Mikroaggression – Rachsüchtige Schutzhaltung

Ein interessanter Artikel – der einen neuen Trend in den USA zeigt: Studenten fühlen sich häufig angegriffen, durch irgendwelche Aussagen – die als Mikroaggression interpretiert werden. Und das führt dazu, dass man versucht, Lehrern usw. den Mund zu verbieten. Studierende empfinden es als Aggression, wenn sie kritisiert werden. Es geht um „emotionales Wohlgefühl“, Studierende dürfen nicht belastet und irritiert werden…

Die freie Meinungsäußerung wird behindert durch „dünnhäutige, gefühlige Studenten“ – und das wird sogar noch von der Regierung gefördert.

Da kommt also was auf uns zu: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article147137100/Amerikas-PC-Regeln-bedrohen-die-freie-Lehre.html

Die Uni als Wolkenkuckucksheim für beseelte Wattebäuschchen. Und dann? Nach der Uni? Zusammenbruch. Psychiater freuen sich.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Mediale Christenbekämpfung + Kirchliche Diskussionspartner + KardinalsMafia

Ich hatte neulich die Beiträge zum Thema „Selbstbewusstsein von Christen“. Nicht jeder mag das. Hier gibt es einen neuen Beleg für diesen Sachverhalt. Wie tendenziös ein Journalist mit Gudrum Kugler umgeht: http://www.kath.net/news/52282

*

Ein Kardinal und seine Mafia: http://kath.net/news/52276 Er zeigt, was in der katholischen Kirche los ist: Mafiöse Strukturen, um die traditionelle Kirchenlehre zu bekämpfen. Und dabei denken diese so genannten liberalen Kardinäle, dass die Christen Europas bzw. der USA das Zentrum der Welt seien. Leute, ihr Fossilien der 68ger, ihr kommt zu spät.

*

Zu manchen Themen wünschen sich eine Mehrheit der Deutschen kirchliche Vertreter in Diskussionsrunden des TV: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/mehrheit-will-in-talkshows-einen-geistlichen-sehen-93538/

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Verfolgung in Deutschland + Muslimische Ideologie + Stofftierverteiler schlafen + Scharia und Ehrenmord

Im ZDF ein Bericht über einen Palästinenser, der in Deutschland – in einem Flüchtlingsheim – verfolgt wurde, weil er Christ ist. Von Flüchtlingen/Migranten muslimischen Glaubens: http://m.heute.de/ZDF/zdfportal/xml/object/40333682

*

Muslimisches Geschichtsdenken gegen westliche Träume – und das in Beziehung gesetzt zur Flüchtlings-/Migrantenproblematik: http://m.heute.de/ZDF/zdfportal/xml/object/40333682

Ich hatte das Thema schon einmal vor langer Zeit im Blog: Muslime haben ein anderes Denken als wir modernen Europäer. Muslime denken in Kategorie Zukunft: Was jetzt getan wird, hat Auswirkungen darauf, dass in Zukunft Allah das jeweilige Land einnehmen bzw. dass Allah herrschen wird. Es ist eine Ideologie. Der Westen denkt an die Gegenwart und die unmittelbar bevorstehende Zukunft. Die muslimische Ideologie hat religiöse Züge – die sich aber von christlichen und jüdischen massiv unterscheiden. Während die Reich Gottes Vorstellung Jesu so verstanden werden kann, dass Gott eine gute Zukunft herbeiführen wird und der Mensch die Aufgabe hat, das, was er von Gottes Zukunft erwartet, jetzt schon so gut er kann Gemeinschaft fördernd zu realisieren, haben Muslime die Sicht, dass Allah sein Herrschaftsgebiet dadurch ausweitet, dass die Menschen es tun.

Diesem Denken muss der Westen keine eigene Ideologie entgegenstellen, sondern er muss auf der Hut sein, dass er nicht Sklave dieser Ideologie wird. Wir haben eben als Christen bzw. als der Westen die Chance, dass wir dem einzelnen Muslim zeigen können: Nicht erst die Zukunft Allahs soll golden sein, sondern dein individuelles Leben soll gut sein. Damit hat man den Muslim und sein festes Umma-Denken (die muslimische Gemeinde ist alles – ich bin nichts) gesprengt (du bist als Individuum wichtig).

