Tag der Deutschen Einheit

Der Tag der Deutschen Einheit – ja, es ist gut , dass wir die Einheit wieder haben.

Der Tag der Deutschen Einheit – es war ein schweres Jahr, das Vergangene – vor allem, weil es Vorzeichen gesetzt hat und keiner weiß, wie die Rechnung für Deutschland aussehen wird.

Besonders denke ich da an die Migranten/Flüchtlingsfrage, an den VW-Betrug.

Dagegen scheint das Ukraine-Problem nicht mehr so zu eskalieren, wenn nicht noch eine große Dummheit gemacht wird, denn es schlummert zurzeit.

Tag der Deutschen Einheit. Was hat sich alles weltpolitisch seit diesem Tag getan! Dem Grauen des Ost-West-Konflikts ist das Grauen in den islamischen Ländern und den Ländern, in denen der Islam über Islamisten Fuß zu fassen sucht, gewichen.

Die vielen Flüchtlinge/Migranten – wir schaffen das. Wir haben alle Möglichkeiten, es zu schaffen. Wie die Einheit zum Teil geschafft wurde und soweit gediehen ist, dass wir sagen können: Es wurde geschafft! – so wird auch diese Herausforderung geschafft werden. Und danach haben wir ein anderes Deutschland. Nicht ein islamisches Deutschland. Nicht ein Deutschland, in dem unser Grundgesetz nur noch auf dem Papier steht. Sondern ein Deutschland, das weiß, dass es auch diese neue Herausforderung geschafft hat.

Meine Frage ist manchmal: Was für ein Deutschland hinterlassen wir unseren Kindern? Wir dürfen ihnen kein Deutschland hinterlassen, in dem sie Angst haben. Sondern nur eines, in dem sie sehen:

  • Herausforderungen sind dazu da, dass man sie angstlos anpackt.
  • Dass man mutig für unsere Werte einsteht und sie verteidigt.
  • Dass man für Freiheit eintritt, dafür, dass Recht Recht bleibt und nicht der Willkür einer Gruppe oder Elite oder einer medialen Kampagne weicht;
  • dass wir für Menschlichkeit und Gleichberechtigung eintreten.
  • Was für ein Land? Eines, das Emotion mit Verantwortung und Klugheit zu verbinden weiß,
  • aber auch seine Grenzen kennt und nicht andere zu übertrumpfen sucht, auch nicht mit vermeintlicher Moral, weil das schlicht und ergreifend nicht möglich ist.
  • Ein Land, in dem Menschen, die das weltweit ersehnen, Zuflucht finden, aber vor allem auch Anregungen, Freiheit, Recht, Gerechtigkeit, Menschlichkeit… in ihrem Heimatland umzusetzen. Gegen den Widerstand grausamer Kulturen.
  • Und, was VW betrifft: Ein Land, in dem man Betrug und (über VW hinaus) Korruption meidet und Ehrlichkeit ganz groß schreibt. Auch in der Wirtschaft.
  • Alle Bereiche unserer Gesellschaft müssen von den Werten durchdrungen werden. Und wenn wir sie von den Migranten und Flüchtlingen einfordern, müssen wir selbst uns auch daran halten.

Deutschland wird sich verändern – wenn wir es schaffen – zum Guten. Es kostet Kraft. Aber: Wer schafft es, wenn nicht wir, die wir in den letzten Jahren wirtschaftlich reich beschenkt wurden – vermutlich, um dieses Problem anpacken zu können. Da bricht mein Glaube durch – und auch daran, dass Gott Geschichte lenkt – mit Menschen, die auf ihn hören. Morgen ist Erntedank: Wer Reichtum bekommen hat, der ist auch verantwortlich dafür, es verantwortungsvoll einzusetzen.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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