Kirche muss Menschen abholen + Kirchliche Ideologen

Kirche muss Menschen abholen. Sehr schön. Nur wer will sich abholen lassen, wenn er nicht weiß, wohin die Reise geht? Zudem: Man holt die Menschen dann zu Jesus Christus ab, wenn man keine Phrasen drischt. Das sollte man auch sagen.

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Kirche holt Menschen nicht ab, wenn sie wie der ZdK Präsident keine Argumente bringt, sondern nur herumredet. Die Kirchen-Elite will einfach nicht wahrnehmen, dass wir ein riesen politisches Problem haben und das ist nicht mit Larifari-Gerede abzuwenden. Wir finden Unterstellungen, Hassworte, einfach so tun, als seien Probleme keine Probleme, das ist ideologisch. Christen sollten keine Ideologen sein, sondern verantwortlich Handelnde.

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Man scheint sich auf diese Apologie geeinigt zu haben: Den Kirchen wird vorgeworfen, an den Flüchtlingen zu verdienen. Reaktion: Das sei Beleidigung der Helfer. Die waren jedoch nicht das Thema des Vorwurfs. Wenn man diesen Artikel liest, hat man den Eindruck, dass man sich auf diese Art der Verteidigung wohl geeinigt hat – und so etwas fällt nicht nur mir auf, sondern auch anderen. Und das bedeutet: So etwas wird nicht ernst genommen – und auf diese Art und Weise werden die Kirchen durch ihre Elite ins Aus katapultiert. Ohne Not. Einfach, weil sie ideologisch denken: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/joachim-gauck-nennt-afd-mitglieder-doedel-aid-1.6005344 Ich hoffe, es werden Argumente und Fakten geliefert werden. Sonst liefern sie andere. Empörung hilft nicht.

Und dann wundert man sich über leere Hallen: http://www.kath.net/news/55350

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Nehmen wir zur Versöhnung diesen Beitrag: http://www.zdk.de/veroeffentlichungen/pressemeldungen/detail/Sternberg-appelliert-an-Christen-sich-fuer-den-Dialog-der-Religionen-einzusetzen-1034D/

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Soziale Marktwirtschaft + SPD-Pläne + Versteuern

Wie neulich schon geschrieben: Die soziale Marktwirtschaft muss neu belebt werden, aber eben auf den neusten Stand gebracht. In dieser Hinsicht stimme ich mit diesem Beitrag überein: http://www.spiegel.de/wirtschaft/rechtspopulisten-wettlauf-gegen-die-irren-zeitgeister-kolumne-a-1094375.html Die Zuwendung zu nicht etablierten Parteien hat mehr Gründe, als in dem Beitrag dargelegt. Aber das übergehe ich jetzt.

Es ist alles schleichend: Freiheit wird schleichend eingeschränkt, denn man hat sich ja daran gewöhnt. Und so merkt man nicht, wenn sie Schritt für Schritt zurückgedrängt wird. Natürlich aus Gründen der Sicherheit. Aber hat man einmal darüber nachgedacht, ob man die Sicherheit nicht auch ganz anders wieder hinbekommen könnte?

Und das gilt auch für die soziale Marktwirtschaft. Schritt für Schritt wird sie zurückgedrängt. Natürlich hat das gute Gründe: Kapitalmarkt ist global. Aber auch hier: Muss man sie nicht neu überdenken und innovativ weltweit neu initiieren?

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Lieber Onkel Gabriel, meine Oma hat mir 1€ geschenkt. Ich wollte das nur sagen, damit ich nicht wegen Steuerhinterziehung belangt werden kann: http://www.focus.de/finanzen/steuern/zehn-punkte-plan-gegen-steuerbetrug-spd-fordert-buerger-sollen-herkunft-ihres-vermoegens-offenlegen_id_5574078.html

Weil islamistische Terroristen Ärger machen – scharfe Kontrollen an Flughäfen, gegen Jedermann. Weil irgendwelche Leute Geld am Fiskus vorbei schleusen – scharfe Kontrollen gegen Jedermann. Und so kann man eine Menge aufzählen. Der unbescholtene Bürger gilt erst einmal als potentieller Krimineller, nur weil Kriminelle den Staat an der Nase herumführen.

