Sprache des Islam + Merkiavellismus + Kulturrelativismus der Islam Apologeten

Ein interessanter Beitrag von Barbara Köster. Interessant darum, weil sie darauf hinweist, dass der Islam mit politischen Handlungen und Worten etwas anderes konnotiert als zum Beispiel unsere Gesellschaft. Wir wissen dies und jenes über den Islam, aber kennen – ich sage es so – die Symbolik wie Sprache nicht. So leben Muslime mit dem Wissen um die Hidschra, das heißt: Medina hat Mohammed eingeladen – und mit dieser Einladung erfolgte die Macht Mohammeds, die letztlich zur Eroberung Mekkas führte. Und so wird auch die Einladung Merkels ganz anders  verstanden als wir es tun, eben von dieser Mutter aller muslimischen Einladungen her. Sie sehen das als Hoffnungszeichen, dass nun ihre Macht weltweit steigen wird. Religiöse Symbolik und Sprache der Muslime ist uns fremd. (Unsere Zeitgenossen kennen ja nicht einmal mehr die christliche Symbolik und Sprache.) Aber indem Merkel die muslimische Symbolik und Sprache aufgreift, ohne es zu wissen, schafft sie muslimischen Glauben eine große Hoffnung. http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/

Da könnte was dran sein, denn ich staunte ja immer, dass auf einmal so viele Muslime kommen. Der Sog, den ich vielfach im Blog genannt habe, bekommt nun eine andere Färbung. Es ist nicht mehr nur die Sehnsucht nach dem Schlaraffenland, sondern auch das Glück, an der Hidschra teilzunehmen, somit die Wende zur islamischen Macht im Westen vorzubereiten.

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Broder: Auch die Scharia gehört zu Deutschland: http://m.welt.de/incoming/article155392451/Auch-die-Scharia-gehoert-zu-Deutschland.html – das sollen diejenigen klar sagen, die sagen, der Islam gehöre zu Deutschland. Denn ohne Scharia kein authentischer Islam. Der Euro-Islam ist eine Chimäre wie es der Euro-Kommunismus war. Die Diskussion, ob der Islam demokratisierbar sei, die hat schon die Kairoer Menschenrechtserklärung beantwortet: Scharia ist das Vorzeichen vor allem. So kann man schlussfolgern: Auch vor dem deutschen Gesetz.

Anders als der oben genannte Clip es sagt, sehe ich es: Muslime, die für den Glauben sprechen, die sagen klipp und klar, wie sich der Islam sieht. Es wird nichts vertuscht. Allerdings gibt es auch Muslime, die ihre Sicht des Islam, von christlichen und aufgeklärten Ideen geprägt, zum Islam schlechthin erklären. Aber leider muss man sagen: Sie haben noch einen äußerst langen und schweren Weg, ihre Glaubensschwestern und -brüder davon zu überzeugen, dass ihr Privat-Islam der richtige Islam ist. Das ist sicher schwerer, als Ungläubige, die sich sehnsüchtig einen anderen Islam wünschen, zu überzeugen.

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Beatrix von Storch fordert muslimische Verbände auf, sich von der Scharia zu distanzieren. http://www.welt.de/politik/deutschland/article155380977/Von-Storch-fordert-Distanz-der-Islam-Verbaende-zur-Scharia.html Was werden sie antworten? Wie sollen wir uns von der Scharia distanzieren, wenn es die Scharia ja gar nicht gibt? Und damit wären sie wieder aus dem Schneider. Zudem sagen sie: Wir erkennen das Grundgesetz an – so lange wir als Minderheit leben: http://www.islaminstitut.de/uploads/media/Charta_des_ZMD.pdf

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Über den Kulturrelativismus der Islam-Apologeten: http://www.cicero.de/salon/koelner-silversternacht-nicht-auf-die-tricks-der-islamverteidiger-hereinfallen/60914

Die armen Frauen im Iran sind nun im Fokus der Extremisten: http://www.welt.de/politik/ausland/article155401124/Models-wegen-Instagram-Fotos-im-Iran-verhaftet.html

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