Doppelte Staatsangehörigkeit + Islamophobie + Integration

Ein lesenswerter Beitrag im Cicero zum Thema Doppelte Staatsangehörigkeit: http://www.cicero.de/berliner-republik/nein-zur-doppelten-staatsbuergerschaft-ausverkauf-der-demokratie/60940 Es geht darum, dass revanchistische Mächte die doppelte Staatsangehörigkeit fördern, um geopolitische Ziele zu verfolgen. Das heißt, die AKP-Erdogan-Mili Görus und co. fordern die Doppelte Staatsangehörigkeit, um ihre türkischen Landsleute in unserem Land als verlängerten Arm zu benutzen.

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Um Islamophobie zu bekämpfen, bedarf es mehr als Pillen dagegen: Muslime müssen in islamischen Staaten endlich die Menschenrechte einführen wie sie von der UN vertreten werden und müssen Islam-Anhänger weltweit dazu drängen, die Würde anderer, auch die von Minderheiten (Christen, Atheisten, Islamkritikern…) zu respektieren. So lange das nicht geschieht, wird es der Islam schwer haben, anerkannt zu werden. Lächerliche Pillen tun es nicht: https://www.jihadwatch.org/2016/05/hamas-linked-cair-markets-islamophobin-gum-as-cure-for-islamophobia

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Wenn sich unter Muslimen in Europa einmal der Gedanke vertieft verbreiten sollte, dass Europa sowieso bald muslimisch wird, dann wird es schwer, die Integration durchzusetzen. Denn warum sollte man sich noch um ein sinkendes Schiff bemühen? Zudem: Wer sich gerne anpassen würde, wird sich hüten, es zu tun, weil er dann, wenn Muslime das Land beherrschen, eben als Kollaborateur angesehen werden wird. Dieses Denken wird hier und da von Medien gefördert, liegt aber wohl im Wesentlichen in der falsch interpretierten Realität begründet. Wenn man als Muslim in einem muslimischen Stadtteil aufwächst, heißt das noch lange nicht, dass Deutschland selbst bald muslimisch ist. Von daher muss unsere Gesellschaft auch an dieser Stelle einiges leisten, um zu verhindern, dass sich der Irrglauben breit macht. Vor allem liberale Muslime, die unsere Kultur zu schätzen wissen, sollten hier massive Anstrengungen leisten, um ihren extremen Glaubensgenossen die Realität nahe zu bringen. Um ihrer selbst willen. Aber auch Deutsche scheinen hier eine falsche Perspektive zu bekommen, denn sie sehen alle Ausländer als Muslime an. Dem ist nun wirklich nicht so. Und was sollten die Deutschen tun, diejenigen, die unsere Werte lieben? Sie leben. http://www.welt.de/politik/deutschland/article155124393/Zu-viele-Migranten-wollen-sich-gar-nicht-integrieren.html

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Nicht nur terroristische Angriffe verstören und verunsichern, sondern auch solche Nachrichten sollen es tun. Eine IS-Terroristin warnt davor, im Juni London zu besuchen. Islamisten wie auch andere Extremisten dürfen niemals unser Verhalten beeinflussen. denn dann haben sie gesiegt: http://www.focus.de/politik/videos/einstige-punk-musikerin-sally-jones-ich-wuerde-im-juni-nicht-nach-london-gehen-is-terroristin-warnt-vor-anschlaegen_id_5568138.html

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Es hat sich wirklich kaum etwas getan in der Gesinnung dieser Menschen, die für die westliche Welt Verantwortung tragen, von daher wird das Problem auch weitergehen. Haben sie es überhaupt als ein solches erkannt? Hoffentlich.  http://www.focus.de/politik/ausland/der-gipfel-der-belanglosigkeit-die-maechtigsten-sieben-der-welt-blamieren-sich-mit-einigung-zur-fluechtlingskrise_id_5570154.html Apropos Verantwortung tragen: Es klingt hochgestochen, wenn man das von Politikern sagt – aber das ist nun einmal ihr Selbstverständnis und entspricht auch der Realität. Und darum müssen die Bürger, die die Politiker gewählt haben, mit demokratischen Mitteln so lange bohren, insistieren, Druck machen, bis sie eben auch dieser Verantwortung wirklich gerecht werden.

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