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Das wäre natürlich witzig, wenn das bestätigt werden würde, dass die SPD eine Briefkastenfirma in Hongkong besitzt: https://sciencefiles.org/2016/04/08/hat-spd-eine-briefkastenfirma-in-hong-kong/

(Nachtrag: http://www.focus.de/politik/deutschland/twitter-duell-ex-minister-friedrich-poebelt-gegen-spd-stegner-rastet-aus-schaemen-sie-sich_id_5574878.html )

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Wenn Waldbesitzer ihr Brennholz bald versteuern müssen, muss man sich fragen, wie clevere Leute herausfanden, ob man nicht bald auch seine Äpfel, Tomaten, Salatköpfe aus dem Garten versteuern muss. Es ist ein Trauerspiel, was die Politik mit den Bürgern macht. http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/waldbesitzer-mussen-eigenes-brennholz-bald-versteuern-1.4862803 Warum macht sie das? Weil sie nicht genug Geld hat. Und warum hat sie nicht genug Geld? Nun, diese Frage kann sich jeder wache Zeitgenosse selbst beantworten. Nicht nur, weil Geld zum Fenster hinausgeworfen wird. Vielleicht auch, weil ständig Klimakonferenzen stattfinden und diese Leute überall in der Weltgeschichte herumfliegen müssen. Und sonst sind auch viele andere Leute unterwegs. Nicht nur nach Japan.

Wie heißt es so schön: Der Bürger muss nicht für die verfehlte Politik bezahlen. Wer sonst?

Ach ja, nicht nur die Waldbesitzer sollen für ihr Holz Steuern zahlen – auch wer für sich Strom erzeugt: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stromsteuer-wer-sich-selbst-mit-strom-versorgt-soll-kuenftig-zahlen-1.3003463

Was ist eigentlich aus dem privaten Saatgut geworden? Wurde es wirklich verboten? http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/f-william-engdahl/eu-kommission-will-privates-saatgut-unter-strafe-stellen.html

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Politik Fehler + Hiroshima: Japan und USA + Clinton

Wenn Politik Fehler macht, ärgern sich die Menschen. Und wenn die Kirchen sie auch nicht mehr ernst nehmen, ärgern sie sich noch mehr: http://www.kath.net/news/55350

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Es ist gut, dass Obama in Japan diese Geste tat. Sie darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Japan sich noch immer schwer tut, seine eigenen kriegerischen Aggressionen aufzuarbeiten. Zudem darf das nicht, wie in der Tagesschau auch angemerkt wurde, darüber hinwegtäuschen, dass Obama zwar etwas gegen Atomwaffen hat, aber nichts gegen sie macht. Außer eben gute Reden zu schwingen.

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Hillary Clinton wird nicht von allen US-Amerikanern ersehnt. Im Gegenteil. Bislang wurde bei uns mit Ausnahmen weitgehend ein Strahlefrau-Clinton-Bild aufgebaut. http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-05/hillary-clinton-us-wahlkampf-establishment-demokraten-beliebtheit Und Clinton ist auch gefährlich, nicht nur Trump. Das einzige, was bei Clinton vielleicht positiver ist: Sie ist berechenbarer. Hoffe ich.

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Flüchtlinge und Asyl + Hebolds Aufgaben + Die Frauen und der Alkohol sind Schuld + Österreich-Dank

Ein Bericht aus der Schweiz: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Wie-sich-Fluechtlinge-vor-Gericht-Asyl-erstreiten-20125626

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Hätte Herr Hebold doch bloß Rechte für seine Aufgaben gewählt und keine Muslime, dann wäre er noch in Amt und Würden und alle hätten sich über die Matheaufgaben köstlichst amüsiert. Mehr anpasserische Klugheit hätte man von einem Dozenten schon erwarten können: https://www.berlinjournal.biz/wolfgang-hebold-entlassen-islamkritik/

Es handelt sich also um eine politisch bedingte Entlassung, da an seiner Fähigkeit als Mathematiker wohl keiner zweifelt.

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Bericht aus Dänemark: Zu krank um zu arbeiten oder um Dänisch zu lernen. Aber seine 3 Frauen und 20 Kinder muss er um sich herum haben. Klar. Wenn man krank ist, braucht man Bemutterungen: https://www.jihadwatch.org/2016/05/too-sick-to-work-migrant-gets-to-bring-three-wives-20-children-to-denmark Da freuen sich doch die Steuerzahler und die Krankenkassenbeiträge-Zahler, dass sie so freiwillig ihre Solidarität mit dem armen Mann zeigen können. Aber: Mit 3 Frauen 20 Kinder zeugen? Er müsste ein islamisches Verdienstkreuz bekommen. 47 Jahre ist er alt. Die Wohnung – das Haus – wird wahrscheinlich auch bezahlt, wenn sich denn eines finden lässt und nicht erst gebaut werden muss.