*

Je mehr Muslime nicht integriert werden, desto schwerer wird es, Israel zu unterstützen, weil die Bomben im eigenen Land vorhanden sind, die jegliche Israelhilfe bombardieren werden. Und das ist die weitere Gefahr, die mit den Migranten in unserem Land gegeben ist. Von daher sollte man wieder mal in den Blick bekommen: Wer steht hinter den Migrantenmassen? Und welche dieser Migranten haben sich bewusst oder unbewusst zum Handlanger dieser Mächte gemacht?

http://www.jewsnews.co.il/2015/10/01/good-morning-from-manhattan-you-might-have-thought-it-was-saudi-arabia-but-its-not/

*

Während Stofftierverteiler gemütlich in ihren Betten schlafen – muss die Polizei ausrücken und die Kämpfenden in den Flüchtlingsheimen voneinander trennen: http://www.n-tv.de/politik/Polizei-beklagt-Gewalt-unter-Migranten-article16059966.html Ich würde jedoch nicht die Stofftierverteiler betonen, denn schließlich prügeln sie sich ja nicht um die Stofftiere, sondern die Politiker (der Grünen usw.), die noch immer verbreiten: Nur keine Sanktionen!

*

Eine pakistanische Familie, die zum Christentum konvertierte, wurde in Großbritannien schlimm behandelt und aus ihrem Haus vertrieben: http://www.jihadwatch.org/2015/10/uk-muslims-assault-harass-threaten-persecute-family-drive-them-from-their-home-for-converting-to-christianity

Unsere europäischen Gesellschaften dürfen sich das schlicht und ergreifend nicht gefallen lassen, dass diese Zugereisten anderen das Leben zur Hölle machen. Sie sind zugereist und fühlen sich als Herren des Hauses. Das darf nicht sein. Hoffentlich wachen die Gesellschaften auf, bevor sie selbst aus ihren Häusern geworfen werden – von diesen selbst ernannten Herren.

*

Wieder ein Ehrenmord, so wird vermutet, dem eine Syrerin zum Opfer gefallen ist. Sie galt als gut integriert – die Familie war es wohl nicht: http://www.focus.de/regional/leipzig/verdacht-auf-ehrenmord-junge-syrerin-tot-aufgefunden-polizei-ermittelt-im-familiaeren-umfeld_id_4989600.html

So genannte Ehrenmorde haben die Funktion, dass sich die Mädchen dieser Glaubensgemeinschaft aus Angst den Regeln des archaischen Systems unterwerfen. Freiheit ist kein Thema dieser Religion. Unterordnung ist oberstes Handlungsprinzip. Wenn es um die Frage geht: Scharia oder nicht, dann geht es um die grundlegende Auseinandersetzung darüber, ob das Individuum gegenüber der Gemeinschaft Rechte hat oder nicht. Die Diskussion über die Scharia ist keine abgehobene Diskussion, sondern sie hat auch mit Leben und Tod zu tun. Natürlich wird wieder gesagt werden: a) es gibt nicht die Scharia, b) das hat alles nichts mit der Scharia zu tun. Doch, hat es, weil die Scharia – wie auch immer sie im Detail aussehen mag – eben dieses Menschenbild vorgibt: Das Individuum hat sich der Vorgabe der Ummah zu beugen.

*

Ein irakisch-kurdischer Islamist erschoss in Australien einen Polizeibeamten und tanzte fröhlich Allahu Akbar schreiend durch die Straßen: http://www.jihadwatch.org/2015/10/video-australia-muslim-was-dancing-joyously-screaming-allahu-akbar-as-he-murdered-police-official

*

Warum geben Moscheegemeinden Muslimen, die ein Opferfest feiern wollen, keinen Raum? Ich habe es schon häufiger gehört. Dass ein Imam nicht gerne in einen Raum geht, der von Schwulen und Lesben genutzt wird, kann ich mir gut vorstellen, auch wenn die allgemeine Verwunderung groß ist: http://www.queer.de/detail.php?article_id=24739

*

Bei Würzburg wurden Tiere ohne Betäubung geschlachtet – wie es das muslimische Gesetz vorschreibt. Allerdings war es gegen das deutsche Gesetz, und so wird gegen diese Gesetzesbrecher ermittelt: http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Schafe-Ziegen;art736,8932318 Und das ist es: Es wird immer wieder versucht werden, deutsche Gesetze zu umgehen. Und je mehr es versuchen, so die Taktik, desto weniger wird dann irgendwann dagegen eingeschritten werden. Es ist gut, dass diese Männer angezeigt wurden – und hoffentlich auch angemessen verurteilt werden, um Nachahmungstäter nicht auf eben solche Gedanken zu bringen. Wir dürfen keinen Millimeter von unseren Gesetzen und Werten abweichen. Es handelt sich nicht um das Verhalten Einzelner, sondern: Die Einzelnen verhalten sich so, mit Blick auf die Durchsetzung der Rechte der Ummah.

