Soziale Marktwirtschaft + SPD-Pläne + Versteuern

Wie neulich schon geschrieben: Die soziale Marktwirtschaft muss neu belebt werden, aber eben auf den neusten Stand gebracht. In dieser Hinsicht stimme ich mit diesem Beitrag überein: http://www.spiegel.de/wirtschaft/rechtspopulisten-wettlauf-gegen-die-irren-zeitgeister-kolumne-a-1094375.html Die Zuwendung zu nicht etablierten Parteien hat mehr Gründe, als in dem Beitrag dargelegt. Aber das übergehe ich jetzt.

Es ist alles schleichend: Freiheit wird schleichend eingeschränkt, denn man hat sich ja daran gewöhnt. Und so merkt man nicht, wenn sie Schritt für Schritt zurückgedrängt wird. Natürlich aus Gründen der Sicherheit. Aber hat man einmal darüber nachgedacht, ob man die Sicherheit nicht auch ganz anders wieder hinbekommen könnte?

Und das gilt auch für die soziale Marktwirtschaft. Schritt für Schritt wird sie zurückgedrängt. Natürlich hat das gute Gründe: Kapitalmarkt ist global. Aber auch hier: Muss man sie nicht neu überdenken und innovativ weltweit neu initiieren?

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Lieber Onkel Gabriel, meine Oma hat mir 1€ geschenkt. Ich wollte das nur sagen, damit ich nicht wegen Steuerhinterziehung belangt werden kann: http://www.focus.de/finanzen/steuern/zehn-punkte-plan-gegen-steuerbetrug-spd-fordert-buerger-sollen-herkunft-ihres-vermoegens-offenlegen_id_5574078.html

Weil islamistische Terroristen Ärger machen – scharfe Kontrollen an Flughäfen, gegen Jedermann. Weil irgendwelche Leute Geld am Fiskus vorbei schleusen – scharfe Kontrollen gegen Jedermann. Und so kann man eine Menge aufzählen. Der unbescholtene Bürger gilt erst einmal als potentieller Krimineller, nur weil Kriminelle den Staat an der Nase herumführen.

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Das wäre natürlich witzig, wenn das bestätigt werden würde, dass die SPD eine Briefkastenfirma in Hongkong besitzt: https://sciencefiles.org/2016/04/08/hat-spd-eine-briefkastenfirma-in-hong-kong/

(Nachtrag: http://www.focus.de/politik/deutschland/twitter-duell-ex-minister-friedrich-poebelt-gegen-spd-stegner-rastet-aus-schaemen-sie-sich_id_5574878.html )

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Wenn Waldbesitzer ihr Brennholz bald versteuern müssen, muss man sich fragen, wie clevere Leute herausfanden, ob man nicht bald auch seine Äpfel, Tomaten, Salatköpfe aus dem Garten versteuern muss. Es ist ein Trauerspiel, was die Politik mit den Bürgern macht. http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/waldbesitzer-mussen-eigenes-brennholz-bald-versteuern-1.4862803 Warum macht sie das? Weil sie nicht genug Geld hat. Und warum hat sie nicht genug Geld? Nun, diese Frage kann sich jeder wache Zeitgenosse selbst beantworten. Nicht nur, weil Geld zum Fenster hinausgeworfen wird. Vielleicht auch, weil ständig Klimakonferenzen stattfinden und diese Leute überall in der Weltgeschichte herumfliegen müssen. Und sonst sind auch viele andere Leute unterwegs. Nicht nur nach Japan.

Wie heißt es so schön: Der Bürger muss nicht für die verfehlte Politik bezahlen. Wer sonst?

Ach ja, nicht nur die Waldbesitzer sollen für ihr Holz Steuern zahlen – auch wer für sich Strom erzeugt: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stromsteuer-wer-sich-selbst-mit-strom-versorgt-soll-kuenftig-zahlen-1.3003463

Was ist eigentlich aus dem privaten Saatgut geworden? Wurde es wirklich verboten? http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/f-william-engdahl/eu-kommission-will-privates-saatgut-unter-strafe-stellen.html

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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