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Nicht die muslimischen Männer sind Schuld an den sexuellen Übergriffen, sondern der Alkohol und dass die schwedischen Frauen nicht mehr die traditionelle Rolle übernehmen, zudem sind sie – die Männer – einsam und fühlen sich heimatlos: https://www.jihadwatch.org/2016/05/sweden-police-report-blames-swedish-girls-for-muslim-migrant-sex-attacks Schweden hat die höchste Rate an sexuellen Übergriffen in Europa. Die meisten, die darunter leiden müssen sind Mädchen unter 15 Jahren.

Die schwedische Politik hat eklatant versagt und mit ihr Medien und Sicherheitskräfte. Man wollte nicht wahrhaben, was vor Augen lag. Ob wir solche Zustände in unserem Land verhindern können? Eine Frage, von der ich sehr hoffe, dass sie keine rhetorische bleibt.

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Natürlich sind die berliner Politiker den Österreichern dankbar, auch wenn sie es nicht zugeben. Nicht die Grenzen zu schließen, hätte unsere Gesellschaft arg strapaziert – und die Wahlen für die CDU schlechter ausgehen lassen: http://www.focus.de/politik/videos/sehr-positive-rueckmeldung-aussenminister-kurz-laesst-durchblicken-viele-in-berlin-seien-oesterreich-dankbar_id_5573930.html Schlimm ist nur, dass in der Zeit der Verschnaufpause keine vernünftige Lösung erarbeitet wurde. Die mit der Türkei ist keine, denn sie höhlt das Grundrecht der Flüchtlinge aus. Jetzt kommen selbst wahre Flüchtlinge nicht mehr durch. Und das ist schlimm. Zudem kommen sie übers Mittelmeer.

Ich denke, so mancher träumt von der Australischen Lösung.

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Muslimische Protestbeter + Muslime oder Nichtmuslime + Kein Kalifat + Hamas richtet hin

Ein Bild mit Artikel über die muslimischen Protestbeter an der TU in Berlin. Ich hatte schon darüber im Blog geschrieben: http://www.welt.de/vermischtes/article155758623/Muslime-beten-aus-Protest-vor-der-TU-Berlin.html Die TU nimmt sie zur Kenntnis wird aber die Meinung nicht ändern.

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Hier ist einfach so von „Muslimen“ die Rede: http://www.welt.de/politik/ausland/article155735962/Muslime-reissen-Christin-die-Kleider-vom-Leib.html Nach der Lesart unserer Euro-Muslime können das keine Muslime gewesen sein.

Man beachte auch die Kommentare.

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Opferfest – Schlägerei zwischen Syrern und Afghanen: http://www.focus.de/panorama/welt/mehrere-verletzte-massenschlaegerei-100-syrer-und-afghanen-pruegeln-sich-vor-leipziger-messehalle_id_4971698.html

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Fällt Rakka, fällt das Kalifat: http://www.cicero.de/weltbuehne/syrien-schlacht-um-rakka/60968 Vorerst. Noch ist Rakka nicht gefallen und manche IS-Kämpfer sind unterwegs, um wo anders zu „überwintern“. Wir dürfen im Westen nicht von jetzt auf gleich denken. Die Islamisten denken in anderen Zeitkategorien. Zumindest hätten wir dann Zeit gewonnen, wenn Rakka fällt – aber ob die Politik die gewonnene Zeit nutzen wird? Leider nur eine rhetorische Frage.

Kein Kalifat? Nun denn, vielleicht schafft es unser Erdogan, eines zu errichten.

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Dieser hier zeigt mal wieder, dass unsere EuroMuslime noch vor einer gewaltigen Aufgabe stehen: „Der Islam wurde durch das Schwert verbreitet – Allahs wahre Religion wird durch das Schwert verbreitet“ so ein Schiitischer Theologe mit Namen Sabah Shabr. Bevor die Ungläubigen überzeugt werden, müssen die Gläubigen überzeugt werden, sonst wird sich nichts ändern.

