Notwendige Banalitäten

Manchmal ist es notwendig, Banalitäten von sich zu geben:

>Statt zu zertrennen – sollten wir verbinden. Briten bleiben in Europa, auch wenn sie die EU meiden. Alle vernünftigen Menschen der Völker sollten eben das Miteinander fördern, ob die Nationen in der EU sind oder nicht, denn wir sind alle voneinander abhängig. Es ist heute notwendig, solche Banalitäten von sich zu geben, weil ein Teil meint verrückt spielen zu müssen.<

http://blog.wolfgangfenske.de/2016/06/29/brexit-friedensnobelpreis-und-endlich-vernuenftiges-ttip-scheitert-treten-sie-zurueck-bis-mittwoch/

Das findet auch Alexander Grau: http://cicero.de/weltbuehne/nach-dem-brexit-die-eu-ist-nicht-europa , der unter anderem sehr gut formuliert:

Es sei an dieser Stelle daher noch einmal daran erinnert: Europa ist ein Kulturraum. Oder besser vielleicht: Es war einmal ein Kulturraum, bevor man sich entschloss, ihn in seinem eigenen Namen abzuschaffen und durch einen Verwaltungsraum zu ersetzen. Denn die Voraussetzungen, auf denen Europa basierte, werden von der EU systematisch und mit großem Ehrgeiz eliminiert.< Und: >EU-Land hat mit Europa wenig bis gar nichts zu tun. Im Gegenteil, das politische Handeln der EU läuft darauf hinaus, an Europa abzuschaffen, was europäisch war. Man kann das gut finden, aber man sollte den Namen Europas dafür nicht missbrauchen.< Lesenswert!

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