*

Flüchtlinge stürmen Eurotunnel. Verzweiflung? Nun: Wir machen platt, was sich uns in den Weg stellt: http://www.focus.de/politik/videos/tumulte-in-calais-im-video-hunderte-fluechtlinge-stuermen-eurotunnel-reissen-tuere-von-lkw-auf_id_4989405.html War da nicht was, dass sich Frankreich und Großbritannien auf was geeinigt hatten, um die Lage in den Griff zu bekommen?

*

Migrantenfans und ihre übel riechenden Späße: http://www.focus.de/politik/deutschland/amtsuebergabe-verzoegert-tumult-auf-fest-der-einheit-50-demonstranten-stuermen-bundesratszelt-in-frankfurt_id_4989507.html Statt Nationalismus raus aus den Köpfen – muss es in Richtung Stinker eher heißen: Politische Dummheit und Verantwortungslosigkeit raus aus den Köpfen. Aber: man kann ihnen nicht verdenken, dass sie noch immer das nachplappern, was die Politik noch vor ein paar Monaten selbst verkündet hat. Sie haben noch nicht gemerkt, dass sich die Situation so geändert hat, dass inzwischen auch Politiker anderes reden: Herz bei der Integration – Verstand bei der Zuwanderung: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-streit-in-der-fluechtlings-diskussion-a-1056046.html Also die Politik kapiert auch so langsam, was manche schon seit Monaten forderten. Aber das Fußvolk der Politik benötigt eben noch ein bisschen Zeit, um diesen Schwenk selbst nachvollziehen zu können.

*

Ich würde – wenn ich in Medien etwas zu sagen hätte – die Anklage gegen Lutz Bachmann nicht so sehr in den Vordergrund spielen. Denn die ihm vorgeworfene diffamierende Aussage könnte ihm viele Sympathisanten zuspielen: http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Staatsanwaltschaft-Dresden-erhebt-Anklage-gegen-Lutz-Bachmann

*

Orban sieht in Flüchtlingen eine Armee: http://web.de/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/ungarns-premier-orban-fluechtlingen-armee-30969950 – ich vermute, er hat so Unrecht nicht, was die vielen kräftig-drahtigen Männer betrifft. Aber das wird hoffentlich durch die Sicherheitskräfte penibel untersucht werden. Ob es sich bestätigen wird? Das wird die Zukunft zeigen.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Ärzte ohne Grenzen und US-Amerikaner sterben + Ich bin ein Christ

Neun Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen sind bei einem US-Angriff auf ein Krankenhaus in Kundus gestorben. Es war ein Versehen: http://www.focus.de/politik/ausland/militaer-wusste-von-klinik-standort-neun-mitarbeiter-von-aerzte-ohne-grenzen-sterben-bei-us-angriff_id_4989046.html

*

Die lieben Taliban zeigen ihr barbarisches Gesicht – wieder einmal: http://www.spiegel.de/politik/ausland/kunduz-der-terror-der-taliban-a-1055967.html Natürlich ist es wie überall. Es gibt solche und solche. Aber so lange die Talibanführung die Terroristen, Vergewaltiger und Mörder nicht im Griff hat, so lange sind sie dafür verantwortlich, was die Barbaren unter ihnen tun. Vor allem kann man jedoch davon ausgehen, dass sie diese gar nicht in den Griff bekommen wollen, weil die Barbaren in dieser Taliban-Terrororganisation nötig sind. Die moderaten Taliban sind wohl nichts anderes als Sand-In-Die-Augen-Streuer. Dass die Taliban moderater geworden seien, ist Propaganda, vor allem auch daran erkennbar, dass sie in Konkurenz zur IS stehen – und Brutalität kommt bei manchen Islamisten eben besser an.