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Die Hamas will Menschen vor den Augen der Weltöffentlichkeit hinrichten: http://www.focus.de/politik/ausland/gaza-streifen-hamas-will-fuenf-verurteilte-moerder-vor-reportern-hinrichten_id_5570518.html Natürlich ist die Empörung groß. Meine Frage: Wer finanziert die Hamas? Sind da auch Empörte darunter? Heuchelei ist keine Tugend.

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Bestand sichernd – Kirche der Zukunft: Hot Spot-Bewegung

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Wir leben in die Zukunft hinein – das große Ziel ist es, den erreichten Bestand zu sichern.

Es ist wie bei einer Fußballmannschaft, die nur in ihrem eigenen Feld herum drippelt, weil sie es nicht wagt, nach vorne zu spielen. Sie hat die nötigen Tore geschossen. Was will sie mehr?

Es fehlt ein Ziel. Man schaut zurück und sagt: War schön – so soll es bleiben.

Ist das alles, worum es uns heute geht? Gottes Geist treibt nach vorne. Und es ist vieles nicht gut.

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Vieles wird heute im Wesentlichen im kleineren Familien- und Freundeskreis gemacht, im Verein, in den notwendigen Tätigkeiten: Elternvertretungen… Und so hat man dann auch keine Zeit und Lust, sich noch intensiv kirchlich zu engagieren.

Ich denke, dass die große Aufgabe der Christen darin bestehen wird, dass sie in ihren Kreisen, in denen sie sind, ihren Glauben öffentlich leben.

An dieser Stelle gilt es innovativ zu sein. Die Kirchen sollten diese Einzelinitiativen unterstützen. Sie sollten an dieser Stelle Menschen stärken und Hilfestellungen geben. Denn welche Normalchristen wissen etwas über die Möglichkeiten der Weiterbildung? Welche wissen etwas über die Möglichkeiten, hilfreiche Bücher zu bekommen? Welche haben überhaupt eine Ahnung davon, wie lebendig die Christen sind – wenn manche nur in einer langweiligen Gemeinde leben sollten? Die Einzelnen sollte man ermutigen, voller Freude und auch Hilfsbereitschaft ihre Gaben in die Gesellschaft einzubringen. Das wird wohl unsere große Aufgabe für die Zukunft sein.

Es geht mir damit nicht so sehr um die Erneuerung der Hauskirchenbewegungen, die wir in der frühen Kirche hatten, im Pietismus, heute überall in China und anderen Staaten, in denen die Kirche am Wachsen ist. Ich denke, das wäre zu hoch gegriffen. Ich denke eher an gelebtes Christsein in seinem sozialen Kontext. Jeder Christ ist sozusagen ein Hot Spot, bei dem Menschen die Möglichkeit haben, über Gott und die Welt zu kommunizieren. Diese Hot Spots müssen vernetzt sein – diese zum Laufen zu bringen und am Laufen zu lassen, wäre die Aufgabe der Kirchengemeinde vor Ort.

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Roger Bacon und Alhazen

Ich hatte in einer meiner Darstellungen (Christen verändern die Welt 5) auf Roger Bacon hingewiesen:

>Von bekannten Christen wurde die empirisch-induktive Methode entdeckt, das heißt: Man muss nicht alles nur mit dem Verstand erfassen, sondern auch untersuchen und durch Erfahrung verifizieren (Bischof Grosseteste, Mönch R. Bacon, Franziskaner Ockham, F. Bacon). Das konnte sich nicht sofort gegen den bis dahin herrschenden heidnischen deduktiven Aristotelismus durchsetzen.<

Inzwischen habe ich gelernt, dass Roger Bacon viel von Alhazen (Abu Ali al-Hasan ibn al-Heithem) gelernt hat, eben auch den Augenmerk auf Experimente zu richten.

