Nur noch deutsch + Erdogans Geldpolitik + Junge Linke

Nur noch auf deutsch sollen Demonstrations- und Kundgebungen gesprochen werden, fordert die Junge Union: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1034021.junge-union-kundgebungen-nur-noch-auf-deutsch.html Für die Grünen ist alles Rechtspopulismus. Auch das.

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Erdogan fordert die Türken auf, alle Fremdwährungen zu verkaufen und in türkische Lira zu investieren: http://www.focus.de/finanzen/videos/tuerkei-erdogan-ruft-zum-umtausch-von-euro-in-lira-und-gold-auf_id_6291108.html

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Junge Linke – wie sie ticken, erfahren wir hier: http://www.zeit.de/campus/2016-06/politisches-engagement-junge-linke-studenten-parteizugehoerigkeit Überschrift: „Junge Linke haben ihren Bezug zur Unterschicht verloren“ – seit ich denken kann hatte sie diesen nicht. Das ist also nichts Neues. Dass sie sich nicht gerne langfristig bindet, das ist etwas, was sie mit vielen Zeitgenossen gemeinsam hat. Es geht – so Th. Merkel – nicht mehr um gerechte Verteilung, sondern um Identitätsfragen – das heißt: Wie stehst du zur Minderheit XY? Und so gibt es, was die Minderheiten betrifft: Maulkörbe, die Kritik verhindern, sonst ist man eben nicht links. Und in diesem Zusammenhang spielt traditionell linke Religionskritik, zumindest was den Islam betrifft, keine Rolle mehr, denn er wird als Minderheit wahrgenommen. (Mein Kommentar: Was zeigt, wie wenig diese Herrschaften Bescheid wissen: Sunniten bilden die größte Konfession weltweit!) Nationalität spielt keine Rolle – man fühlt kosmopolitisch. (Das hängt sicher mit Umweltschutzfragen – die sind wichtig, weil leicht zu verstehen, Wirtschaft nicht – zusammen: Urwald, Orang Utans, Eisbären in der Arktis…). Das Interview ist lesenswert.

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