*

Die Taliban geben an, sie hätten ein amerikanisches Flugzeug abgeschossen. Ca. 11 Menschen sind dabei getötet worden: http://www.focus.de/politik/ausland/elf-tote-bei-absturz-taliban-bekennen-sich-zu-abschuss-von-us-militaermaschine_id_4986571.html

*

Wie schnell es in unseren Medien mal wieder ruhig geworden ist nach der Ermordung der Christen durch den so genannten Amok-Läufer. Falsche Opfer? Wichtiger als diese war auch sofort der arme Obama, der immer noch nicht mit seinem Versuch durchkommt, Waffen in den USA zu verbieten. In den USA hat ein Präsidentschaftskandidat (Ben Carson) ein Schild hochgehalten: Ich bin ein Christ! – um sich mit den Opfern zu solidarisieren. http://kath.net/news/52296

Aber unsere Medien haben Recht. Man muss erst einmal die Untersuchungsergebnisse abwarten. Darum sind unsere Medien sonst auch immer so zurückhaltend mit der Einschätzung eines Verbrechens.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Tag der Deutschen Einheit

Der Tag der Deutschen Einheit – ja, es ist gut , dass wir die Einheit wieder haben.

Der Tag der Deutschen Einheit – es war ein schweres Jahr, das Vergangene – vor allem, weil es Vorzeichen gesetzt hat und keiner weiß, wie die Rechnung für Deutschland aussehen wird.

Besonders denke ich da an die Migranten/Flüchtlingsfrage, an den VW-Betrug.

Dagegen scheint das Ukraine-Problem nicht mehr so zu eskalieren, wenn nicht noch eine große Dummheit gemacht wird, denn es schlummert zurzeit.

Tag der Deutschen Einheit. Was hat sich alles weltpolitisch seit diesem Tag getan! Dem Grauen des Ost-West-Konflikts ist das Grauen in den islamischen Ländern und den Ländern, in denen der Islam über Islamisten Fuß zu fassen sucht, gewichen.

Die vielen Flüchtlinge/Migranten – wir schaffen das. Wir haben alle Möglichkeiten, es zu schaffen. Wie die Einheit zum Teil geschafft wurde und soweit gediehen ist, dass wir sagen können: Es wurde geschafft! – so wird auch diese Herausforderung geschafft werden. Und danach haben wir ein anderes Deutschland. Nicht ein islamisches Deutschland. Nicht ein Deutschland, in dem unser Grundgesetz nur noch auf dem Papier steht. Sondern ein Deutschland, das weiß, dass es auch diese neue Herausforderung geschafft hat.

Meine Frage ist manchmal: Was für ein Deutschland hinterlassen wir unseren Kindern? Wir dürfen ihnen kein Deutschland hinterlassen, in dem sie Angst haben. Sondern nur eines, in dem sie sehen:

  • Herausforderungen sind dazu da, dass man sie angstlos anpackt.
  • Dass man mutig für unsere Werte einsteht und sie verteidigt.
  • Dass man für Freiheit eintritt, dafür, dass Recht Recht bleibt und nicht der Willkür einer Gruppe oder Elite oder einer medialen Kampagne weicht;
  • dass wir für Menschlichkeit und Gleichberechtigung eintreten.
  • Was für ein Land? Eines, das Emotion mit Verantwortung und Klugheit zu verbinden weiß,
  • aber auch seine Grenzen kennt und nicht andere zu übertrumpfen sucht, auch nicht mit vermeintlicher Moral, weil das schlicht und ergreifend nicht möglich ist.
  • Ein Land, in dem Menschen, die das weltweit ersehnen, Zuflucht finden, aber vor allem auch Anregungen, Freiheit, Recht, Gerechtigkeit, Menschlichkeit… in ihrem Heimatland umzusetzen. Gegen den Widerstand grausamer Kulturen.
  • Und, was VW betrifft: Ein Land, in dem man Betrug und (über VW hinaus) Korruption meidet und Ehrlichkeit ganz groß schreibt. Auch in der Wirtschaft.
  • Alle Bereiche unserer Gesellschaft müssen von den Werten durchdrungen werden. Und wenn wir sie von den Migranten und Flüchtlingen einfordern, müssen wir selbst uns auch daran halten.

Deutschland wird sich verändern – wenn wir es schaffen – zum Guten. Es kostet Kraft. Aber: Wer schafft es, wenn nicht wir, die wir in den letzten Jahren wirtschaftlich reich beschenkt wurden – vermutlich, um dieses Problem anpacken zu können. Da bricht mein Glaube durch – und auch daran, dass Gott Geschichte lenkt – mit Menschen, die auf ihn hören. Morgen ist Erntedank: Wer Reichtum bekommen hat, der ist auch verantwortlich dafür, es verantwortungsvoll einzusetzen.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Prinz Eugen – er ist Geschichte

Es war einmal ein Prinz Eugen, der West- und Nordeuropa davor bewahrt hat, türkischen/islamischen Truppen im Jahre 1717 in die Hände zu fallen. http://www.welt.de/geschichte/article147132672/Eine-Superwaffe-brachte-den-Sieg-ueber-die-Tuerken.html