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Gewalttaten an Hamburgs Schulen + Diskussion um Einbrüche + Gewalttaten bei Hochzeiten

Gewalttaten an Hamburgs Schulen: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article155723492/Wie-brutal-geht-es-an-Hamburgs-Schulen-zu.html

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Hochzeiten scheinen auch immer beliebter zu werden, um gewalttätige Massenauseinandersetzungen zu führen: http://www.focus.de/panorama/welt/drei-verletzte-gaeste-messerattacke-auf-verlobungsfeier-im-berlin-tempelhof_id_5570291.html Da es sich vielfach um Auseinandersetzungen Zugereister handelt, stellt sich mir Naivling die Frage: Wie feiern sie eigentlich in ihren Heimatländern? Sind dort auch Kämpfe üblich oder haben sie irgendwelche Sicherungssysteme, die wir noch nicht kennen? Mafiöse Gruppen als Türwächter, Clanchefs, die vorher Waffenstillstand aushandeln… Man will ja auch von fremden Kulturen lernen.

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Wenn viele der jungen Flüchtlinge keinen Job bekommen werden – im legalen Bereich, werden sie in den illegalen Bereich abwandern. Die Lockvögel aus kriminellen Gruppen sind schon unterwegs: Viel Geld machen ohne viel Arbeit – Deutschland ist gut… http://www.focus.de/politik/deutschland/nutzen-die-not-aus-auffaelliges-alters-muster-entdeckt-wie-schwerkriminelle-fluechtlinge-werben_id_5569619.html

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Cool, dass auch die Grünen dazu lernen. Doch müssen sie noch überlegen, wie das, was sie dazu gelernt haben, mit der Realität in Einklang zu bringen ist: Einbrecher usw. ausweisen – aber wohin, wenn keines der Länder als sicheres Land gilt? Markige Worte – was dann?

Guter Satz: „Freiheit, Toleranz und Weltoffenheit sind nur möglich, wenn der Staat das Gewaltmonopol hat.“ (Baberowski) Im Augenblick sieht es so aus, dass dieses Gewaltmonopol am Bröckeln ist und auch an manchen Stellen aus der Hand gegeben wird: Täterfreundlichkeit mancher Gerichtsentscheidung – die kommende Opfer nicht im Blick zu haben scheint, Unterstützung linksextremer Aktivisten durch Ministerien und mangelnde Unterstützung der Polizei, die bei kleineren Fällen nicht mehr angemessen reagieren kann – noch nicht mag man es mit Blick auf Bürgerwehren aus der Hand geben. Kommt aber sicher auch noch, wenn es so weitergeht. http://www.bild.de/politik/inland/maybrit-illner/parteien-zoff-kriminelle-asylanten-stephan-mayer-csu-cem-oezdemir-gruene-45990452.bild.html

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Wutbürger + Hahne hat Recht + Matussek und WamS + Brief an Zentralrat

Warum ich ein Wutbürger bin – ein interessantes Statement: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article155713761/Warum-ich-ein-Wutbuerger-bin.html

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Peter Hahne hat Recht, wenn er sagt, dass auch Christen die Würde von AfD-Vertretern mit Füßen treten. Christen versagen an dieser Stelle ganz massiv – bis hin in die höchsten Gremien. Aber ich schrieb es schon vielfach: http://www.idea.de/politik/detail/hahne-afd-anhaengern-nicht-mit-hass-begegnen-96961.html Man muss kein AfD-Fan – aber Demokratie-Fan – sein, um manches Übel wahrzunehmen. Kirchen und Bürger sollten sich nicht in den Konkurrenzkampf der etablierten Parteien gegen den Emporkömmling mit hineinziehen lassen. Statt dessen sollten sie alle Parteien kritisch begleiten.

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Inzwischen kann sich WamS sicher mit Matussek einigen, weil seine Aussage bestätigt wurde, dass unter den Flüchtlingen eben auch Leute gibt, die terroristisches Interesse haben. Sein fehlinterpretierbares Smiley ist freilich nicht angebracht gewesen, aber inhaltlich hat er Recht bekommen: http://www.pro-medienmagazin.de/journalismus/detailansicht/aktuell/matussek-und-springer-einigen-sich-96241/ So sind sie, unsere Medien. Giftig sein, weil einer eine Meinung äußert, die im Augenblick politisch nicht opportun ist. Aber dann kommt die Realität und auch sie sehen ein, dass man weiter denken muss als bis zur von der Politik vorgegebenen Hutkrempe.

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Beatrix von Storch schrieb einen Brief an den Zentralrat, in dem sie um Klärung angesichts der Charta von 2002 bat: http://kath.net/news/55320 Dazu s. meinen Beitrag, in dem ich auch darauf hingewiesen habe: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/05/18/sprache-des-islam-merkiavellismus-kulturrelativismus-der-islam-apologeten/

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