreter machen nichts dagegen?

Ich war schon bei Klums Sendung erschüttert, von der ich mal ein Teil gesehen habe – wie die Mädels da getrietzt werden. (Ist schon lange her – vielleicht hat sich das jetzt geändert. Vermute nicht, sonst würde in dem Beitrag nicht stehen: „Heidi Klums sadistischen Fantasien“.)

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