Doch das war nicht der letzte Krieg. Immer wieder gab es kriegerische Auseinandersetzungen. Bis 1878 eine Neuordnung beschlossen wurde: https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkenkriege#.C3.9Cbersicht_der_T.C3.BCrkenkriege

Übrigens war Bulgarien noch 1878 gegenüber dem osmanischen Reich tributpflichtig. Erst 1908 wurde es formell unabhängig. So viel zum Thema europäische Geschichte. Und wie geht es weiter mit dem Osmanischen Reich? Nur die Zukunft weiß es. Wie geht es weiter mit dem Islam in Europa und Deutschland? Das liegt auch an uns.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Migranten/Flüchtlinge und Taxi + Neuanfang + Alles im Griff

Es gibt Leute, die noch immer nichts begriffen haben. Dazu gehört: http://www.cicero.de/berliner-republik/de-maizere-warnt-im-taxi-durch-deutschland/59935

Es geht dem Innenminister sicher nicht darum., dass Flüchtlinge/Migranten mit dem Taxi fahren – woher auch immer sie das Geld haben. Es geht darum, dass die Leute nicht mehr kontrollierbar sind. Und diese Leute werden in unserem Land noch erheblich Probleme verursachen. Natürlich kann es keiner verdenken, dass sie nicht in überfüllten Aufnahmelagern leben wollen. Aber dass sie überfüllt sind, das liegt bekanntlich daran – warum muss man das eigentlich noch sagen? -, dass sie in Massen herzuströmen. Und unser Staat muss sie in den Griff bekommen, denn sonst bekommen sie uns in den Griff. Nicht unbedingt so, wie man es mir jetzt vorwerfen mag. Aber was ist, wenn der erste eben kein Geld mehr in der Tasche hat und in den ersten Wintertagen irgendwo erfroren rumliegt? Da kann man schon solche Journalisten klagen hören: Wie konnte es nur kommen, dass in unserem reichen Land einer erfriert? Wie wollen die sich finanziell über Wasser halten – ohne dass sie auf Raub aus sind oder irgendwelchen Sklaventreibern in die Hände fallen? Unser gesamtes System ist nicht darauf angelegt, dass man einfach so irgendwo illegal herumlebt. Das mag man im Kongo so tun können. Aber wir sind nicht der Kongo.

Bei allem Mitleid mit den übelsten Zuständen, die wir den Flüchtlingen/Migranten bieten müssen. Klugheit und Sorgfalt muss das Handeln bestimmen. Nicht Naivität und Mitleid.

Von daher: Solche Artikel gehen an der äußerst schweren Problematik jovial vorbei.

*

Deutschland droht der „Kastrophenmodus“ http://www.welt.de/wirtschaft/article147112481/Deutschland-droht-der-Katastrophenmodus.html Und solche Leute wie die oben genannten sind diejenigen, die rufen: „Wir haben alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“.

*

Volker Beck kritisierte in den Tagesthemen den Innenminister. Diese Worte seien nicht hilfreich. Und was sind die von Beck? Abgehoben von jeglicher Realität. Irgendwann werden diese Leute auch von der Realität überrollt werden – wie unsere Regierung.

Auf der anderen Seite sind diejenigen, die die gegenwärtige Politik kritisieren – aber was wollen die? Soll man die Grenzen schließen? Und dann? Soll man die Flüchtlinge erschießen? Welche Alternativen sehen sie – die realistisch sind? Einfach alle zurückschicken – geht nicht. Wohin? Womit? Dass große Fehler gemacht wurden, sehe ich auch – wobei hier zu unterscheiden ist: Welche Vorwürfe sind realistisch, welche nicht? (Dumm halte ich die Vorwürfe, man hätte viel mehr Aufnahme Einrichtungen bauen sollen. Was hätten dieselben Leute gesagt, wenn auf einmal überall Hallen entstanden wären, die dann ungenutzt leer die Landschaft verschandeln?) Es gibt realistische Vorwürfe – die im Blog immer wieder seit Jahren geäußert wurden. Auf die ich jetzt nicht eingehen will. Aber jetzt – wie soll man reagieren? Hat jemand den Stein der Weisen? Zurzeit sehe ich weit und breit keinen Kritiker, der ihn vorzuweisen hat. Merkel-Bashing ist in einer solchen Situation nicht hilfreich. Ändert nichts an der Situation.

