Kuckuckuskinder

Es gibt gar nicht so viele Kuckuckskinder wie man dachte. Keine 10%, keine 20%, sondern nur 2% so neuere Untersuchungen: http://www.spiegel.de/gesundheit/sex/kuckuckskinder-sind-viel-seltener-als-gedacht-a-1085512.html Nun überlegt man, wie früher die hohen Zahlen zustande kamen. Ich denke, es war auch eine gehörige Portion Ideologie dahinter. Denn wir werden ja ständig damit bombardiert, dass es im Grunde keine Monogamie gibt, dass alle möglichen Männer und Frauen fremd gehen, dass Frauen im Grunde alle lesbisch sind usw. usw. usw. Und so passt natürlich Treue auch nicht ins Bild.

Apropos Monogamie: Weltweit gesehen sind Männer nicht Monogam. Die Monogamie ist eine Errungenschaft, der es im Grunde um die Frau und die Nachkommen geht. Monogamie dient dem Schutz der Frau und der sicheren Aufzucht der Nachkommen. Sie ist auch im Menschen angelegt, wenn er denn um seinen Lebensunterhalt kämpfen muss. Wenn er nicht kämpfen muss, sondern genug Geld hat, dann kann er sich mehrere Frauen leisten, nicht nur im Islam, dann kann er es krachen lassen und wird auch zu einer Art Symbol für Reichtum und Durchsetzungskraft – darum mögen sie nicht so gerne, wenn sich die Frauen im Nachhinein als Prostituierte entpuppen, wie bei dem berühmten Franzosen, der seine Karriere zerstörte. Zudem gibt es noch Lebensmodelle, die aufgrund der kunstvollen körperlichen Darstellungen einander aufreizend sind. Und dass sich viele Musiker das Anhimmeln der weiblichen Fans sehr gefallen lassen, ist auch kein Geheimnis, aber soweit ich weiß, sind sie dann doch mit einer Frau verheiratet.

Monogamie ist eine Errungenschaft, die unserer Gesellschaft und dem Individuum gut tat und tut.

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