*

Aber auch solche Migrantenbewunderungs-Stimmen werden eigenartiger, lavierender. Man lese diesen Artikel, von dem man nicht so genau weiß: Findet er das gut, was an Eingrenzungen geschieht, findet er das schlecht?: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-in-der-fluechtlingskrise-jetzt-wird-es-ungemuetlich-a-1055894.html Es klingt so, als würde das, was von der CDU an Einschränkungen für Flüchtlinge/Migranten ausgehen, schlecht, und das, was der SPD-Gabriel fordert bedingt gut: Zuversicht – aber auch Realismus seien notwendig. Er laviert also. Ich weiß nicht, wie die Artikel von Philipp Wittrock vorher zu diesem Thema aussahen. Vielleicht hat ja jemand Zeit, das zu überprüfen.

*

Wir erfahren aus dem genannten Artikel: Aus der Willkommenskultur wird eine Ankommenskultur (Flüchtlinge/Migranten haben sich anzupassen) und eine Verabschiedungskultur (Migranten, die kein Aufenhaltsrecht haben, werden abgeschoben). Die Willkommenskultur war in meinem Blog schon immer ein Rotes Tuch. Sie kaschierte Probleme und war im Grunde ein rhetorischer Weichspülbegriff. Eine Ankommenskultur (auch wenn ich sie nicht so genannt habe) ist das, was ich in meinem Blog seit Anfang an befürworte: Wer zu uns ins Land kommt, muss sich an die Regeln und Gesetze halten, die für das Gelingen unserer Gesellschaft relevant sind. Eine Verabschiedungskultur – das ist etwas, was erst einmal einen Kloß im Hals zurücklässt. Aber wenn man das so interpretiert, dass Menschen, die abgeschoben werden, auch mit aller möglichen Würde behandelt werden, dann ist dieser Begriff gut. Und so gehört es für mich nicht zur Abschiebungskultur, wenn Menschen, die schon Jahre lang hier leben und arbeiten, deren Kinder hier zur Schule gehen – abgeschoben werden. Dass schnell abgeschoben werden muss und dass Menschen, die sich an unsere Gesetze nicht gewöhnen wollen oder können in ihrer eigentlichen Heimat zum Glück gezwungen werden sollen – daran besteht für mich kein Zweifel.

Vielleicht sollte man, um das neue Flüchtlings/Migrantenproblem besser in den Griff zu bekommen, einen Schnitt machen: Menschen, die seit Jahren hier wohnen und integriert sind, dass man ihnen automatisch eine Aufenthaltserlaubnis gibt. Um von diesen Altfällen befreit, neu anfangen zu können. Aber vielleicht macht man das auch schon längst.

Zu dem Abschiebeproblem – und dass die Länder ihrer Pflicht nicht nachkommen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/abgelehnte-asylbewerber-warum-nicht-alle-ausreisen-a-1055669.html

(Nachtrag: Sogar Bedford-Strohm spricht – im Rahmen der Vorstellung eines Papieres zur „gerechten Gesellschaft“ von einer Abschiebekultur! http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/ekd-ratsvorsitzender-europa-braucht-auch-eine-abschiedskultur-92295.html )

*

Im Kreis Ludwigsburg wurden zahlreiche Ortsschilder mit einer gelben Folie überklebt, auf dem der Ortsname in arabischer Sprache geschrieben wurde und darunter ganz klein z.B. „[ehemals Ludwigsburg]“. Mit einem Logo versehen: „Refugees welcome“. http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-ticker-leiche-im-teltowkanal-als-identifiziert_id_4986642.html

*

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Muslimisches Forum Deutschland

Sehr schön zu hören, dass Muslime diesen Weg gehen: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/islam-ohne-wenn-und-aber-93540/ Das ist nur unterstützenswert! Wieweit sich die Muslime guten Willens gegenüber ihren Glaubensgenossen durchsetzen werden, wird sich zeigen. Aber es ist gut, dass sie zumindest mal mutig den Anfang gemacht haben. Die nichtmuslimische Gesellschaft muss sich freilich davor hüten, diese Muslime als Repräsentanten des Islam anzusehen. Das sind sie leider überhaupt nicht. Noch nicht?

*

Rainald Becker in den Tagesthemen (2.10.2015) – ein freies Wort unter freien Menschen! Sehr gut! Wir schaffen es – was die Flüchtlinge betrifft. Integration bedeutet, dass es darum geht, unsere Werte usw. anzunehmen. Es gelten unsere Gesetze nicht das Wort des Propheten.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/